Sonstiges zum Thema Hirntumor > Kummerecke

Wie schafft man es ruhig zu bleiben?

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Pem34:
Habt erst einmal vielen Dank für eure Anregungen. Da ist schon was Brauchbares bei, besonders toll fand ich den Tipp etwas schönes ins Visir zu nehmen in dem Raum, wo man gerade ist. Das habe ich gestern schon ausprobiert.

Ach Leute, warum bleibt uns das alles nicht erspart. Habe gerade einen Tiefpunkt.

LG
Pem

krimi:
Liebe Pem,

du hast vor nicht allzu langer Zeit gepostet „Ich glaube, wir brauchen Hilfe von außen …“.

Dabei ging es wohl vornehmlich um Hilfe für deine Tochter, wenn ich mich recht erinnere.
Wie ist es mit dir? Hast du bei dieser Hilfesuche auch an dich gedacht?
Alles was du schreibst, deine Erlebnisse, deine Reaktionen rufen, schreien nach Hilfe für dich.

Ich meine dir den nachstehenden Link schon einmal geschrieben zu haben.
http://www.hirntumorhilfe.de/projekte/sorgentelefon/
Schau doch da einmal hinein und probiere dieses Sorgentelefon aus.

Sprich mit deinem Hausarzt oder eurem Neurologen über psychologische Hilfe für dich.

Du hast von einigen hier sehr gute Tipps erhalten.
Vor allem KaSy hat dir so einiges geschrieben das dir sehr hilfreich sein kann.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Umsetzen der Tipps.

Vor allem wünsche ich dir Kraft zum Bewältigen der täglichen Sorgen und Probleme die durch diese Krankheit entstanden sind.

Lass dich einmal ganz doll drücken.

krimi

Pem34:
Hallo Krimi,

dankeschön. Ich habe schon an das Sorgentelefon gedacht. Doch das ist für mich zeitlich äußerst blöd, da es genau in meine Arbeitszeit fällt. Ich kann zwar mal ne E-Mail verfassen, aber privat telefonieren duldet mein Chef gar nicht. Er ist in dieser Hinsicht sehr verständnislos, aber das ist eine andere Sache.

Doch bezüglich eines Psychologen bin ich aktiv geworden. Meine Tochter UND ich haben Mitte April einen Termin. Meine Tochter war für 3 Tage im Krankenhaus und dort hatten wir beide auch ein Psychologen-Gespräch, das uns beiden sehr gut getan hat. Vor allem haben wir uns gegenseitig Einblicke in unsere Gefühle gegeben, wie wir es noch nie selbst hinbekommen haben. Von daher sind wir glaube ich auf dem richtigen Wege.

Allerdings wird unsere Situation zu Hause immer extremer, weil die Krankheit halt jeden Tag schlimmer wird. Jeden Tag werden wir vor neue Herausforderungen gestellt, die wir als Familie halte erstmal bewältigen müssen.

Nochmals danke
Pem

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