Hallo an alle hier,
nun habe ich alle 15 Seiten durchgelesen und dabei alle Emotionen erlebt die der menschliche Körper kennt.
Bei euren Beiträgen zittert man wirklich mit und es tut so unwarscheinlich gut diese ganzen positiven Einstrellungen zu lesen...das gibt unheimlich viel Kraft.
Kurz zu mir:
ich bin 28 Jahre alt, Mutter von zwei kleinen Kindern im Alter von 3 und 5 Jahren.
Am 29.11.2013 ergab das MRT einen raumfordernden Prozess im Gehirn. Am 04.12.2013 erfolgte die erweiterte Biopsie. Es war nur eine Teilresektion des Tumors möglich, da direkte Lokalisation am Stammhirn.
Die Histologie, ein Schock, ergab : Glioblastom WHO IV.
Therapiestart ist am 02.01.2014 mit Bestrahlung nach STUPP in Kombination mit Temodal.
Mein behandelnder Professor hat in der OP 90% entfernen können , der Resttumor unmittelbar am Stammhirn bleibt zurück.
Eine Fazialisparese links, sowie Taubheit des linken Ohres und ein stark gestörtes Gleichgewicht sind Folgen der OP. Doppelbilder vorhanden----
Desweiteren habe ich leichte Schwächeerscheinungen in der rechten Körperhälfte. Diese waren vor der OP bereits vorhanden.
Heute erste Bestrahlung gehabt, man ist das fies mit der Maske, Temodal 120 angefangen.
Und viel viel gegoogelt ... nun die Ernährung angepasst, weg mit dem Zucker und Kohlenhydrate her mit dem Gemüse, H15 nehme ich auch , grüner Tee in Mengen :-) was man nicht alles versucht.
Ich möchte mich bedanken das man hier so viel Mut bekommt....meine Ärtzin hat mir bei Bekanntgabe der Diagnose gesagt, 12 Monate habe ich noch .... das war ein Sturz vom Himmel .... 3 Wochen Depressionen und dank eure tollen Geschichten habe ikch nun die Kraft zum kämpfen gefunden .....!!!!! Ich besiege diesen elendigen Untermieter ;-)