Ich melde mich mal wieder aus meinem passiven „Leser-Status“.
Wie alle hier, lebe auch ich mit der ständigen Angst, was wird der nächste Tag bringen?
Dadurch kann ich den Zustand nicht verarbeiten, obwohl ich sonst immer ein positiv denkender Mensch war.
Meine Frage:
Mein Mann hat den 2. Zyklus mit Temodal hinter sich. Während der Einnahme hat er Fieber bis zu 38,8°C bekommen. Danach war die Temperatur immer etwas erhöht um die 38°C mal mehr, mal weniger. Das Blutbild zeigte keine Auffälligkeiten. Nach einer Woche ist die Temperatur wieder normal. Die Onkologin wusste auch nicht die Ursache für das Fieber. MRT war Anfang April, aber nichts auffälliges, außer das noch ein Rest von dem Glio zu sehen ist. Nach den Pfingstfeiertagen startet der 3. Zyklus. Ich habe die Befürchtung, dass das Fieber noch mehr steigt, weil der Körper sich dagegen wehrt.
Außerdem hat mein Mann Schwierigkeiten beim Sprechen, insoweit dass ihm einfache Wörter nicht mehr einfallen oder er keine Sätze bilden kann. Dies ist allerdings tagesabhängig. Seine Bewegungen haben sich sehr sehr verlangsamt und das Schlimmste ist sein starkes Zittern, so dass er jetzt eine spezielle Tasse benutzt oder direkt aus dem Wasserhahn trinkt.
Meint ihr, die Symptome verschwinden wieder sobald die Therapie mit Temodal beendet ist. Wahrscheinlich ist das bei jedem unterschiedlich und man kann das nicht voraussagen, oder?
Viele Grüße
Baobab