Hallo zusammen,
ich komme soeben von der Tumorkonferenz. Sehr erfreuliche Nachrichten!
Das Teil ist weiterhin rückläufig!!!
Wir haben vereinbart, dass wir einfach weiter wie bisher machen.
Kommentar von meinem Doc zur Coydiät war: "Never change a winning team"
Scheinbar machen sie einiges richtig. Alles was sie nebenbei machen, bitte weitermachen.
Na dann, fahr ich jetzt mit meiner Frau mal ne gute Woche weg. Nach Sachsen (Dresden, Leipzig, Elbsandsteingebirge...)
Nach der guten Nachricht kann man das viel besser genießen!
Ich habe in letzter Zeit wieder ein bißchen Literatur zum Thema gelesen, wenns euch interessiert.
Dr. med. William Davis
Weizenwampe
Hans-Ulrich Grimm
Garantiert Gesundheitsgefährdent.
Wie uns die Zucker-Mafia krank macht.
In beiden Werken geht es auch wieder um die ständigen Blutzuckerspitzen, die wir mit unserer westlichen Ernährungsweise
ständig produzieren und den Zusammenhang mit Krebs.
Robert K.Su, M.D.
Carbohydrates can kill
Der Titel sagt ja schon alles. Ein Buch von einem US-Mediziner der einen Berg von Infos und Studien in diesem Buch zusammengetragen hat,
wonach unsere Kohlenhydratreiche Ernährung quasi schuld an fast jeder Zivilisationskrankheit wie z. B. Krebs ist.
Dr. Thomas Seyfried
Cancer as a Metabolic Disease
Ein sauteures Buch aber höchstinteressant. Man muß halt öfter mal in einem Wörterbuch nachschlagen. Das gibts nämlich nur auf englisch.
Dr. Seyfried vertritt hier den Standpunkt, das Krebs (in dem Buch geht es allerdings hauptsächlich ums Glioblastom!!!) eine Stoffwechselerkrankung
ist, soll heißen ernährungsbedingt. Er preist auch die Ketogene Diät als Alternative und als zusätzliche Therapie beim Glioblastom an.
Wenn man bei einer bekannten Internetsuchmaschine seinen Namen + glioblastoma angibt, kommen auch ein paar Videos zum Thema.
Diese Sachen decken sich alle mit den Erkenntnissen von Dr. Coy, was mich in meinem Weg bestätigt. Ich mache einfach weiter wie bisher und
irgendwann ist hoffentlich der Schädel komplett leer von dem blöden Glio.
Die Ideen dahinter sind eigentlich nachvollziebar. Die Kohlenhydratflut wie wir sie heute zuns nehmen ist evolutionsgeschichtlich noch gar nicht
so lange her. Stichwort Neolithische Revolution. Der Mensch läßt sich am Acker nieder, der vorher nur Jäger und Sammler gewesen ist. Seither tauchen
Krankheiten wie Karies und alles was mit Zucker zusammenhängt an Skelettfunden auf. Bei altägyptischen Mumien wurden Tumore festgestellt...
Und vor gut 100 - 200 Jahren kommt jemand auf die glorreiche Idee Zucker aus der Zuckerrübe zu isolieren und seitdem ist der Zucker überall
drinnen, seht auch mal die Etiketten an...
Man geht also davon aus, das der Mensch noch gar nicht die Zeit hatte, sich genetisch auf die Kohlenhydratflut einzustellen.
Ist halt auch eine Theorie, aber für mich durchaus nachvollziehbar.
Auch ein sehr gutes Buch ist:
Dr. med. Walter Weber
Hoffnung bei Krebs
Der Geist hilft dem Körper
Hier sind mir beim lesen öfter mal die Augen aufgegangen. Das Buch beleuchtet die psychologische Seite der Krankheit. Verdängte Erinnerungen,
seelische Verwundungen... Seit ich das gelesen habe kommen mir immer wieder mal Bilder aus meiner Kindheit hoch, die ich glaubte verdrängt zu
haben, aber es ist wahrscheinlich gar nicht schlecht, diese Dinge jetzt doch noch zu verarbeiten. Danach fühlt man sich jedenfalls wesentlich
besser.
Schaut euch das vielleicht auch mal an:
http://www.virtualtrials.com/ruta/ruta2007.cfm?CFID=3273492&CFTOKEN=a0b3403606e32ca2-74CCA421-78E7-D1DD-F3BC872FBD8A7BDA&jsessionid=f63050852b6d3a3472d87c1067b20792e261Hier geht es um einen indischen Mediziner (Dr Banerji), der Glioblastome mit Homöopathie behandelt.
Ja, ich war auch erst mehr als skeptisch,
Kann das sein? Globuli gegen Hirntumore? Egal, ich habe mich jedenfalls zu einem Versuch durchgerungen. Ich habe nichts zu verlieren.
Warum denn auch nicht. Das sogenannte Banerji Protocol ist in einigen amerikanischen Glioblastomforen durchaus geläufig und wird
über den grünen Klee gelobt. Das soll aber bitte wieder jeder selbst entscheiden! Ich möchte nur ein paar Infos weiter geben und
keine Werbung machen.
Ich hatte nur die Erfahrung gemacht, gerade zu Anfang der Diagnose, dass man seine Infos mühselig zusammensuchen muß
Vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen.
Ich habe mir sogar einen Geopathen (Wünschelrutengänger) geholt um eine Wasserader unter meiner
Hütte zu entstören und in den Sicherungskasten einen Feldfreischalter eingebaut. Der schaltet nachts den Strom komplett im Schlafzimmer ab.
Klingt total abgedreht?
Habe ich mir auch gedacht. Mein Doc hat allerdings zu dem Thema gesagt, dass es durchaus elektrosensible Menschen gibt.
Ich solls versuchen. Dazu würde auch eine italienische Studie aus den 90er Jahren passen, wonach das Schlafhormon Melatonin beim Glioblastom eingesetzt wurde.
siehe hier:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8570130Der Körper bildet es bei Einbruch der Dunkelheit, scheinbar killt Melatonin auch Tumorzellen. Elektrische Ströme sollen dabei die gleiche
Wirksamkeit haben wie Tageslicht, also Unterdrückung der Melatoninproduktion, soweit der schulmedizinische Erklärungsversuch.
Versuch macht kluch..., habe ich mir gedacht und das ganze in die Tat umgesetzt.
Auch die Funkstation fürs Telefon habe ich wieder auf Festnetz umgestellt. Also zurück in die Steinzeit, wo die Menschen
noch gesund waren.
Aber jetzt gehts erst mal in Urlaub.
Und ich bitte nochmals, mich nicht falsch zu verstehen, jeder muß seinen Weg finden und auch gehen. Ich will hier niemand etwas aufdrängen.
Es ist manchmal schwierig es im Internet genauso auszudrücken wie man es meint. Aber das wißt ihr ja selbst.
Dennoch:
Leute ihr seht es lohnt sich zu kämpfen.
Für euch alle, Alles Gute weiterhin und immer positive Befunde!
Der Kampf geht weiter!
Euer Leonidas
Bis demnächst!