Hallo
Mal eine allgemeine Frage zum Besuch eines Patienten der in Quarantäne ist.
Die Frage dürfte bestimmt Viele hier ebenfalls noch interessieren.
Meist wird,oder wurde das Immunsystem beim Patienten "platt" gemacht und soll sich nun neu,gezielt aufbauen.Patienten sind während dieser Zeit sehr anfällig für Erkrankungen und infektionen durch Keime von außen die einem gesunden Menschen kaum oder wenig ausmachen.
Soweit ist ja alles klar.
Also mit Erkältungen und irgendwelchen Infekten sollte man von einem Besuch,im Interesse und der Gesundheitsgefahr des Patienten absehen.Das dürfte Jedem einleuchten.Deshalb Trägt man hier auch Schutzkleidung und Mundschutz während des Besuches.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage.
WAS DARF MAN EINEM PATIENTEN ALS PRÄSENT GRUNDSÄTZLICH DORT HIN NICHT MITBRINGEN ODER WAS IST UNBEDENKLICH
Ich gehe bei unbedenklichen Präsenten davon aus,wenn die Oberfläche eine glatte Struktur hat, die wasserfest ist und man leicht desinfizieren kann,z.B. Glasartikel oder Kunststoffartikel, dürften eigentlich keine Probleme entstehen.
Bei Lebensmitteln,wie Pralinen ist es so ne Sache,man weis nicht ob der Patient das essen darf,steril wirds wohl vom Hersteller verpakt sein,aber vorher den Patienten telefonisch fragen ist auch doof,da man dann den Überraschungseffekt zunichte macht.
Klar, Blumen sind tabu.Sollte man eh generell nicht in Kliniken mitbringen.Zumal das ,zumindest für Einige schon etwas an Beerdigung erinnern könnte.Brrrrr Mann will ja,dass der Patient sich freut und nicht evtl. in Tränen ausbricht.
Ich persönlich hasse Blumenpräsente im KH überhaupt.Irgendwie ist das Ideenlos.
Auch habe ich einmal gehört,dass man von Plüschtieren ebenso absehen soll weil sich darin auch Keime einschleichen könnten.
Kleidung kann wohl mitgebracht werden,muß aber vorher vom Personal sterilisiert werden.
Ich wäre für ein paar Tipps,oder einen Link dankbar,da wir Jemanden unter Quarantäne(Leukämie) besuchen wollen und gerne eine Kleinigkeit mitbringen wollen.
Es handelt sich um eine erwachsene weibliche Person im Alter von ca. 30 Jahren.
Danke für Tipps oder Anhaltspunkte. Leider findet man im Internet nur sehr wenig Infos darüber gefunden.
Meist wird auf das Klinikpersonal als Ansprechpartner hingewiesen, aber die haben bestimmt besseres,sinnvolleres zu tun als sich mit solchen Telefonaten rumzureißen,gerade in Zeiten des Personalabbaus und Knappheit, durch Kosteneinsparungen.
Fips2