HirnTumor-Forum

Autor Thema: Nachteile der Chemotherapie  (Gelesen 26191 mal)

Lucie

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Nachteile der Chemotherapie
« am: 19. März 2012, 11:48:06 »
Hallo!

Was genau passiert mit dem Körper während der Chemotherapie? Von einem Arzt hörte ich die Aussage "Eine Chemotherapie ist die systematische Vergiftung des Körpers". Kann jemand erklären, was da alles vergiftet wird und wie lange man Temodal einnehmen kann, ohne zu berfürchten, eben durch die Therapie, die ja den Tumor bekämpfen soll, andere Probleme zu bekommen?

Danke und LG
Lucie

Lucie

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #1 am: 20. März 2012, 20:11:24 »
Hallo nochmal,

nachdem ich ein recht schlechtes Wochenende hinter mir habe, ich den letzten Temodal-Zyklus dieses Mal wohl nicht so einfach weggesteckt habe, habe ich mich heute entschlossen, einen kompetenten Arzt zum Thema Temodal zu befragen und habe mir für den 17. April einen Termin geholt.

Davor heißt es, dass ich noch einen Zyklus machen werde, bevor ich eine Entscheidung für oder gegen eine weitere Einnahme treffen muß. Ein bischen Sorge habe ich gerade schon, weil der nächste Zyklus genau während unserer Schiffsreise sein wird.

LG
Lucie

Offline chucks

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #2 am: 20. März 2012, 20:30:05 »
HAllo Lucie,

schade, dass noch keiner geantwortet hat, der da richtig viel Wissen hat. Was hattest Du denn für Probleme während des Einnahmezyklusses.

Klar ist, dass eine Chemotherapie eben nicht nur die kranken Zellen zerstört (wenn sie denn wirkt!), sondern auch gesunde Zellen kaputt macht. Vor allem alle sich schnell teilenden Zellen (so mein Wissen) werde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Langfristig können die Zytostatika (Zellgifte = Chemotherapie) soagr Krebs an anderen Stellen auslösen.

Ich bekam von der Apotheke gesagt, dass ich bitte Handschuhe anziehen muß, wenn ich meinem Mann die Temodalpillen verabreichen sollte. Weil alleine das Anfassen der Pillen die Zellgifte in meinen Körper einschleusen können. Er kann sie aber Gott sei Dank selber nehmen.

Weiterhin ist natürlich auch und gerade das Konochenmark betroffen und es kann zu Fehlern/Störungen in der Blutbildung kommen. Niedrige Thrombozyten (Blutgerinnung), Störungen in der Bildung von roten und weißen Blutkörpern und auch der Lymphozyten, die für die Abwehr von anderen Krankheitseregern zuständig sind. Hast Du da keine vollständige Aufklärung bekommen?

Du mußt doch bestimmt einmal wöchentlich zur Blutuntersuchung oder?

Letztendlich kann Dir niemand sagen, wie lange Du temodal nehmen kannst, ohne dass zu anderen STörungen kommen kann, wie gesagt: eine Blutbildstörung ist eine schlimme Nebenwirkung und ein Resistent-werden des Tumors eine weitere. Ich habe schon von Patienten gelesen, die im 50.Zyklus Temodal nehmen und deren Blutwerte alles mitmachen. Andere wiederum vertragen es von Anfang an nicht.


Mein Mann hatte als Nebenwirkungen bisher Appetitlosigkeit, Müdigkeint und beim Stupp-Schema auch Anzeichen von Verstopfung. Das hat er jetzt nicht mehr seit Umstellung auf  7/Tage on /7 Tage off.

Drücke Dir die Daumen, dass alles gut wird für Deine Reise.

LG

Carola

Offline Mr.Cool

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #3 am: 20. März 2012, 22:49:21 »
Was bitte wäre die Alternative?

Nebenwirkungen stehen in der regel im Beipackzettel...ob jeder alles kriegt?

Im Gegensatz zu Chucks Beispielsweise veranstalte ich wahre Fressorgien, ich habe seit Jahresbeginn gute 15 kg zugenommen... meine Nebenwirkungen beschränken sich auf hin und wieder ein Krampf in der linken Hand, ab und an nen Tinitus im rechten Ohr selten Krämpfe in der rechten Wade...son Zeug halt das einem erstmal garnicht als medikamentale Nebenwirkung auffällt.... Blutbild und Co. allerdings sind in der wöchentlichen Untersuchung i.O.

Aber nochmal... ???...welche Wahl haben wir denn wirklich? den Deibel oder den Belzebub...und dann hoffen!
Leben sind von Natur aus endlich. ALLE!

Lucie

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #4 am: 21. März 2012, 08:58:45 »
Hallo!

Im Nachhinein kann ich sagen, dass die Aufklärung nicht wirklich umfangreich war. Klar gehe ich zur wöchentlichen Blutkontrolle, bei der bisher immer alles okay war. Was es aber genau bedeuten würde, wenn sich etwas verschlechtert, davon hat niemand gesprochen. Dass die Chemo auch an gesunde Zellen geht, ist klar - nur was bedeutet das genau?

Zugenommen habe ich seit Absetzen des Cortisons nicht mehr, allerdings wird es auch nicht weniger...

Carola, du fragtest nach den Problemen bei der Einnahme. Dazu muß ich sagen, dass bis vor kurzem alles prima lief. Das schlimmste an der Chemo-Woche war immer, dass ich nicht gleich trinken konnte, wenn ich morgens aufgestanden bin sondern dass ich ja die Einnahmezeiten erst einhalten mußte. Manchmal war mir die ersten ein oder zwei Tage nach dem Zyklus morgens etwas übel, hielt sich aber meist in Grenzen und war mit ein paar Tropfen MCP schnell wieder okay. Wenn einen also lediglich soetwas stört, kann es ja nicht schlimm gewesen sein, nicht wahr?

So, nun ist es mittlerweile aber so, dass ich schon immer sehr müde bin, oftmals auch von Kleinigkeiten genervt. Und die Übelkeit nach dem Zyklus hält nun deutlich länger an, mittlerweile ist es schon mehr als ne Woche so. Dazu kommt, dass ich zwar weiß, dass ich am letzten Wochenende einfach zuviel gemacht habe, aber so fix und alle war ich noch nie. Jetzt lasse ich es schon seit Sonntag wieder ruhiger angehen, dennoch habe ich das Gefühl, nicht wieder richtig fit zu werden. Und obwohl ich so fertig bin, schaffe ich es keine Nacht, mal durchzuschlafen, meist bin ich ab 4 Uhr wach.

So, und in dieser Situation kommt da ein Doc daher und rät mir davon ab, länger als 12 Zyklen Temodal zu machen. Mein NC hält sowieso nichts von der Chemo bei meinem Tumor, das hat er mir schon bei unserem ersten Kennenlernen gesagt. Er plädiert für Bestrahlung, was die Strahlentherapeuten jedoch anders sehen.

So, nun gehts in den Garten, die gerade gekauften Rosen wollen eingepflanzt werden.

Schönen Tag euch allen!
LG
Lucie

PS: Mr. Cool, in deinen Ansichten zur Wahlmöglichkeit finde ich mich durchaus wieder.....

Offline Pem34

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #5 am: 21. März 2012, 16:06:54 »
Naja, so viel ich weiß, ist zunehmen unter Temodal eher die Seltenheit. Bekommst du auch Kortison? Dann könnte das auch die Ursache für deine Gewichtszunahme sein. Das haben wir bei meinem Mann damals auch beobachtet.

Wie lange man das Zeug nehmen kann? Kommt auf deinen Körper an. Bei meinem Mann waren es nur 2 oder 3 Zyklen mit starker Dosierung, danach war das Blut für mehr als 1 1/2 Jahre hin - bis heute. Allerdings ist wohl auch das eher die Seltenheit. Wenn ich hier bei manchen lese, wie lange sie das Zeug schon nehmen, dann war mein Mann wohl hier eher die traurige Ausnahme.

Was genau passiert im Körper? Nun ja, meist richtet sich die Chemotherapie gegen alle Zellen, die sich schnell vermehren. Deswegen gehen vielen ja auch die Haare aus, weil eben auch die starke Zellvermehrung haben. Mein Mann bekommt jetzt Avastin und das richtet sich gegen alle Blugefäß bildenden Zellen.

Hoffe, konnte dir mit meinen Ausführungen helfen.

LG und halt durch
Pem


Lucie

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #6 am: 02. April 2012, 11:27:48 »
Hallo!

Darf ich euch nochmal mit meinen Ängsten nerven???

Also, letztens war ja dieses total vermurkste Wochenende, wo ich das erste Mal wirklich an der Chemo gezweifelt habe. Nach einigen Tagen wurde es langsam besser und meine Sorgen waren nicht mehr so wichtig.

Letztes Wochenende nun hatte ich auch wieder reichlich zu tun. Ein großes Familientreffen, zu dem ich mit selbstgebackenem Kuchen beigetragen habe. An den beiden darauffolgenden Tagen hatte meine Kids Geburtstag, Samstag war dann die komplette Familie bei uns zum feiern. Gestern dann war ich wieder extrem platt, was ja sicher kein Wunder ist. Dennoch plagen mich nun wieder Sorgen. Morgen fahre ich zum Onkologen, um das nächste Temodal abzuholen. Dabei sehe ich den Doc nicht persönlich, das machen alles seine Mitarbeiterinnen. Einfach mal so nachfragen, ohne Termin, unmöglich.

Meine Frage ist nun, ob ich diese Chemo-Woche einfach nochmal durchziehe und dann Mitte April das MRT und ein paar Tage später meinen Termin bei Prof. Sabel in Düsseldorf abwarte oder ob ich jetzt kurzfristig und vielleicht übereilt die Chemo abbreche. Ab Donnerstag nehme ich das Temodal wieder ein und genau ab Donnerstag gehts auch auf unsere Mini-Kreuzfahrt. Meine Beschwerden sind neben dem schnellen "Platt-sein" immer so eine leichte Übelkeit, ich kann nicht schlafen, mal ist mir heiß, dann wieder kalt. Bis vor kurzem hatte ich nichts davon, jetzt bringe ich es immer mit der Chemo in Verbindung.

Wie würdet ihr damit umgehen?

LG
Lucie

Meike

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #7 am: 02. April 2012, 13:25:28 »
Liebe Lucie,

ich kann Dich so gut verstehen. Auch ich quäle mich durch meine Zyklen.
An manchen Tagen geht es gut. (Komischerweise sind das immer die Tage, an denen ich irrsinnig viel zu tun habe). Abends falle ich dann schon superfrüh ins Bett und schlafe teilweise bis zu 14 Stunden durch.
Und dann gibt es die Tage, an denen mir nur übel ist, ich immer wieder spucken muss und jedes Mal denke: "Wenn ich mich noch ein Mal übergebe, kriege ich nen Schlaganfall!"

Mein Neurologe, so wie auch mein Hausarzt sagen beide vehement:
"Auf gar keinen Fall die Chemo unterbrechen!!!"

Mach ich ja auch nicht, aber die Vorstellung, das Ganze noch bis Mitte Februar nächsten Jahres durchzuhalten, erscheint mir an den schlechten Tagen sowas von unvorstellbar.   :-\

Gott sei Dank gibt es auch die guten Tage. Und die Zykluspausen, in denen es mir durchweg gut geht.
Ich weiß leider auch keinen Rat, aber vielleicht hilft es Dir ja ein bischen, dass ich mich genauso unsicher fühle. Halte durch, bis Du mit Prof. Sabel gesprochen hast.

Ganz liebe Grüße,
Meike

Lucie

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #8 am: 02. April 2012, 13:37:26 »
Hallo Meike,

deine Worte tragen gerade dazu bei, dass ich denke, wohl tatsächlich durchzuhalten. Irgendwie trägt wohl zu meiner Unsicherheit bei, dass ich nicht den anderen 5 Personen, die die Schifffahrt mitmachen, den Urlaub vermiesen will. Und selbst freu ich mich ja auch riesig auf diese Reise. Kannst du dich erinnern, dass ich dir vor Beginn deiner Chemo noch geschrieben habe, dass bei mir alles gut verläuft und dass ich sogar während der Chemo im kleinen Schwarzen zum Kapitäns-Dinner gehen will? Seitdem hat sich so viel verändert, was aber vielleicht kein Wunder ist, denn mit einer kleinen Unterbrechung während meiner 2. OP sind es nun anderthalb Jahre, die ich Chemo mache. Das muß ein Körper und ein Geist wohl irgendwie verarbeiten.

Dir ebenfalls liebe Grüße
Lucie

Meike

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #9 am: 02. April 2012, 14:00:41 »
Oh je....so lange schon.
Das ist ja alles andere als amüsant.  >:(

Trotzdem glaube ich nicht, dass Du den anderen die Reise vermiest.
Die freuen sich doch bestimmt wie Bolle, Dich im "kleinen Schwarzen" zu sehen.
 ;)
Ich drücke Dir die Daumen und wünsche Dir eine tolle Fahrt auf hoher See!!!!

Und ich erwarte einen Urlaubsbericht!!!!! ;D

Offline KaSy

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #10 am: 03. April 2012, 00:09:01 »
Liebe Lucie,

ich wünsche Dir sehr, dass Deine Sorgen wegen der Übelkeit unbegründet sind.

Sicher sieht es jetzt so aus, dass Du bei jeder Übelkeit denkst - "Und auf dem Schiff, da wirds noch schlimmer!" und redest es Dir selber hervorragend ein. Da freut sich Deine Psyche, dass sie Dich gleich doppelt packt und Dir mit kleiner Übelkeit die große Schiffsreise versaut.

Denk an die schönen Dinge, wegen derer Du diese Reise unternehmen willst. So lange hast Du Dich darauf gefreut! Da muss es viele viele Gründe geben! Jeder dieser Gründe ist so viel mehr wert als Deine Panik, in die Dich die Übelkeit schickt.

Und wenn Du auf dem Schiff bist, wirst Du - wie Meike - vollauf beschäftigt sein und zwar damit, die vielen neuen Eindrücke zu genießen, zu verarbeiten, die Freude mit anderen zu teilen. Und immer hast Du jemanden an Deiner Seite!

Stelle Dich "seelisch und moralisch" ganz auf dieses Ziel ein!

Die Chemo läuft dann nebenbei weiter und Dein Tumor wird ignoriert, das wird ihn hoffentlich beleidigen und er macht sich ganz klitzeklein. Mit Hut!

Ich wünsche Dir von Herzen, dass Du Beides verbinden kannst!

Deine KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Lucie

  • Gast
Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #11 am: 03. April 2012, 08:32:40 »
Hallo KaSy,

danke für deinen Rat! Gestern habe ich mich schon etwas auf die Reise eingestellt. Das Schiff, mit dem wir fahren werden, war gestern erstmalig in Hamburg, dort wo auch wir dann starten. Dort konnte man abends via Webcam das Auslaufen des Schiffes verfolgen, das war schon ganz spannend, ich fühlte mich schon beim Zuschauen wie ein alter Seebär.

Vielleicht bin ich deshalb so unsicher, weil bisher ja bei der Chemo alles gut lief. Warum also jetzt plötzlich so eine Veränderung? Mittlerweile habe ich 16 normale Zyklen Temodal hinter mir und zusätzlich nach der 2. OP einen Monat lang hochdosiertes Temodal. Mir ist schon klar, dass das für den Körper Schwerstarbeit ist. Aber warum jetzt, warum nicht von Anfang an oder zu der Zeit, als ich mit der hohen Dosis konfrontiert war. Was ist jetzt anders? Vielleicht ist es auch die Unsicherheit, ob es wirklich an der Chemo liegt..... Und vielleicht weißt du - oder jemand anderes aus unserer Runde - ob diese Nebenwirkungen auch während der einnahmefreien Zeit auftreten können oder würde sich das auf die 5 Tage Einnahme beschränken?

So, jetzt schnell die Kids bei Oma und Opa "parken" und dann gehts ab zum Onkologen.

Einen schönen Tag!
Lucie

Meike

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #12 am: 10. April 2012, 10:00:08 »
Hallöchen,

ich bin mal wieder fertig mit den Nerven und habe eine Frage:
Müsst Ihr während der Chemo auch alle 1x wöchentlich zur Blutabnahme?
Bei mir kommt nämlich nix mehr raus, obwohl ich extra vorher viel trinke. Meine Venen sind scheinbar völlig ruiniert.
Die Arzthelferinnen trauen sich schon gar nicht mehr und der Arzt selbst bekommt keinen Tropfen mehr aus mir heraus.
Mittlerweile liege ich jedes Mal (an sämtlichen Stellen perforiert) kaltschweißgebadet auf der Pritsche und dann ist mir ganz schwer nach Heulen zumute.  :'(
Klingt lächerlich, ist aber so.
Gibt es jemanden von Euch dem es ähnlich geht und mit seinen Ärzten vielleicht zu einer anderen Lösung gefunden hat? Reicht es nicht auch, wenn man alle 2-3 Wochen mein Blut kontolliert?
Ich entwickele sonst noch eine ganz üble Blutabnahme-Paranoia! :o
Bin selig über jede Antwort!

Liebe Grüße,
Meike

Offline probastel

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« Antwort #13 am: 10. April 2012, 10:17:56 »
Liebe Meike,

die wöchentliche Blutkontrolle ist leider unerlässlich, da die blutbildenenden Zellen zu den sich schnell teilenden Zellen gehören, die ebenfalls von der Chemothreapie beeinflusst werden.

Es tut mir leid, dass Du solche Probleme bei der Blutabnahme hast. Die einzige Möglichkeit die Probleme bei der Blutabnahme zu umgehen, wäre eine Dauerzugang, aber auch diese haben ja so ihre Schwierigkeiten...

Liebe Grüße

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Meike

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Re:Nachteile der Chemotherapie
« Antwort #14 am: 10. April 2012, 10:23:40 »
Na supi!
Heute kam jedenfalls nix raus...
...und schwupps... :o...
da ist sie: DIE PARANOIA!!!
So ein Mist! :'( :'( :'(

 



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