Astro I-II Vorstellung Wolker (Betroffener)

[Wolker]

Hallo,

ich bin neu hier: 1998 wurde ein Astro I - II diagnostiziert. Nachdem ich von 5 Ärzten
6 verschiedene Antworten zum weiteren Vorgehen erhalten hatte, habe ich auf mein
Bauchgefühl vertraut und nichts weiter unternommen (ausgenommen viele Medis
zur Einstellung einer schweren Epilepsie - erfolgreich). Inzwischen hat sich der Tumor
zu einem anaplastischen Astrozytom III, nicht therapierbar, entwickelt und die Blut -
Hirn - Schranke überwunden. Meine Frau hat sich viele Jahre lang um mich gekümmert
und ist nun - wie ich - mit ihren Nerven am Ende. Ich selbst habe grosse Schwierigkeiten,
diese Situation auszuhalten, und bestehe nur noch aus Angst. Zum Kämpfen fehlt mir
jetzt, nach 14 Jahren Aushalten, die Kraft und der Wille.

Einigen von Euch mag es ähnlich ergehen. Wie geht Ihr damit um ?


Überschrift editiert Mod.

[Bea]

Hallo Wolker!

Erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

Du hast deinen Thread geschlossen. Deshalb ist es mir als Mod zwar möglich dir zu antworten, den forumsteilnehmern aber nicht.

Ich werde diesen Thread nun mal in die Rubrik Astrozytome verschieben und hoffe, dass dir dies so recht ist. du bekommst sicher einige Antworten.

Alles Liebe,
Bea

[Bea]

Und nun auch meine Antwort zu deiner Frage:

Ich würde mir mit diesem aktuellen Befund weitere Meinungen einholen und ganz klar nach einer Therapie fragen.
Wenn eine Klinik nicht operiert, dann heißt es nicht, dass andere keinen Behandlungsplan aufzeigen können. Davon ausgehend, dass die Meinungen die du dir eingeholt hast nicht aktuell sind.

Darf ich fragen wie groß der HT ist und wo er liegt? Was ist mit Chemo oder Bestrahlung? Zu was genau rät man dir momentan?

LG,
Bea