Hallo,
Meinem Mann geht es eigentlich relativ gut. Er muß jetzt Keppra nehmen, der Neurologe hat laut EEG leichte Anfälle feststellen können. Es war ihm nur mal kurz übel. Dies ist jetzt besser.
Er ist ja schon oft sehr müde, macht auch nur mehr, was ihm Spaß macht (ist auch richtig so).
Ich gehe ja jetzt mehr arbeiten, mach mir so meine Gedanken ob ich nicht mehr bei meinem Mann sein soll. Aber einerseits ist es finanziell nötig und andererseits tut es mir auch gut. Wie macht ihr den das? Mein Mann sagt mir auch immer wieder für ihn ist es in Ordnung, da er ja nun endlich alle die Dinge machen kann, für die er vorher keine Zeit hatte, und somit ihm auch nicht langweilig ist.
Am 5.12. haben wir wieder MRT. Ich hab solche Angst, dass auch die jetztige Behandlung nicht wirkt. Was wird dann, wie soll es dann weitergehen. Ich bin so verzweifelt, wie soll ich das alles schaffen?
Ich weiß wir werden unseren Weg gehen, wie so viele hier, aber es ist ein verdammt steiniger Weg.
Wie glücklich wir doch waren, aber seit Sept. 2009 ist alles anders. Angst, Hoffnung, Trauer, Wut, Dankbarkeit, Verzweiflung,.. all diese Gefühle erlebe ich nun so intensiv.
Maxi