Hallo Miri,
wir sind auch betroffen, also mein Mann! Auch wir haben zwei kleine Kinder (jetzt 18 Monate und fast 4 Jahre) und wir machen das jetzt seit 10 Monaten mit mit Höhen und Tiefen. Wenn es Dich interessiert, lies mal hier nach http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,7275.0.html
Wir stehen zwar unter Glio IV, unsere Diagnose ist aber nicht ganz klar: Uniklinik Frankfurt sagt Glio IV, Hirntumorreferenzzentrum Bonn sagt AAIII, wie bei Euch. Alle Gefühle, die Du beschreibst, kenne ich exakt so. Mein Mann war auch bisher zwar immer positiv, aber sonst eher verschlossen bzw. hat sich vielen "Empfehlungen" meinerseits nicht geöffnet. Ich recherchiere und er macht das, was die Ärzte empfehlen.
Allerdings hat mein Mann durch Zufall seit ca. 6 Wochen mit Reiki angefangen, kannst Du ja mal googlen. Das ist zwar keine Heilungsempfehlung, da es nicht mit Studien belegt ist. Aber ihm geht es seitdem besser, er meint, dass bei ihm ein Knoten geplatzt ist. Die Reikimeisterin hat zu ihm einen Zugang, wie ich ihn nicht habe. Er fängt jetzt an, sich mit seiner Krankehit zu beschäftigen, liest Bücher über "Visualisierung" (Simonton), über die "Macht des Unterbewußtseins" (Murphy) und er fühlt sich besser. Und damit ist m.E. das Ziel erreicht. Die Lebensqualität ist das wichtige in dieser Zeit.
Welche Therapien er nimmt, kannst Du nachlesen, er ist das ganz schulmedinzinisch ausgerichtet. Er macht das Reiki nur ergänzend. Auch da kommen viele Dinge in Frage, die Deinem Mann gut tun können. Wenn Du Fragen hast, gerne an mich richten.
VG
Carola