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Autor Thema: Mammografie nach MeningiomOP-- Vorstellung Traumtaucherin (Betroffene)  (Gelesen 11866 mal)

Offline traumtaucherin

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Liebe Leute,

Zunächst möchte ich mich kurz vorstellen. Ich, Uta, hatte am 8. Februar meine OP, ein 2,5 cm gr. Meningiom am Sinus sagittalis am Kleinhirn im Hinterkopf konnte entfernt werden.
Ich war bei Dr. Bierschneider in Murnau in besten Händen.

Gerade bin ich auf Reha.

Nun hatte ich kurz nach der Entlassung aus der Klinik und noch vor der Reha nachts ziemliche Schmerzen in der Brust vor allem rechts am Rand und zu den Achseln hin und auch so ein knotiges Gefühl, als ob die Lymphknoten geschwollen waren.
Dies kann auch mit dem Zyklus zusammenhängen, klar. Aber ich bin dann doch zur Frauenärztin, weil ich sowieso weg. Mastopathie ultraschallmäßig hinschauen lasse.
Sie hat auf jeder Seite eine Zyste festgestellt und will, dass ich zur Mammografie gehe.
Habt Ihr Erfahrungen mit sowas. Ist es unbedenklich so kurz nach der OP.
Panik habe ich keine. Ich will einfach jetzt nicht überreagieren.
Liebe Grüße Uta
« Letzte Änderung: 20. März 2012, 15:37:56 von fips2 »

Offline krimi

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Re:Mammografie nach MeningiomOP
« Antwort #1 am: 20. März 2012, 14:48:06 »
Hallo Uta,

dir auch ein Willkommen in dieser Umgebung.

Das Schlimmste hast du bereits geschafft und bist auf der Zielgeraden zur Erholung.

Mit Mammographie habe ich keine Erfahrung, doch musste ich nicht lange nach meiner Tumor-OP meine Schulter röntgen lassen. Und die Mammographie wird in der Regel auch mit Röntgenstrahlen durchgeführt. Für den Kopf bringen diese Röntgenstrahlen keine Belastung.
Du kannst deine Besorgnis aber bestimmt mit deiner Frauenärztin besprechen, die dich sicher ernst nehmen wird.

LG krimi
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline KaSy

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Liebe Uta,

wenn die Mammografie mit einem digitalen Gerät durchgeführt wird, ist die Röntgendosis noch geringer als bei den zuvor verwendeten Geräten. Wenn die Gynäkologin es Dir empfiehlt, würde ich es an Deiner Stelle tun. Du hast scheinbar keine Angst vor der Untersuchung an sich, sondern wegen möglicher Wechselwirkungen wegen der OP am Kopf. Da brauchst Du nichts zu befürchten.

Aber es ist nun mal leider so, dass Menschen, die eine Tumorerkrankung erleiden, diesbezüglich Risikopatienten sind. Hoffe, dass nichts Schlimmes ist und stelle Dich aber auch ein wenig darauf ein, dass diese Zysten vielleicht doch eine Vorstufe zu einem Tumor sein könnten. Dann sind sie sehr früh erkannt worden und Deine Chancen sind besser, als jetzt (wegen "Überreaktion") zu warten.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du Ruhe finden darfst! Und wenn nicht, dann schaffst Du auch das.

KaSy 
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline traumtaucherin

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Liebe Kasy,

Herzlichen Dank für Deine ermutigenden und klaren Worte.

Ja, mir ist eigentlich immer eher wichtig, Klarheit zu haben - ich habe gottseidank keine irgendwie gearteten Panikgedanken. Gerade weil ich weiß, dass ich durch zu hohen östrogenspiegel von Natur aus zu Zysten etc. neige, muss ich das beobachten.

Dir auch weiterhin alles Gute!

Uta

 



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