Hallo,
.. was der Weihrauch konkret an der Tumorzelle bewirkt.
Es war wieder ein sehr ausführliches Gespräch, bei dem ich versucht hab alles authentisch mitzuschreiben.
Zunächst was ganz interessantes:
Ich ging davon aus, dass sich das Gehirn nicht erneuern kann. Der gesamte Körper ausgenommen das Gehirn kann seine Zellen erneuern. Das Gehirn würde im Erwachsenenalter diese Fähigkeit verlieren.
Das wurde bisher so verbreitet. Prof. Simmet sagt, dem ist nicht so.
Seit einigen Jahren weiß man, dass auch das Gehirn neue Zellen bilden kann, sich also erneuern kann.
Positive news!!!
Jetzt zu dem, was der Weihrauch an der Tumorzelle macht:
Eine Reparatur im eigentlichen Sinne ist es nicht, der Weihrauch erinnert die Zellen wieder daran, dass sie auch sterben können. Er repariert die Zellen also, indem sie wieder selbst lernen, sterben zu können und sich so nicht zu vermehren.
Und zwar passiert das so:
Die DNA kann man sich wie ein Speichermedium vorstellen, auf der alles drauf ist. Wie z.b. eine Musikkassette mit der ganzen Information des Körpers.
Jede Zelle hat diese ganze Information. So auch jede Gehirnzelle.
Nur spielt jede einzelne bestimmte Zelle im Körper immer nur einen bestimmten Teil dieser Kassette ab, etwa 2 Minuten dieser Musik. Dieser nette Vergleich, stammt von Prof. Simmet. Er ist imstande komplizierte Dinge so einfach und selbst für Kinder verständlich zu erklären
Nun ist es im Körper so, dass ein ständiges Entstehen (eben Teilen) und Absterben ist.
Der Körper ändert sich eben innen und aussen innert kurzer Zeit (glaub 48 Stunden, erinnere mich daran nicht mehr genau).
Die Tumorzellen haben zwar die Fähigkeit sich zu teilen, aber nicht zu sterben. Die haben sie verloren.
Wenn sich eine Zelle teilt, dann muss sie die DNA verdopplen, das Band, der "Musikkassette" muss verdoppelt werden.
Dazu müssen die miteinander verschlungenen Bänder zerschnitten werden, auf 2 Zellkerne (den neuen und den alten) verteilt werden und eben wieder zuammengeklebt werden.
Dafür ist das Enzym Topoisomerase II verantwortlich.
Der Weihrauch behindert jetzt, dass dieses Enzym, das für die Teilung verantwortlich ist, ausreichend vorhanden ist.
Die Teilung ist daher nicht möglich.
Die Bänder bleiben ein Wirr Warr.
Di Zelle ist "verwirrt" und erinnert sich jetzt daran, auch sterben zu können.
Letztendlich führt der Weihrauch dazu, dass die Tumorzellen absterben.
Insofern war die Reparatur zu verstehen. Bei mir dürfte genau das passiert sein. Prof. Simmet fragte nach meinen Befunden, die ihm jetzt zur Verfügung stellen werde.
Bei mir gab es heuer sehr niedrige MIB-1 Proliferationsmarker und äußerst selten Mitosen (Zellteilungen).
Mein Tumor wurde offensichtlich zurückrepariert, es deckt sich genau mit dem was er mir heute gesagt hat. Man ging heuer aufgrund der Bilder von einem IIIer bzw. sogar III-IVer aus.
97 war es ein II-III, größere Teile III.
Diesmal nach Histo und großem Staunen bei den Ärzten ein reiner IIer.
Er dürfte recht schnell repariert haben, denn ich hab leider erst ca. vor 6 Monaten vom Weihrauch erfahren.
Im Sommer letzten Jahres bin ich zufällig an einem Buch namens Weihrauch vorbeigelaufen, schon auf der Titelseite war die Wirkung von Hirntumoren zu lesen.
Zunächst nahm ich ein Nachahmerprodukt, das offensichtlich nicht gewirkt hat, da bei der Verlaufskontrolle zu Beginn 2004 noch alles unverändert war. Erst 3 Monate vor der OP habe ich höchstdosiert das H 15 regelrecht "gefressen".
Das von mir Wiedergebene von Prof. Simmet findet man auch in der Zeitschrift: Phytopharmakology.
Auf pubmed.com hab ich folgendes gefunden:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/entrez/query.fcgi?cmd=Retrieve&db=pubmed&dopt=Abstract&list_uids=10860928 Schon etwas altes, inzwischen ist man ja schon erfolgreich dabei zu beweisen, dass der Weihrauch auch bei anderen Tumoren hilfreich ist.
Im übrigen möcht ich hier noch mal wiederholen, dass Prof. Simmet die Studie zuletzt von Dr. Winking nicht mal kannte. Dieser behauptete nach einem Versuch mit Placebo H15 (irgendwo oben hab ich erklärt, dass man diesen Versuch schon Jahre zuvor unter ihm erfolglos durchgeführt hat und eben Placebo bei Weihrauch wegen des Geruchs, Geschmacks etc. nicht möglich ist. Jeder hatte sich natürlich das Original besorgt und das Placebo entsorgt, das war auch der Grund warum auch der Versuch 2001 abgebrochen wurde). Warum man jetzt den gleichen Versuch nochmal durchgeführt hat, bleibt mir ein Rätsel.
Prof. Simmet sagt entgegen diesem Versuch, dass man auch schon bei niedrigeren Konzentrationen (ich denke bei 4 x 4 oder je nach Körpergewicht, gibt eine spezielle Formel aufgrund eines Versuchs) diese Wirkung (bei optimaler Einnahme) erreichen kann.
Ich weiss inzwischen auch von vielen anderen, bei denen er repariert. Etwa jemand mit einem Glio, der so seit 4 Jahren sein GBM in Schach hält. Es ist zwar da, wächst aber nicht.
Ich weiss von mehreren solchen Fällen.
Oder andere, die aus Kostengründen oder aus Nachlässigkeit, mit der Einnahme aufgehört haben und plötzlich ist es wieder gewachsen, nachdem es lange still stand.
Ich finde das alles schlichtweg sensationell. Bleibt noch zu sagen, dass es anscheinend nicht bei jedem wirkt, man muss sozusagen der Weihrauchtyp sein.
Manfred
xxx@yyy.at
Suchbegriffe: Boswellia, Weihrauch, H 15