HirnTumor-Forum

Autor Thema: MRT Kontrolle  (Gelesen 12906 mal)

Offline traumtaucherin

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MRT Kontrolle
« am: 09. November 2012, 21:29:57 »
Hallo Ihr Lieben,

da bin ich wieder mal. Im Februar, am 8.2. wurde ich in Murnau operiert, an einem infratentoriellen Meningiom linksseitig WHO I , das bereits den Sinus tangierte und eine Vene umwachsen hatte, die mit raus musste.

Eigentlich habe ich mich erstaunlich erholt, auch dank Reha und konnte dann auch eine Wiedereingliederung für mich erreichen. Aber bei der ersten MRT 3 Monate nach der OP sagte der junge Arzt, mein Neurochirurg war an dem Tag leider verhindert, in meinem Kopf sehe es unruhig aus. Sicher ist, dass dies einfach neurologisch ist und Narbengewebe und dass der Heilungsprozess noch im Gange ist.

Doch jetzt, wo der Jahrestag der Diagnose Ende November naht, merke ich bei mir eine gewisse Unruhe, ich spüre Dinge, die ich dann wieder wegschiebe, wie ein etwas schwammiges Gefühl im rechten Bein, Kopfdruck hier und dort und immer mal wieder den Eindruck, dass mein rechter Augapfel "feststeht" und das Auge irgendwie unbeweglich ist. Ich darf augenärztlich auch noch nicht autofahren, Gesichtsfeld beim guten rechten Auge ist noch zu schlecht.
Meine Anfrage weg. des nächsten MRT Termins in Murnau ergab, sie melden sich, mir wird ein Termin gegeben. Aber wann ist Sinnvoll?


Danke Euch herzlich
Traumtaucherin
« Letzte Änderung: 10. November 2012, 08:21:27 von fips2 »

Offline krimi

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #1 am: 09. November 2012, 23:34:57 »
Hallo Traumtaucherin,

schön zu hören, dass OP, Reha und Wiedereingliederung so gut gelaufen sind und es dir "eigentlich" gut geht.

Es ist schon verständlich, dass die Gefühle durcheinander geraten, wenn der Jahrestag der Diagnose naht.
Da kann einem das Unterbewusstsein so einiges vorspielen.
Den meisten ergeht es so ähnlich, wenn die MRT-Kontrolle naht. Es ist schon eine emotionale Belastung.

Du schreibst, dass du 3 Monate nach der OP ein MRT hattest. Und dann noch nicht wieder? Steht in deinem Bericht nach der MRT nicht drin, in welchen Intervallen kontrolliert werden soll?
In meinen Berichten der MRT-Besprechung steht drin, ob ich nach 3 oder 6 Monaten wieder kommen soll.

Schau doch einmal nach oder rufe noch einmal in der Klinik an und schildere dort wie es dir geht.

LG krimi
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline KaSy

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #2 am: 09. November 2012, 23:59:39 »
Liebe Traumtaucherin,

aber nun raus aus dem Tiefseetauchen, so schön es sich auch bei den bunten Fischen träumen lässt und lass Dir so schnell wie möglich einen MRT-Termin geben.

Der Arzt, der nach 3 Monaten sagte, es wäre "unruhig in Deinem Kopf", hätte eine Kontrolle nach 3 Monaten empfehlen müssen.

Es muss nun gar nichts heißen, dass Du diese Empfindungen und unguten Erscheinungen fühlst und besonders registrierst. Du schreibst ja selbst, dass der Jahrestag naht. Das ist für jeden HT-Patienten ein besonderer Tag. Es ist ja wie ein zweiter Geburtstag, auf den man hin lebt. Da kommen die Erinnerungen hoch, an alles, was damals so passiert ist. Die Psyche überhöht dann das Ganze und macht Dir die zweifelhafte Freude, Deine intensiven Gedanken zu realisieren, wofür Du gerade viel mehr empfänglich bist.

Bei Dir kommt aber hinzu, dass es diese Arztreaktion gab. Das erzeugt schon mehr Ängste.

Ich würde Dir empfehlen, mit dem Hausarzt über Deine vagen Ängste vor einem Rezidiv zu reden, er kann Dir eine Überweisung zu einem MRT ausschreiben. Du kannst den MRT-Termin durchaus selber telefonisch vereinbaren. Wenn Du Dich das nicht so richtig traust, bitte den Hausarzt darum und auch gleich darum, dass er einen Termin bei Deinem Neurochirurgen vereinbart.

Dieses Warten auf einen MRT-Termin macht Dich doch kaputt!
 
Handle selbst - und schon wird es ein wenig besser mit dem Gefühl, dann habe ich den Termin, dann gibt es aktuelle Aussagen.

KaSy
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Offline traumtaucherin

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #3 am: 10. November 2012, 08:25:28 »
Liebe Kasy,

Ja, das habe ich mir vorgenommen. Denn die Anfrage an die Klinik hatte ich über den Hausarzt gestartet, dann wurde gesagt, wir melden uns direkt bei Frau Schmechta.
Ich werde jetzt anfragen, und bitten, mir den möglichen Termin zu nennen, da ich im Dezember sehr mit meiner Zeit planen muss.
Ich habe auch nochmal in meine Unterlagen geschaut. Da steht schon nach 6 Monaten. Ich werde fragen, ob das dann 6 Monate nach der ersten Untersuchung wäre, das ist ja dann auch Dezember.
Ich habe zudem auch die Beobachtung mitbekommen, dass auf meinem MRT gleich zu Beginn aller Untersuchungen eine Vertebralisagenesie rechts festzustehen scheint, die eigentlich auch mit reinspielen kann. Da soll eine TOF Angio gemacht werden. In der Perspektive auch eine Angio.
Alles weitere per PM

Liebe Grüße und Danke für die Ermutigung

Uta

Uta

Offline traumtaucherin

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #4 am: 14. Dezember 2012, 08:05:10 »
Hallo Ihr Lieben,

da bin ich wieder oder immer noch. Nachdem dann in den letzten Wochen die Blutsenkung zwischendurch hochging, sich das rechte Auge entzündete und die Beweglichkeit des Augenmuskels immer wieder eingeschränkt waren und zwischendurch der Seheindruck milchig war, kamen noch aus heiterem Himmel Nachtschweiß, Schwellungsgefühle um den Kehlkopf und die Lymphknoten dazu und ein Druck auf die Jochbeine von innen.
Deshalb habe ich beschlossen, am 3.12. meine Neurologin aufzusuchen und von da aus mit Murnau Kontakt aufzunehmen.
Das hat mich beruhigt und ich hatte ein entspanntes 1.AdventsWE mit Arbeit, aber auch Freizeit. Abends dann am 2.Dez.übernahm der Körper die Regie, Kopfdruck, das Gefühl das Licht im Oberstübchen wird gedimmt und allmählich alles runtergefahren in Richtung Keller...
Entlastungskrämpfe in den Oberschenkeln. Wir haben es gerade in die Notaufnahme der Kreisklinik geschafft und dann habe ich nur noch geheult.
Ich kam auf die SchlaganfalluNIT ;CT ergab keine Blutungen oder akuten Raumforderungen. Auch keine Carotisstenose.Aber die rechtsseitige Schwäche war deutlich. Und auch der diastolische und der systolische Druck ergaben in den Tagen danach eine hübsche Kurve, weil sie so weit auseinanderliegen, unten 60 oben 130 oder mehr.
Das MRT wurde über Tempis mit Rechts der Isar begutachtet. Es gab Kontrastmisttelanreicherung an der Schädeldecke und an der OP Stelle und etwas oberhalb, rund um den Sinus.
Unsere nette Radiologin war etwas bestürzt. Meningitis wurde per Liquorpunktion ausgeschlossen, ein Rezidiv des Meningioms aber verdachtsmässig an Murnau weitergemeldet.
Endlich bekam ich auch einen Termin dort und ich war erst gestern soweit, dass ich aufrecht im Auto sitzend, die Fahrt gut überstanden habe.Zuvor hatte ich starke Kopfschmerzen im Sitzen, wohl nach der Punktion.In der Kreisklinik waren sie super, aber ab einem bestimmten Moment ratlos. Sie haben gesagt: Gut, dass Sie jetzt bald in Murnau sind, dann klärt sich das.
Mit CD und Bericht rückte ich also gestern an. Und mit ganz viel Fragezeichen.
Mein Neurochirurg meinte, es sei kein Rezidiv aber vieles könne für TIAS sprechen, weg. der Vertebrailisagenesie. An der OP Stelle am Sinus sei zudem eine Art "Hörnchen", was aber schon vorher da gewesen sei und kein Rezidiv. Mein Gang war bei der Gangprobe dann so schleppend, ich musste nachdenken, um das rechte Bein in Bewegung zu setzen, und bei geschlossenden Augen bin ich ins Taumeln gekommen wie eine Kuh mit BSE.
Daraufhin ordnete er noch ein SpinalkanalMRT an, weil er ausschliessen wollte, dass ein Menni dort Unruhe stiftet. Das MRT fand gestern noch dort in Murnau statt, ich musste mich diesmal zusammenreissen, damit die Beine ruhig blieben und wir gute Bilder bekommen konnten. Die haben wir nach 45 Minuten auch gehabt. Der Rücken ist frei.
Mit einer Folge hübscher und teurer Bilder bin ich froh, dass ich Weihnachtsgeld bekommen habe. Geschenke gibt es dieses Jahr nicht. Für mich wäre das größte Weihnachtsgeschenk, dass ich mal mehr Klarheit gewinne, die Fragezeichen bleiben, wie ich mit den Beschwerden leben und arbeiten kann und ob und was ich ändern kann und soll. Ich werde das in den nächsten Wochen anfangen zu klären mit meiner Neuropsychologin und der Neurologin, die ich heute anrufe.
Ich bin jetzt krankgeschrieben, was die Kollegen "freut", die für mich an Weihnachten Dienste schon neu verteilt haben. Das will ich jetzt auch nicht rückgängig machen, da ich mich ziemlich angegriffen fühle.
Viele Grüße
Traumtaucherin, deren Name nichts mit Verträumtheit, sondern mit einem Schreibprojekt nach der OP und zur Verarbeitung der OP Erfahrung zu tun haben sollte. Auf jeden Fall habe ich dieses Jahr mehrere reißende Flüsse durchquert. mir nahestehende Menschen auch.

Offline KaSy

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #5 am: 15. Dezember 2012, 00:43:20 »
Liebe Traumtaucherin,
das klingt alles nicht gerade beglückend.
Nun wurde alles mögliche untersucht und nichts wirklich als Ursache Deine verschiedenen "Störungen" gefunden. Das ein sehr blöder Zustand, dieseUngewissheit.

Zumal Du auch noch (10 ?) Tage lang unter diesen heftigen Kopfschmerzen gelitten hast. Normalerweise muss man nach einer Liquorpunktion mehrere Stunden fest liegen, bei mir waren immer 8 Stunden "befohlen". Dazu sagte mir der Neurochirurg, ich solle viel trinken, damit sich die Liquormenge wieder normalisiert. Wenn nicht ausreichend Liquor um das Gehirn herum vorhanden ist, tut der Kopf allein aus diesem Grund lange sehr weh. Das Problem ist dann natürlich, dass man öfter zur Toilette muss, was während des strengen Liegens die Schwestern "freut". Hat man Dich auch entsprechend lange zum Liegen genötigt?

Ich habe beim Lesen darüber nachgedacht, ob Du die Eingliederung vielleicht zu schnell durchgezogen hast. Vielleicht stehst Du mehr unter Druck als es für Deinen Körper nach dieser OP gut ist. Die Psyche, die man in diesem Zusammenhang gern unterschätzt, hat es vor allem in der dunkler werdenden Jahreszeit leichter, Dir das Leben schwer zu machen und insbesondere die Beschwerden auftauchen zu lassen, vor denen Du jetzt großen Respekt hast. Da kommen Ängste wieder hoch.

Das soll jetzt überhaupt nicht heißen, dass Du Dir womöglich das alles nur einbildest, keinesfalls! Aber Dein Gehirn ist zu Beginn des Jahres mit einer enorm großen Belastung beschäftigt worden, woran es noch arbeitet. Da fällt es ihm schwer, weitere Aufgaben zu Deiner Zufriedenheit zu erfüllen.

Vielleicht brauchst Du gerade jetzt, in dieser trüben Jahreszeit, die Auszeit, die Du mit der Krankschrift ja jetzt hast. Ruhe Dich wirklich aus und ersetze nicht die Arbeitsbelastung durch Weinhachtsstress. Am besten wäre es, an einen anderen Ort zu fahren, der Dich räumlich von den Erinnerungen an dieses schlimme Jahr trennt und Dir andere Erlebnisse bringt.

Allerdings kann ich mit einigen Worten von Dir nichts anfangen und weiß nicht, wie viel Ernstes dahinter steckt:
Carotisstenose,
Das MRT wurde über Tempis mit Rechts der Isar begutachtet.
vieles könne für TIAS sprechen,
weg. der Vertebrailisagenesie

Setz Dich nicht unter den Druck, zum Neuen Jahr sofort wieder zu arbeiten. Erst sollte es Dir zu Hause wieder richtig gut gehen.
Ich habe irgendwann im Laufe meiner HT-"Karriere" auch lernen müssen, dass mit drei Tagen krank nichts gewonnen ist. Meine Hausärztin hat mich da stark bremsen müssen und ich habe irgendwann eingesehen, dass Ruhe gut tun kann, wenn man sich mit ihr einlassen kann.

Ich wünsche Dir baldige Klarheit, wenigstens nach und nach, und doch ein Stück Schönes zu Weihachten.
Deine KaSy
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Offline traumtaucherin

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #6 am: 15. Dezember 2012, 09:37:05 »
Liebe Kasy,

Hab lieben Dank für Deine sensible und klare Antwort! Fürs Forum hier einige Hintergrundinfos zur Sache und einiges per PM an Dich.

Ja, gelegen bin ich, so wie empfohlen. Aber vielleicht war dann Aufstehen am Morgen nach der Punktion zu früh. Die Lichtempfindlichkeit, die Übelkeit und die Schraubstockartigen Schmerzen dauerten dann noch bis ca. Montag. jetzt habe ich das Gefühl, dass immer wieder Schmerz über die Schädeldecke kriecht aber nicht krampfartig, eher wie Wasser, das sich seinen Weg sucht.
Ansonsten überraschen mich einfach die anderen Beschwerden am Hals und die Taubheit der Hände und des Beins immer wieder, obwohl ich zuhause versuche, mich zu erholen und nicht so daran denke, dass sie wiederkommen könnten. Aber ich fühle mich sehr schwach, wenn ich auch nicht niedergedrückt bin. Dieses Jahr hat für mir nahestehende Menschen einiges an Schwereren Krankheiten gebracht, wo ich meinen Menni als relativ sehe. Wenn er sich auch als Elefant im Porzellanladen gutmütig aber trampelig erwiesen hatte.

Zu der Carotisstenose. Sie wurde per Ultraschall ausgeschlossen.
Tempis ist bei uns im Raum München ein System, mit dem die Neurologie der Kreisklinik per Computer mit dem Neurozentrum in Rechts der Isar zusammenarbeitet.
Unsere Radiologin in Ebersberg hatte dann mit den Neuroradiologen in Rechts der Isar gemeinsam den Befund begutachtet. Mit dem Arztbrief in dem etliches steht, gehe ich jetzt zu meiner Neurologin.
Und ich lasse mich jetzt tatsächlich länger krankschreiben und überlege in der Zeit, wie es anders weitergehen könnte.

Liebe Grüße

Uta

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #7 am: 15. Dezember 2012, 18:54:10 »
Ihr Lieben, Zwei Dinge habe ich vergessen.

Das mit der Vertebralisagenesie bedeutet, dass ich rechts unterentwickelte Adern habe und das Gleichgewichtsorgan rechts auch nicht gut durchblutet ist. Zusammen mit dem Menni auf der linken Seite war es nicht so ganz einfach.

Und Tia ist eine transistorische ischämische Attacke, MikromikroSchlagerln, wie der Bayer sagen würde.

So jedenfalls hat mein NC vermutet.

Ich werde mich jetzt auf nichts versteifen, sondern die Neurologin soll den objektiven Bericht aus der Klinik in Ebersberg lesen und die Bilder anschauen und wir überlegen, wie man damit umgehen und leben kann.

Euch allen einen schönen 3.Advent

traumtaucherin

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #8 am: 31. Dezember 2012, 16:11:28 »
Ihr Lieben,

krankgeschrieben geht es mir so lala, eher wacklig. Auch emotional. Die Beschwerden und Schwindel sind etwas weniger, aber die Fragezeichen bleiben. Anfang des neuen Jahres folgen weitere Untersuchungen. Doch möchte ich alle hier im Forum herzlich grüßen - viele von Euch haben noch weit mehr durchzustehen - und wünsche uns allen bei den unsicheren, den tastenden und den hoffnungsvollen Schritten im Neuen Jahr Menschen, die uns so nehmen, wie wir sind, uns selbst eingeschlossen!

Traumtaucherin, vielleicht sollte ich mich besser Dschungelforscherin nennen  ;)

Offline traumtaucherin

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Re:MRT Kontrolle und gute Wünsche für das kommende Jahr 2013
« Antwort #9 am: 31. Dezember 2012, 16:13:58 »
 und wünsche uns allen bei den unsicheren, den tastenden und den hoffnungsvollen Schritten im Neuen Jahr Menschen, die uns so nehmen, wie wir sind, uns selbst eingeschlossen ALLES GUTE...

die zestreute traumtaucherin

Offline KaSy

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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #10 am: 31. Dezember 2012, 17:42:16 »
Liebe zerstreute Dschungel-Taucher-Traum-Forscherin!  ;)

Mach heute das Beste aus dem Jahresende und lass so viele Raketen steigen, wie Du böse Geister  >:( >:( >:(verjagen musst und willst!

Mein 30-jähriger Sohn hat es mir gesagt, dass das richtig wäre.
Er hat es im vergangenen Jahr auch so gemacht und sein kleines, schwerkrank geborenens Mädchen ist nun höchstens noch von den üblichen Krankheiten betroffen, hat sich genauso gut entwickelt wie die gleichaltrigen Kinder und hat gestern die ersten wirklich freien Schritte gemacht, ohne sich nach fünf Schritten einfach so in Papas oder Mamas Arme plumpsen zu lassen.
Also - bestimmt haben die Raketen gewirkt.

Und ich will es heute trotz meiner Urangst vor diesen Dingern auch versuchen, denn vielleicht sind die bösen Geister ja noch böser als die Silvesterraketen. 

Komm gut ins Jahr 2013 und auch gut durch dieses Jahr!
KaSy
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Re:MRT Kontrolle
« Antwort #11 am: 01. Januar 2013, 09:50:34 »
 ;)

Liebe Kasy,

wir haben es gestern richtig krachen lassen, sprich, es gab bei uns am Ort ein Megafeuerwerk, das mit Goldregen und Silberfunkeln und roten Diamanten aufwartete.

Ich habe es sogar geschafft, dafür wieder aufzustehen.

Mit jedem Aufleuchten habe ich einen guten Wunsch verbunden. Und schicke Euch und Deiner kleinen Maus meine guten Gedanken!!

Alles Liebe

Uta

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Re:MRT Kontrolle - NeuerStand und weiterhin Fragezeichen
« Antwort #12 am: 30. Januar 2013, 14:46:42 »
Hallo Ihr Lieben, es ist ein "Fortsetzungsroman"!

Die Untersuchungen laufen noch, ein rezidiv können wir gottseidank ausschließen!!
Ich bin erleichtert. Denn jetzt hat sich inzwischen ergeben, dass das Myom, bzw. die drei Myome, die sogar dem Neurochirurgen bei der Begutachtung der SpinalkanalMRT auffielen, gewachsen sind, auf rund 12 Cm und Raumfordernd. Ein Teil der Beinbeschwerden und was mir so aufgefallen und Beschwerden gemacht hat und macht, rührt von daher. Obwohl wir über drei vier Jahre konservativ dh. beobachtend vorgegangen sind, mein Gyn und ich, ist jetzt tatsächlich OP angesagt. Und die wollen sie auch erst machen, wenn klar ist, wie das mit der Gefäßstauuung oder Missbildung etc im Kopf ausschaut. Ich finde das auch gut, sehr verantwortlich. Lt meines Neurochirurgen dem ich das rückgemeldet habe, weil er es ja auch gesehen hat, ist das mit der Narkose unbedenklich.

Aber es ist halt eine mündliche Aussage. Ich wollte dann schon wieder locker und abgeklärt wirken und habe nicht nachgehakt, statt dessen gemeint, dass ich ja im OP mit meinem Problem besser überwacht bin als wenn ich auf der Straße herumlaufe.

Was nun, frage ich mich. Und bin da vielleicht auch hysterisch. Kurzum: Die Stimmungslage wechselt zwischen abgeklärt und unsicher.

Mit dem Dass der OP habe ich aufgrund der manifesten Probleme meinen Frieden gemacht. Ich habe zuviele Östrogene und habe mir jetzt auch die Histologie des tumors besorgt. Nehme ich mit zur OP Vorbesprechung.Ich hatte schon mal das Gleiche, da konnte erhaltend operiert werden. Aber jetzt geht das um Schadensbegrenzung.

Traumtaucherin


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Re:MRT Kontrolle P.S.
« Antwort #13 am: 30. Januar 2013, 17:37:19 »
P.S. Erleichtert natürlich, weil das Rezidiv jetzt noch zu der Situation, die sich ergeben hat, ein mögliches Problem bedeuten würde. Auch wenn eine Gefäßfehlbildung oder Stauung auch problematisch ist.

 



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