Hallo Marion
Deine Berichte hier könnten von mir sein.....
Bei meinem Mann wurde im Februar 2012 ein Glioblastom, inoperabel festgestellt :-( Auch er hat haargenau die selbe Einstellung wie dein Mann.....auch ich lasse ihn in dem Glauben, dass alles gut wird....was ich natürlich trotz allem hoffe!!!!
Bei der Biopsie wurde wohl ein Nerv getroffen, was seine Lebensqualität enorm einschränkt.Durch das Cortison, Bestrahlung und Chemo ist er auch sehr schwach, so dass er nur noch auf der Couch zum schlafen liegt, und ich nachts alleine im 1.OG im Schlafzimmer bin.
Morgen haben wir das MRT, nach dem 1.Bestrahlungs/Chemozyklus....ich bin sehr aufgeregt, und wünsche mir natürlich, dass der Glio gut auf alles angesprochen hat.
Irgend einer hat mir hier im Forum geschrieben"Es wird nie mehr, so wie es war!" , und ich weiß jetzt, dass es leider so ist!Genieße jeden Tag, mache für deinen Mann Dinge, an den er sich erfreut (meiner liebt Eis essen, oder einfach am Rhein sitzen und die Natur genießen...), bestärke ihn, dass er niemals die Hoffnung aufgibt!
Und hole dir Hilfe, ich bin jetzt auch an dem Punkt angekommen, wo ich merke, dass die Kinder und ich Hilfe brauchen!
Wenn du möchtest kannst du mir gerne eine PN schicken, ich glaube wir haben echt beide das gleiche Schicksal.
In welcher Klinik seid ihr denn in Behandlung?
LG Alexandra