HirnTumor-Forum

Autor Thema: Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )  (Gelesen 13570 mal)

Offline jankla

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Hallo,

Ich bin richtig froh dieses Forum gefunden zu haben.
Meine Mutter wurde in der Nacht von Freitag auf Samstag mit dem Notarzt ins Kh eingeliefert, da sie epileptische Anfälle hatte. Zwei in meiner Wohnung und den dritten in der Klinik.
Daraufhin wurde ein MRT gemacht und eine Raumforderung mit Verdacht auf Falxmeningeom links frontal festgestellt. 3x3 cm groß.
Es war ein riesengroßer Schock. Meine Mutter wird nächsten Donnerstag 63 und wir haben vorher nichts gemerkt.
Im nachhinein haben wir festgestellt, dass ihr seid einer Weile der Geruchs und Geschmackssinn fehlt, bzw.eingeschränkt ist. 1-3 x war in schwindelig. Mehr bis dahin nicht.
Sie liegt jetzt seitdem im Kh und sollte eigentlich morgen operiert werden. Der Termin wurde aber wahrscheinlich auf Montag verschoben.
Jetzt kommen uns aber so langsam immer mehr Fragen und Sorgen auf.
Wie sind die ersten Tage nach der OP?
Wann darf sie wieder nach Hause?
Welche Beschwerden könnten noch bleiben?
Ist die Stelle gut zu erreichen?
Ich weiß, daß man das meiste wohl erst nach der Op weiß. Aber ich mache mir trotzdem große Sorgen.
Mein Vater ist auch nicht gesund ( Herzinfakt, Depressionen und Angststörungen).  Das macht es nicht gerade leichter.
Muss ich mir sehr große Sorgen um sie machen?
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.

Viele liebe Grüße,
Janine

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« Letzte Änderung: 22. März 2013, 07:42:17 von fips2 »

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #1 am: 21. März 2013, 23:10:27 »
Hallo Jankla!

Die Freude ist ganz unserer Seits, dass Du uns gefunden hast - Herzlich Willkommen!

Die Infos im Internet sind meist weit gestreut und von zweifelhafter Qualität. Und wenn man dann eine glaubwürdige Quelle gefunden hat, so ist sie dann meistens nur von Wissenschaftlern für Wissneschaftler geschrieben und der soziale und menschliche Aspekt bleibt unbeleuchtet.

Wir sind da ein bisschen anders. Wir sind alle selber Betroffene oder Angehörige und wissen um die Fragen, Ängste und Nöte, die bei so einer krassen Diagnose zwangsläufig entstehen. Darum freuen wir uns über jeden, der uns findet, auch wenn es bedeutet, dass wieder einer mehr von dieser blöden Erkrankung erwischt wurde.

Du hast eine lange Fragenliste und ich werde versuchen sie alle zu beantworten und noch ein paar mehr. Doch fangen wir ganz von vorne an, mit der Frage: Was ist ein Meningeom überhaupt?
Ein Meningeom ist ein gutartiger Tumor der Hirnhaut. Die Hirnhaut umgibt das Gehirn, schützt es vor äußeren Einflüssen und dient gleichzeitig als Trägerschicht für die Adern, die das Gehirn ver- und entsorgen. Die Hirnhaut ist nicht im Denkprozess beteiligt! Sie kann also, wenn es hart auf hart kommt entfernt und durch ein anderes Material ersetzt werden. Meningeome sind gutartig. Dies bedeutet, sie wachsen langsam und dringen nicht in das Hirngewebe ein, sie verdrängen es nur. Sie bleiben bis auf ganz wenige Ausnahmen in ihrer Tumorhülle gefangen.
Natürlich können durch die Verdrängung von dem Gehirngewebe, Funktionsbeeinträchtigunen entstehen, so wie bei Deiner Mutter, die nicht mehr so gut riechen und schmecken kann. Dabei ist das Gehirn aber sehr plastisch und formbar. Es passt sich den im Laufe der Jahre immer knapper werdenden Raumverhältnissen an, bis es diese nicht mehr kompensieren kann. Es kann also sein, dass das Meningeom Deiner Mutter schon einige Jahre auf dem Buckel hat und jetzt erst auf sich aufmerksam gemacht hat.
Oben habe ich bereits geschrieben, dass ein Meningeom meist in seiner Tumorhülle verbleibt. Dies hat zur Folge, dass es meist restlos entfernt werden kann, so lange es nicht wichtige Strukturen wie Nerven oder Adern umschließt. Aber auch dann kann mit einer sehr kleinteiligen OP, das Meningeom weitestgehend entfernt werden ohne dass ein Funktionsverlust des Gehirns zu befürchten ist.

Jetzt zu Deinen Fragen:
Ist diese Stelle gut zu erreichen: Ja!
Die Falx liegt zwischen den beiden Hirnhälften und ist von oben hervorragend zu erreichen. Ganz anders als die Tumore die an der Schädelbasis liegen, die meist durch komplizierte Öffnungen operiert werden müssen. Der Schnitt selber ist nicht besonders breit kann von den Ärzten meist so im Haar versteckt werden, dass man nach der Abheilung nichts mehr von der Narbe sieht.
Ich selber hatte auch ein Falxmeningeom und trotz Kurzhaarfrisur kann man meine Narbe nur erkennen, wenn man von ihr weiß oder sich eingehend mit meinen Haaren beschäftigt z.B. als Frisör.

Wie sind die ersten Tage nach der OP? Wann darf sie wieder nach Hause?

Nach der Op wird Deine Mutter einen Tag auf der Intensivstation verbringen. Hier kann sie besser betreut und überwacht werden. Nach einer Untersuchung mittels MRT oder Computertomograhie am Folgetag wird sie dann, bei einem guten Befund, auf die Normalstation verlegt werden. Innerhalb von 7 bis 9 Tagen stabilisieren sich die allermeisten Patienten so gut, dass sie dann nach Hause entlassen werden können.

Am ersten oder zweiten Tag auf der Normalstation wird Deine Mutter mobilisiet werden. Der Physiotherapeut wird Deine Mutter auf die Beine stellen und mit Ihr die ersten Schritte machen, damit sie sich selbständig auf Station bewegen kann.

In den ersten Tagen wir Deine Mutter wohl recht müde sein. Hörbücher oder Musik sind ein probates Mittel ihr die Zeit zu verkürzen. Wobei ich gestehen muss, dass ich mir die meisten Kapitel des Hörbuches mehrmals anhören musste.  8) Bei mir kam die Energie sehr schnell wieder, was mir unter anderem einen Rüffel von der Visite einbrachte, da sie mich mit meinem Laptop im Bett erwischte...  8)

Wann Deine Mutter sich zum ersten Mal die Haare waschen darf, hängt mehr oder weniger vom Krankenhaus ab. Ich durfte mir noch im Krankenhaus die Haare waschen, andere berichten, dass sie es erst nach dem Ziehen der Fäden durften.

Idealer Weise schließt sich nach dem Krankenhausaufenthalt gleich eine AHB (Anschlußheilbehandlung) an, auch als ReHa bekannt. Hier wird Deine Mutter wieder fit fürs Leben gemacht und eventuell übriggebliebene Beschwerden geziehlt behandelt.

Welche Beschwerden können bleiben?

Dies ist so individuelle wie jeder einzelne Patient. Im Allgemeinen kann man aber sagen, dass die Beschwerden bleiben können, die der Patient auch schon im Vorfeld der OP hatte. Direkt nach der OP können diese Beschwerden etwas zunehmen, da das Gehirn an der OP-Stelle durch die Operation selbst und das plötzliche Fehlen des Tumors gereizt wird. Diese verstärkten Symptome klingen aber noch meist im Krankenhaus wieder ab. In der AHB wird dann auf eventuell übriggebliebene Symptome eingegangen. Eine AHB ist in jedem Fall sehr empfehlenswert und sollte eigentlich immer gemacht werden. Es gibt aus meiner Sicht keinen Grund sie nicht zu machen. Gerne wird sie allerdings vom Krankenhaus vermieden, da sie natürlich Kosten verursacht. Hier hilft dann meist ein klärendes Gespräch mit den Ärzten.

Eine Hirn-Op ist immer ein Angang und für den Patienten sowie den Angehörigen eine große Belastung. Der Kopf und das Gehirn ist ja nicht irgendein beliebiges Körperteil sondern unersetzlich und unverzichtbar. Insofern ist es nur zu natürlich, dass sich alle Sorgen machen und Angst haben. Diese Sorgen uns Ängste sind natürlich begründet und es hilft nicht sie unter den Tisch zu kehren. Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass es am Besten ist über diese Sorgen und Ängste zu reden. Deiner Mutter wird es am meisten helfen, wenn Du ihr Optimissmus geben kannst. Woher Du den bekommst? Natürlich hier!

Ich selber hatte ja auch ein Falxmeningeom und es geht mir einfach schlicht und ergreifend: GUT! So schreibe ich Dir diese Zeilen aus meinem Skiurlaub und auch im normalen Leben habe ich keine Einschränkungen mehr (bis auf einen leicht tauben rechten Fuß, der mich nie so richtig verlassen hat.) Wenn Du meine Geschichte suchst, Du findest sie im Meningeom-Bereich unter Vorstellung.

Solltest Du Fragen haben oder einfach nur Deine Ängste loswerden wollen und mögen sie Dir noch so komisch oder banal vorkommen: Hier bist Du richtig. Hier ist immer jemand für Euch da, der weiß welche Gedanken und Sorgen und Ängste in Euren Köpfen sind.

Ich hoffe, dass Dein Mutter bald operiert werden kann, denn die Zeit vor der OP war für mich viel schlimmer als die Zeit nach der OP und das obwohl ich sehr sehr viel Zuspruch fand, auch hier im Forum.

Beste Grüße

Probastel
« Letzte Änderung: 22. März 2013, 07:42:37 von fips2 »
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline jankla

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #2 am: 21. März 2013, 23:36:55 »
Vielen Dank für deine schnelle und ausführliche Antwort. Irgendwie bin ich jetzt sogar doch schon ein wenig beruhigter.
Mit so einer Sache beschäftigt man sich vorher ja nicht wirklich.
Eine Reha möchte meine Mutter auf jeden Fall machen. Das hat sie schon erzählt. Also werden wir es irgendwie bei den Ärzten durchboxen falls sie Theater machen.
Das Warten ist zurzeit das Schlimmste. Aber das WE werden wir jetzt auch noch umbekommen.
Hörbücher und Musik habe ich ihr schon vorbeigebracht. Dann hat sie schonmal ein wenig Ablenkung.
Den Rest muss man dann jetzt wohl leider wirklich erst einmal abwarten.

Das Forum hier ist aber wirklich richtig klasse. Man findet hier soviele Informationen. Sobald meine Mutter wieder fit ist, wird sie sicherlicch auch selber reinschauen.

So, werde dann mal versuchen einzuschlafen.
« Letzte Änderung: 22. März 2013, 07:42:57 von fips2 »

Offline krimi

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #3 am: 22. März 2013, 00:05:14 »
Hallo jankla,

ich möchte dich ebenfalls hier begrüßen.

Probastel hat dir schon alles Wichtige gesagt.

Zur Reha möchte ich sagen, dass deine Mutter ein Anrecht darauf hat. In der Regel ist es so, dass der soziale Dienst des Krankenhauses noch während des Aufenthalts deiner Mutter eine Reha-AHB beantragt. Sollte das bis zum Entlasstag nicht der Fall sein, dann sucht noch an diesem Tag den sozialen Dienst auf und bittet darum, für deine Mutter die Reha-AHB noch an diesem Tag zu beantragen.

Ich drücke die Daumen, dass die OP gut verläuft und die Zeit danach auch.
Magst du berichten in welchem Krankenhaus die OP durchgeführt wird?

Viele Grüße

krimi
« Letzte Änderung: 22. März 2013, 07:43:14 von fips2 »
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline TinaF

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #4 am: 22. März 2013, 08:26:59 »
Hallo Jankla,

herzlich willkommen bei uns im Forum. Es ist gut, dass Du uns gefunden hast, aber schlecht, dass Du uns überhaupt suchen musstest.

Mein Meningeom war auch links frontal, allerdings nicht so weit oben, sondern ziemlich genau hinter der Augenbraue. Was den Geruchs- und Geschmackssinn angeht, hatte ich nach der OP für einigen Tage Probleme, weil ich die merkwürdigsten Gerüche wahrgenommen habe und alles, aber wirklich alles. irgendwie nach Chemie schmeckte. Das hat sich aber nach ein paar Tagen gegeben. Was ich damit auch sagen will, selbst wenn es Deiner Mutter nach der OP nicht so gut gehen sollte oder sie Ausfälle haben sollte, dann heißt das noch lange nicht, dass das auf Dauer so bleiben wird.

Das Warten ist immer das Schlimmste, das ging uns allen so. Aber Deine Mutter ist jetzt schon mal in den besten Händen, Du kannst sie am Wochenende besuchen und am Montag werden hier ganz viele Daumen gedrückt sein.

Ansonsten kann ich mich Probastels Worten nur anschließen, er hat alles bestens erklärt.

Wenn Du Fragen hast oder Dich die Angst so richtig packt, dann komm hierher, hier ist immer jemand, der Dir zuhört und versucht, Dir zu helfen. Wissen wir als Betroffene bzw. Angehörige doch nur zu gut, was Ihr gerade durchmacht.

Alles Gute für Deine Mutter!

LG TinaF
Es passiert nichts umsonst, es hat alles seinen Sinn!

Offline jankla

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #5 am: 22. März 2013, 08:46:51 »
Vielen Dank für die lieben Beiträge.
Meine Mutter wird in Bochum im Knappschaftskrankenhaus operiert.
Die Neurochirurgie hat dort einen sehr guten Ruf. Der Pfleger auf der Intensivstation im ersten Krankenhaus meinte, dass sie froh sein könnte, dass es hier in Bochum passiert ist.
Dann heißt es jetzt abwarten....

Vlg,
Janine

Offline Eisenfaust

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #6 am: 22. März 2013, 13:00:13 »
Hallo Jankla,
ich wünsch Deiner Mutter für die OP alles erdenklich Gute! Ich kann nur Gutes über die Neurochirurgie / Knappschaftskrankenhaus Bochum berichten. Wobei "gut" in meinem Fall aus meiner Sicht noch untertrieben ist.  ;D Jedenfalls war ich dort (Neurochirurgie, aber auch mal einen sehr großen Dank an die super Anästhesie)  in sehr sehr sehr guten Händen!!!
Ich wünsch Deiner Mutter eine ebenso erfolgreiche OP und einen guten anschließenden Verlauf!
Einen guten gemeinsamen Weg und alles Liebe
Eisenfaust
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Offline jankla

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #7 am: 22. März 2013, 17:29:22 »
Hallo Eisenfaust,

da bin ich ja beruhigt, dass du den guten Ruf bestätigen kannst.
Leider verschiebt sich die OP wohl noch weiter. Es sind so viele Notfälle reingekommen.
Sie wollten meine Mutter schon bis nach Ostern wieder nach Hause schicken. Zum Glück hat sie da protestiert. So kommt sie vielleicht noch früher dran und ist auch unter Beobachtung.
Warst du denn auch in der Reha? Und falls ja, hat sich das Kh von alleine darum gekümmert?


Viele liebe Grüße,
Janine

Offline Eisenfaust

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #8 am: 22. März 2013, 22:11:21 »
Hallo Jankla,
ja, mir hat das damals auch viel Mut gemacht und viel Vertrauen geschenkt, dass ich von unterschiedlichen Seiten gehört habe, dass ich dort in guten Händen sein werde. Was sich ja auch mehr als bestätigt hat.
Die Reha hätte ich machen können, es kam eine Dame vom Sozialen Dienst (?), aber da ich kaum Ausfallerscheinungen hatte, mich ganz gut fühlte und außerdem gerade umgezogen war und mich auf meine neue Wohnung gefreut habe und auch ein supergutes soziales Netzwerk hatte, habe ich keine Reha in Anspruch genommen (die Ärzte hatten auch gesagt, muss nicht sein). Im großen und ganzen habe ich diese Entscheidung auch nie bereut.
ABER ich bin GRUNDSÄTZLICH der Ansicht dass das jeder ganz für sich selbst allein entscheiden muss. Und wenn Deine Mutter in eine Reha möchte, dann wird das auch der richtige Weg für sie sein und ich kann mir nicht vorstellen, dass ihr das jemand ausreden wird.  Jeder Verlauf ist so individuell, da kann man meiner Meinung nach keine pauschalen Tipps oder Ratschläge abgeben. Vielleicht guckt ihr schon mal zusammen, was es so an Einrichtungen gibt - irgendwie müsst ihr ja jetzt die Zeit bis zur OP "rumkriegen". Vielleicht auch etwas in der Nähe, keine Ahnung wie das vielleicht auch mit Deinem Vater aussieht??? Ich hoffe, dass sich die erste Aufregung legt (ist ja nicht gerade eine Alltagssituation) und sich etwas Ruhe, Gelassenheit und gaaaaaaaaaaanz viel Zuversicht ausbreiten!!!  ;D  Und pass auch auf Dich selbst gut auf!!! Alle guten Wünsche, Eisenfaust
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Offline jankla

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #9 am: 02. April 2013, 22:01:58 »
So, eigentlich sollte meine Mutter heute operiert werden. Aber weil auf der Intensivstation kein Bett frei war, wurde die Op auf morgen verschoben. So langsam geht es doch an die Nerven. Diese Warterei. Aber ich hoffe mal, dass sie es morgen dann endlich geschafft hat.

Vlg, Janine

Offline Eisenfaust

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Re:Falxmeningeom links frontal. Vorst. jankla ( Angehörige )
« Antwort #10 am: 04. April 2013, 21:05:00 »
Hallo Jankla,
ich hoffe, dass die "Warterei" vorbei ist und vor allem, dass Deine Mutter gut auf der Intensivstation aufgewacht ist und gut alles überstanden hat!!!
Alle guten Wünsche (ich glaub für die Angehörigen ist es auch eine andere Art von Tortur),
liebe Grüße
Eisenfaust
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