HirnTumor-Forum

Autor Thema: Interviewpartner für Pflegewissenschaftstudentinnen gesuch!  (Gelesen 8814 mal)

Offline HANNAundANGELIKA

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Liebes Forum,

Wir sind 2 Studentinnen der Evangelischen Hochschule in Darmstadt und beschäftigen uns zur Zeit im Rahmen des Moduls Lebenswelt/Lebenslage mit Erkrankungen, die diese beeinflussen.
Wir suchen zwei Interviewpartner, speziell Familienväter mittleren Lebensalters mit der Diagnose Hirntumor,die uns in einem 30 min. Interview von ihrer Erkrankung in Bezug auf Ihren Lebensalltag, Einschränkungen und Bewältigungsstrategien erzählen möchten.
Wir suchen im Raum Darmstadt-Frankenthal bis spätestens September.
Über eine baldige Nachricht von euch würden wir uns sehr freuen.

Lieben Gruß
Angelika und Hanna

« Letzte Änderung: 25. August 2012, 12:43:51 von HANNAundANGELIKA »

Offline HANNAundANGELIKA

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Re:Interviewpartner für Pflegewissenschaftstudentinnen gesuch!
« Antwort #1 am: 10. August 2012, 20:54:37 »
Damit es keine Missverständnisse gibt: das ist kein Interview wie für Radio oder TV, es ist im Rahmen einer Hausarbeit, wir sind auch keine "sachfernen" Wissenschaftlerinnen sondern ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerinnen im ambulanten Pflegedienst bzw. stationären Palliativbereich. Es gibt lediglich eine Einverständniserklärung für eine Tonbandaufnahme, die dann transkribiert wird, alles andere wie Name Wohnort etc. wird natürlich anonymisiert.
Nur Mut! Herzliche Grüße, Angelika & Hanna

Offline Pem34

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Re:Interviewpartner für Pflegewissenschaftstudentinnen gesuch!
« Antwort #2 am: 10. August 2012, 23:45:06 »
Hallo ihr beiden. Würde euch schon helfen,  ich bin leider kein Mann nur eine pflegende Ehefrau, die ihren Mann mittleren Alters , Familienvater,  Hirntumor pflegt. Über seine nach und nach aufgetretenen Einschränkungen im Alltag kann ich euch schon was sagen. Mein Mann selbst ist aber nicht mehr in der Lage, Fragen zu beantworten.

Offline chucks

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Re:Interviewpartner für Pflegewissenschaftstudentinnen gesuch!
« Antwort #3 am: 11. August 2012, 22:27:46 »
Hallo Ihr beiden,

bei uns wäre es genau die Zielgruppe. Leider möchte mein Mann nicht mitmachen, er setzt sich mit seiner Krankheit leider laum auseinander. Verdrängungstaktik. Sorry, dabei wären wir sogar wenig weit entfernt für ein persönliches Interview. Vielleicht bekomme ich ihn ja noch dazu.

VG

Carola

Offline HANNAundANGELIKA

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Re:Interviewpartner für Pflegewissenschaftstudentinnen gesuch!
« Antwort #4 am: 12. August 2012, 10:00:03 »
Guten Morgen,

ich bin seit Tagen am Lesen Eurer Lebensgeschichten und bin,  -für meinen Teil nach über 20 Jahren im Beruf- immer wieder erschüttert welche Schicksale manche Menschen treffen und wie diese mit viel Kraft und Mut gemeistert werden;
@pam34: ich habe auch von Ihnen einiges gelesen, mein Respekt; vielen Dank für das Angebot, für unsere Arbeit ist die Aufgabenstellung primär die Sicht der Erkrankten selbst, ggf. müssten wir nochmals Rücksprache mit der Professorin halten;
@chucks: vielen Dank auch für Ihre Meldung; die Teilnahme sollte auf jeden Fall freiwillig sein. Möglicherweise könnte es für Ihren Mann hilfreich sein, mit "Fremden" drüber zu sprechen, allerdings wäre dies auch eine einmalige Sache. Wenn er Probleme hat in der Verarbeitung und er sich auch nicht hier im Forum (oder einem anderen) äussern möchte hoffe ich, Sie haben ärztlicherseits eine gute Betreuung mit psychosozialer Komponente, es wird in unserer High-Tech-Medizin-Ära leider oft zu wenig beachtet, sich auch um die seelischen Schmerzen zu kümmern.  Sollte er sich doch entschliessen, teilzunehmen, würden wir uns sehr freuen.

Herzliche Grüße,
Angelika

Offline HANNAundANGELIKA

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Re:Interviewpartner für Pflegewissenschaftstudentinnen gesuch!
« Antwort #5 am: 25. August 2012, 11:11:24 »
Wir haben jetzt Interviewpartner für ein persönliches Treffen, vielen Dank nochmals für alle Angebote!

Hanna & Angelika

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Ich hätte trotzdem noch Fragen, was einen anderen Schwerpunkt von mir betrifft (Palliative Care):
Beim Lesen der vielen Geschichten hier fällt mir doch auf, dass mehr Frauen Redebedarf haben, sei es als selbst Erkrankte oder Partnerin, und einige schreiben auch, dass Ihnen die Anonymität des Forums wichtig ist u. sie von Treffen in Selbsthilfegruppen nicht viel halten....was ist Euer Eindruck?
Und wie findet Ihr die Angebote von seiten der Deutschen Krebshilfe, Deutschen Krebsgesellschaft, Unikliniken o.a.bezüglich Informationen und Unterstützung?
Und last but not least: ich lese auch oft im Zusammenhang mit Palliativdiensten, dass die "zum Glück noch nicht " gebraucht werden oder auch nicht erwünscht sind, da sie oft in direktem Zusammenhang mit Sterbebegleitung gesehen werden. Dabei ist der Gedanke von Palliative Care, möglichst frühzeitig nach WHO den "schützenden Mantel", sprich Unterstützung in psychosozialer Betreuung, Symptomkontrolle , Aufklärung und Austausch etc. auszubreiten. Was ist Eure Meinung dazu? Welchen Eindruck habt ihr speziell von Pflegekräften? Was müsste/könnte sich ändern?

Viele Fragen....bedanke mich schon mal für zahlreiche Beiträge... ::)

Herzliche Grüße & schönes Wochenende
Angelika

 



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