Hallo,
meine Schwiegermutter hat vor 1 1/2 Jahren ein Glioblastom gehabt.
Nach OP, Bestrahlung un Chemo hat sie seit Januar wieder neue Herde.
Da waren es 2. Beim letzten MRT im April waren es 5. Vor 4 Wochen war sie nochmal im Urlaub und es ging ihr richtig gut.
Nach der Wiederkehr ging es stetig bergab. Vor 2 Wochen gab es einen Rollator, vor 1 Woche einen Rollstuhl.
Sie ist halbseitig gelähmt. Die Sprache wurde immer immer schlechter.
Ende letzter Woche hatte sie einen epileptischem Anfall (gekrapft hatte sie vorher schon einige Male aber nur im Arm) wodurch sie ins Krankenhaus gekommen ist. Seit dem geht gar nichts mehr.
Sie liegt nur im Bett und nach der Lagerung bleibt sie so liegen. Die nicht gelähmte Seite kann noch reagieren. Verständigung klappt über nicken und kopfschütteln.
Das CT das im Zuge der Einlieferung gemacht wurde, zeigt dass die eine Hirnhälfte komplett voll mit Tumoren ist und die andere zum Teil. Durch Kepra werden die auch vorhandenen Ödeme behandelt.
Sie kann aber weder essen noch trinken... sie hat eine Magensonde über die sie Nahrung und Medikamente bekommt.
Realistisch betrachtet, wie groß sind ihre Chancen nochmal nach Hause zu kommen?