Lieber ForumsteilnehmerInnen,
meinem Vater (64J) wurde nach einem epileptischen Anfall (15.11., MRT zeigte zwei Auffälligkeiten mit einem Durchmesser von < 2 cm) und einem Transfer aus dem Ausland in eine dt. Uniklinik (19.11.) und diversen Untersuchungen (v. A. TBC etc.), einer m.E. viel zu späten Biopsie (1.12.) am 6.12. mitgeteilt, dass er ein GBM (re. front.) hat.
Am 12.12. wurde er operiert: rechts frontale Trepanation und Frontallappen-Absetzung - 8x6x3 cm (soviel zur langen Wartezeit!).
Laut MRT vom 14.12. gibt es noch ein Resttumorgewebe wandseitig.
Die Bestrahlung fing am 25.1. an und ist am 9.3. zu Ende.
Zu seinem Befinden: er ist unheimlich antriebslos, liegt die ganze Zeit im Bett, hat eine krächzende Stimme und mag deshalb gar nicht reden, hat mittlerweile Ödeme an den Füßen, keine Kraft, aufzustehen.
Ich habe nun gelesen, dass bei einem Glioblastom mit nicht-methyliertem MGMT Promoter die Chemotherapie mit Temozolomid keine guten Erfolgsaussichten verspricht, als eine Chemo mit Temozolomid + xy. Ist das so? Wenn ja, wie könnte eine alternative Behandlung aussehen?
Ich gebe meinem Vater noch zusätzlich 3mg Melatonin nach eigenen Recherchen.
Außerdem habe ich hier von
Chloroquin, Celebrex und Boswellia gelesen.
Besonders interessant finde ich die Publikationen zu Chloroquin. Ich habe schon eine Mail an die UK verfasst, in der ich um ein Rezept bitte.
Hat jemand Langzeit-Erfahrungen mit Chloroquin gemacht? Wer bietet Alternativbehandlungen an? Wer bietet "intelligente Methoden" an?
Vielen Dank für Eure Antwort und schöne Grüße,
mee