@ Mr. Cool, weißt ich war bevor das alles hier anfing auch so drauf- Mauer in dem Job hochgezogen und Abstand... sind ja fremde Menschen und Schicksale- aber wenn man selber betroffen ist, braucht man solch eine Beschäftigungsmaßnahme nicht wirklich noch dazu!
Es ist aber auch von Ärzteseite sicher schwer sich in so eine Situation hinein zu versetzen! Aber a bissl weniger Sorge, Kümmern und Kopfarbeit wäre echt schön
Aber trotzdem und gerade deswegen: denen werden wir es zeigen, das Papa nicht einfach so ein un-iformierter Patient ist!!!!
Papa hat solch einen "Fahrplan" nie bekommen und war doch sehr erstaunt das es sowas gibt! Am Montag hat er nun endlich mal einen Arzttermin und da wird er mal ein paar Sachen ansprechen! Ich werd zusehen das ich mit hingehe!!!!
Mit den Blutentnahmen und den Fahrten dahin- durch die Studie an der er teilnimmt ist nur die Uni für ihn zuständig wie ich heut nach ein paar Telefonaten erfahren habe!
Sie kümmern sich zwar um die Entnahmen durch die Studie aber extra zur Chemo eben nicht- bin mal gespannt wie sie da auf Fragen reagieren zur wöchenentlichen Blutentnahme unter Chemotherapie!
Transportscheine gibt es da natürlich auch keine dafür, da die Krankenkasse das nicht finanziert und es bei der Studie eigentlich eine Aufwandsentschädigung gibt und sie Papa die Fahrten mit nem Taxi zahlen müssten!
Fahrten zu ambulanten Terminen beim Arzt werden auch nicht über die Kasse gezahlt, es gibt erst was dazu wenn der Behindertenstatus durch ist und es einen Zusatzvermerk wie H gibt!
Bei fast 90km Fahrt ist das echt krass und jedesmal ein Taxi zu nehmen fast unmöglich- und ich hab keine Idee wie wir das hinbekommen sollen, dadurch das Mama arbeiten ist und die kleine Bauchmaus auch mald komplett ihre Mama braucht!