Hallo,
was Du schreibst, entspricht genau meinem Informationsstand. Wenn die Dinger wachsen, wachsen sie langsam, so das einmal jährliche Kontrollen ausreichen dürften. und wenn es inaktiv ist, gibt es ja keinen Grund, irgendwas zu unternehmen, was dann wieder mit Risiken und/oder Nebenwirkungen verbunden sein könnte.
Was ich nicht ganz verstehe, ist dass es einerseits ein Prolaktinom und andererseits hormoninaktiv sein soll. Meines Wissens führt ein Prolaktinom zu einem erhöhten Prolaktinspiegel, was dann weitere Symptome verursachen könnte. Dagegen könnte man Medikamente nehmen, die in der Regel auch zu einer Verkleinerung des Prolaktinoms führen sollten. Bei hormoninaktiven Hypophysenadenomen gibt es diese Wirkung dagegen nicht.
Aber das Prolaktin ist bei Dir ja bestimmt gemessen worden. Vielleicht ist es so wie bei mir, dass zuerst Verdacht auf ein Prolaktinom bestand und sich dann herausgestellt hat, dass es doch hormoninaktiv ist. Dazu könntest Du die Ärzte (Endokrinologen) ja bei nächster Gelegenheit nochmal befragen.
Von wirksamen, alternativen Heilmitteln habe ich trotz intensiver Recherche noch nichts gehört.
Hoffentlich habe ich jetzt nicht mehr Verwirrung gestiftet als Infos geliefert, wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass ich aus eigener Erfahrung (bin kein Arzt) nur sagen kann, dass kein Anlass besteht, an der Meinung der Ärzte zu zweifeln.
Alles Gute
Stella