Die Frage klingt jetzt vielleicht etwas absurd, wenn ich lese, wie viele 100-e von km hier die Patienten oder Angehörigen fahren, um die bestmögliche Behandlung für sich selbst oder ihre Angehörigen zu bekommen.
Mein Mann ist an der UNI-Göttingen in Behandlung. Das sind aber die einfache Strecke gut 120 km. OK... für die Bestrahlung damals mussten die jeden Tag zurückgelegt werden, weil dort über die spezielle Technik verfügt wurde und bei uns in der Provinz eben nicht. Jetzt soll er 14-tägig Avastin-Infusionen bekommen. Meine Frage ist: Kann diese Behandlung auch in das Klinikum unserer Stadt verlegt werden? Ich meine, wenn es ihm vielleicht hinterher schlecht geht und er sich womöglich übergeben muss o. ä., und dann noch 120 km mit dem Taxi. Unser Krankenhaus verfügt über eine Onkologie und eine Neurologie-Abteilung, nicht aber über eine Neuroonkologie. Aber die Infusionen sind ja nicht anders als Patienten, die mit Avastin gegen andere Krebsarten, für die es zugelassen ist, ankämpfen.
Wie ist das bei Euch? Fahrt ihr immer in die Spezialkliniken - für jede Behandlung?
LG
Pem