Einen wunderschönen Sonntagmorgen. Lange war ich stiller Mitleser und habe auch viele Informationen für mich gewinnen können. Dafür sag ich einfach nur danke an das Forum. Heute habe ich nun den Schritt gewagt, um auch meine Geschichte zu veröffentlichen.
Tabellarisches Layout macht vielleicht jetzt erst einmal Sinn:
- beginnend im Jahr 2006 verstärkte nächtliche Kopfschmerzen und Beinkrämpfe links, Wahrnehmung einer Aura nach Lösungsmittel, Schwindelgefühl und verstärkter Speichelfluss
- 2009/07 -epileptischer Anfall auf Arbeit, KH -> CT, MRT -> Feststellung einer großen Rauforderung rechts temporal -> Verdacht auf Hirntumor, Größe eines Hühnereies
- 2009/08 -OP in Uniklinik Dresden, 90% entfernt, Befund: Oligoastrozytom Grad II, Reste (10%)um Resektionshöhle mussten verbleiben, um Motorik links nicht zugefährden
- 2009/08 - AHB in Kreischa, Medikamente bis heute Keppra 1000 mg, 1-0-1
- 2009/10 - Wiedereingliederung auf Arbeit
- 2009/12 - Bewilligung Grad der Behinderung von 50%
- haljährliche Verlaufskontrollen(MRT) bis 2012/01
- 2012/01 - Feststellung Rezidiv im Bereich Keilbeinbrücke von ca. 20 x 10 mm in Resektionshöhle hinein
- 2012/02 - OP in Unklinik Dresden, komplette Entfernung des Rezidiv und Teilen des 2009 nicht entfernten Tumorgewebes, Rezidiv jetzt Oligoastrozytom Grad III, Rest weiterhin Grad II
- aktuell stehe ich gerad vor der Entscheidung Chemo oder Bestrahlung beginnend ab 01.03.2012, Tendenz geht bei mir in Richtung Chemo mit Temodal, fahr aber diesbezüglich am 29.02.2012 nach Berlin an die Charite, um mir eine Zweitmeinung einzuholen
so, das war einer kurzer
Abstrakt meiner Geschichte, vielleicht hilft er auch anderen Mitbetroffenen.
Schönes weekend und Grüße aus Sachsen vom Jörg