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Autor Thema: Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)  (Gelesen 13884 mal)

Offline laura

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Hallo ich bin neu mein sohn ist im juni an einen medulloblaston erkrankt op ist gut verlaufen keine metastassen die ferien über hatte er bestrahlungen und jetzt im oktober haben wir mit der chemo begonnen. seit dem geht es ihm echt ´nicht am besten er leidet an verstopfung und hat keinen appetit und bricht jetzt seit 2 tagen wieder ich habe einfach angst meim kind zu verlieren die chemo dauert ca bis mai bei uns

marvin87

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Re: Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)
« Antwort #1 am: 04. November 2012, 15:53:30 »
Hallo Laura,

ich kann Deine Ängste sehr gut verstehen.

Vielleicht kann ich Dir mit der Geschichte meines Sohnes etwas
Mut und Zuversicht geben.

Marvin erkrankte im Alter von 5 Jahren an einem Medulloblastom.
Operativ konnte der Tumor restlos entfernt werden, dann folgte die
Chemotherapie mit anschließender Bestrahlung.

Liebe Laura,nun sind fast 20 Jahre vergangen, Marvin ist ein junger Mann,
der sein Leben eigenständig führt.

Die Übelkeit während der Chemo sind leider Begleiterscheinungen.
Frage die Ärzte nach Möglichkeiten, um diese zu  lindern.

Für die Zukunft drücke ich Euch fest die Daumen.
Gerne stehe ich Dir für weitere Fragen zur Verfügung.

LG Karin

« Letzte Änderung: 04. November 2012, 15:56:24 von marvin87 »

Offline laura

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Re: Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)
« Antwort #2 am: 11. November 2012, 10:02:32 »
danke karin das gibt mir wieder mut es ist sehr schwer für mich wen es ihm so schlecht geht das is ganz schlimm ich danke dir sehr für deine postive meldung lg Laura

marvin87

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Re: Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)
« Antwort #3 am: 11. November 2012, 22:03:28 »
Hallo Laura,

es freut mich, daß Du nun doch ein wenig optimistisch in die
Zukunft schauen kannst.

wie alt ist Dein Sohn?

Kinder haben ganz feine Antennen und sie spüren sofort die Unsicherheit
ihrer Eltern.
Auch wenn es sehr schwer fällt, Du mußt immer die Sicherheit vermitteln,
daß alles wieder gut wird.
Zum Glück gehen kleine Kinder mit der Krankheit leicher um.
Erwachsene sind sich
in ihrem Denken immer der Schwere dieser Erkrankung
bewußt.
Erhalte Deinem Jungen diese Sicherheit, dann sind die Chemo-
blöcke für Euch beide leichter zu ertragen.

Ich habe Marvin immer belohnt, wenn er mit einem Block fertig war.
Das spornt an.

Weiterhin alles Gute und ich freue mich von Euch zu hören!

LG Karin

Offline laura

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Re: Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)
« Antwort #4 am: 14. November 2012, 09:48:00 »
danke für deine nachricht mein sohn ist 11 jahre und ja ich werde es so gut wie möglich verbergen meine ängste er is e so tapfer morgen beginnen wir mit den nächten block danke dir recht herzlich lg renate

Offline kakismile70

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Re: Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)
« Antwort #5 am: 25. November 2012, 11:25:43 »
hallo Renate,

leider hast du keinen eigenen Tread eröffnet, sondern hängst jetzt im Tread von jemand anderem fest.
Somit konnte ich deine/eure Geschichte nicht früher lesen

Uns findest du unter "Medulloblastom - Ängste einer Mutter" von kathrinki.
Vermutlich hast du unsere Geschichte bereits gelesen.

Pascal hat erst vor drei Tagen wieder die positive Nachricht erhalten, dass auch bei den letzten MRT´s der Wirbelsäule und des Kopfes keine Auffälligkeiten zu sehen sind.

Wir haben lange gekämpft .... sind noch immer voller Hoffnung, dass wir diesen Kampf für immer gewonnen haben - seid tapfer - es lohnt sich so sehr.... unsere Kinder haben ein gesundes langes Leben verdient.

Herzliche Grüsse
Kathrin

fips2

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Re: Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)
« Antwort #6 am: 25. November 2012, 17:17:06 »
@kakismile70
Habe den Thread als eigenständiges Thema abgeteilt, nach dem Motto:"Jedes Schicksal ein eigener Thread"
Hoffe es ist recht so und in eurem Sinne.

Gruß Fips2

Offline Franny

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Re:Medulloblastom - Vorstellung laura (Mutter e. Betroffenen Sohnes)
« Antwort #7 am: 03. Dezember 2012, 21:35:15 »
Liebe Laura,

meine Tochter erkrankte genau ein Jahr vor Deinem Sohn ebenfalls im Alter von knapp 11 Jahren.

Mittlerweile liegt die Therapie hinter uns und wir sind absolut optimistisch, dass wir uns nie wieder mit dieser Krankheit auseinandersetzen müssen.

Auch ihr werdet diese schwere Zeit überstehen, für meine Tochter war es wichtig, so gut wie möglich ihren Alltag zu leben. Das hat geholfen.

Alles Liebe
Franny :)

 



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