HirnTumor-Forum

Autor Thema: Weihrauch und Meningeome  (Gelesen 28324 mal)

Susa

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Weihrauch und Meningeome
« am: 07. März 2007, 12:37:50 »
Hat denn irgendwer schon einmal etwas über die positive Wirkung von Weihnrauch und Meningeomen gehört. Gibts jemanden bei dem das Ding zum Stillstand gekommen ist oder sogar kleiner geworden. Kennt jemand Studien dazu ?

Suchbegriffe: Boswellia, Weihrauch, H 15

Ulrich

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Re:Weihrauch und Meningeome
« Antwort #1 am: 07. März 2007, 17:55:48 »

Susa

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Re:Weihrauch und Meningeome
« Antwort #2 am: 12. Oktober 2007, 18:43:50 »
Ihr lieben alle :), ich nehme nun seid März Weihrauch bei meinem Meningeom und es ist seit dem nur noch leicht gewachsen. Natürlich kann ich nicht beschwören, dass es damit zusammenhängt, aber es könnte sein !!! Auf jedenfall hat das Wachstum deutlich nachgelassen und ein geplanter Bestrahlungstermin wurde erst einmal um weitere 6 Monate verschoben. Wichtig ist es den Weihrauch mit fetthaltigen Nahrungsmitteln zu kombinieren, dann kann der Körper scheinbar den Weihrauch besser verarbeiten !!! Leider muß ich ihn selbst bezahlen, da ihn die Krankenkasse (natürlich nicht )bezahlt) Liebe Grüße Susa

Susa

  • Gast
Re:Weihrauch und Meningeome
« Antwort #3 am: 17. Oktober 2008, 19:51:18 »

Ich nehme immer noch hochdosiert Weihrauch und das Meningeom steht weiterhin (obwohl es vorher stark gewachsen ist !!) den Ärzten ist das ein Rätsel ! Ich hatte vor ein paar Tagen eine erneute Kontrolle und es ist nicht gewachsen.  :)

Offline horst

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Re:Weihrauch und Meningeome
« Antwort #4 am: 24. August 2011, 00:02:19 »
Hallo Susa,

Ich hoffe Dein Meningeom ist immer noch stabil?
Ich würde gerne wissen, welche Menge Du einnimmst
und ob man einen begleitenden Arzt braucht.
Muss der Neurochirurg/Radiologe damit einverstanden
sein, oder darf man das einfach selbst machen?

Danke,
horst

Ich nehme immer noch hochdosiert Weihrauch und das Meningeom steht weiterhin (obwohl es vorher stark gewachsen ist !!) den Ärzten ist das ein Rätsel ! Ich hatte vor ein paar Tagen eine erneute Kontrolle und es ist nicht gewachsen.  :)

justfine

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Dosierung Weihrauch bei Menigiom Vorstellung justfine (Betroffene)
« Antwort #5 am: 16. Juli 2012, 09:18:43 »
Hallo   :)
nachdem ich mehre tage stundenlang recherchiert, aber nix gefunden habe, hoffe ich hier vielleicht eine antwort zu finden.
ich habe ein keilbeinmenigiom. bei einer op im februar wurde, wie ich erst jetzt erfahren habe nur eine biopsie gemacht, da der tumor flächig wächst, augenmusekl und sehnerv ummauert hat.
bestrahlung wird nicht empfohlen. es ist ein grad I tumor. leider gibt es zu gutartigen tumoren so wenig informationen, was man gegen das wachtum machen kann.

ich nehme seit einer woche 3 x 4 tabletten. leider habe ich zur einnahme bei menigiomen um das wachstum zu stoppen nichts gefunden. wenn ich diese menge einnehme kostet mich das ganze 108 € im monat, die ich eigentlich gar nicht habe  :'(  

hat jemand erfahrungen oder weiß wohin ich mich wenden kann? ich möchte weder zuviel noch zu wenig nehmen.

vielen dank für eure antworten
« Letzte Änderung: 16. Juli 2012, 10:27:35 von fips2 »

Offline TinaF

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Re:Dosierung Weihrauch bei Menigiom
« Antwort #6 am: 16. Juli 2012, 09:54:09 »
Hallo justfine,

willkommen bei uns im Forum, auch wenn der Anlass keiner schöner ist.

Ich bin etwas verwundert, dass Du jetzt erst erfahren hast, dass im Februar lediglich eine Biopsie gemacht wurde. Hast Du denn keinen OP-Bericht bekommen?

Es gibt hier Beiträge zu Deiner Frage, gib einfach in der Suchfunktion "Weihrauch" ein, dann wirst Du eine ganze Menge Infos erhalten. Wir haben auch einige Mitglieder, bei denen "wait and see" angesagt ist, bei denen also das Meningeom (vorerst) nur beobachtet wird. Mir ist allerdings nicht bekannt, dass diese Betroffenen Weihrauch nehmen würden.

Woher hast Du den Weihrauch? Hast Du mit einem Arzt darüber gesprochen? Wie kommst Du auf die Dosierung? Was haben denn Deine Ärzte nach der Biopsie als weiteren Weg vorgeschlagen? Vielleicht magst Du noch etwas mehr berichten, damit wir Dir besser antworten können.

LG TinaF
Es passiert nichts umsonst, es hat alles seinen Sinn!

fips2

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Re:Dosierung Weihrauch bei Menigiom Vorstellung justfine (Betroffene)
« Antwort #7 am: 16. Juli 2012, 10:31:54 »
Hallo Justfine

Du Hast da sicher irgendwas verkehrt verstanden mit dem Weihrauch.
Weihrauch dient als Cortisonersatz und nicht zur Tumorbekämpfung.

Fragen zum Weihrauch kannst du hier stellen:
http://www.uni-ulm.de/klinik/nhk/index.php?page=MA_Simmet&hl=de_DE

Prof Simmet ist sehr hilfsbereit

Ich weis nicht wo du deine Tabletten her beziehst und welche das genau sind.
In der Regel liegen die Preise für 100 Kapseln bei ca. 30 Euro.
Also bei 30 Tagen mal 4Tabl zu 400 mg gibt 120 Tabl. Das wären max 40 Euro/Monat. Original Sallaki Wohlgemerkt
Wer zieht dich denn da übern Tisch?
Wenn du in der Suchfunktion Weihrauch, H15, Quelle, eingibst wirst du auch Treffer für seriöse, günstige Bezugsquellen finden.
Stöber hier mal:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,16.0.html
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2528.0.html

Zu den Kosten kommt es auf die Krankenkasse an bei der du bist.
Manche Kassen, z.B. die TK übernehmen teilweise die Kosten, wenn die Tabletten vom Arzt auf Privatrezept verordnet sind.
Hier hilft nur Fragen.

Zu deinem Tumor selbst.
Ich weis nicht in welcher Klinik du zugange bist. Auf jeden Fall wird es, egal wann auf eine OP hinauslaufen, wenn du dein Augenlicht behalten willst.
Es gibt durchaus Kliniken und Chirurgen, welche Diese OP doch durchführen können. Bestrahlungen, jedwelcher Art verbieten sich bei so naher Lage des Tumors an nerven und Gefäßen. Hier hilft nur die konventionelle Therapie mit OP.
Meningeome wachsen zum Glück langsam, also hast du Zeit dir eine Klinik zu suchen, welche die OP durchführen kann und zu der du Vertrauen hast.
Sicher ist meine Aussage für dich jetzt etwas niederschlagend, aber du musst den Tatsachen ins Auge sehen versuchen.
Es wurden schon viele Patienten mit ähnlich gelagerten Meningeomen erfolgreich operiert. Warum sollte es bei dir anders sein?
Operieren lässt sich keiner gern und Jeder hat einen ordentlichen Bammel davor. Den darfst du auch haben. Verständnis dafür wirst du sicher hier auf jeden Fall finden.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 16. Juli 2012, 11:19:59 von fips2 »

Offline Bluebird

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Re:Dosierung Weihrauch bei Menigiom Vorstellung justfine (Betroffene)
« Antwort #8 am: 16. Juli 2012, 11:52:42 »
Hallo Justfine,

von mir ebenso ein herzliches Willkommen. Natürlich wäre es wünschenswert, wenn Dein Tumor nicht weiterwachsen würde. Wie schon geschrieben, wirkt Weihrauch ähnlich wie Cortison. Eine tumorhemmende Eigenschaft konnte bisher nicht belegt werden. Wenn Du den bisherigen Krankheitsverlauf betrachtest, so kannst Du erkennen, inwieweit das Meningeom stetig gewachsen ist. Dann dürfte es sehr wahrscheinlich so sein, "dass es in der biologischen Natur des Tumors liegt zu wachsen" (O-Ton Neurochirurg)

Ich habe ein Falxmeningeom, das seit der Diagnose 2005 langsam, in manchen Zeiträumen sogar gar nicht gewachsen ist. Ich ernähre mich seit nahezu 2 Jahrzehnten aus Überzeugung vegetarisch, rauche nicht, trinke sehr selten ein Glas Wein, nehme keinerlei Hormone, die ja als wachstumsfördernd bei Meningeomen angesehen werden, habe über 3,5 Jahre kein Handy benutzt. Das alles hat leider nicht dazu beigetragen, das Wachstum endgültig zu stoppen, so dass ich mich in absehbarer Zeit operieren lassen muss.

Ich will Dir nicht den Mut nehmen, würde aber an Deiner Stelle mehrere fachklinische Meinungen einholen. Wenn e i n Neurochirurg den Tumor als nicht operabel einstuft, mag ein weiterer zu einer anderen Einschätzung gelangen. Welche Option blieb Dir sonst, wenn eine Bestrahlung vornweg ausgeschlossen wird?

Ich wünsche Dir Erfolg bei der Suche.

LG
Bluebird
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

Offline menno-meningo

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Re:Dosierung Weihrauch bei Menigiom Vorstellung justfine (Betroffene)
« Antwort #9 am: 16. Juli 2012, 12:53:00 »
Hallo Justfine,

fühl dich auch von mir herzlich willkommen.
Du hast schon viele gute Infos erhalten und mußt sicher erst mal das alles verdauen.

Meine OP war 2010, es ging um die Erhaltung meines Augenlichtes. Das Menigiom hatte schon lange vorher unerkannt meinen einen Sehnerv zugrunde gerichtet und bedrohte neben dem Riechnerv nun auch vom  Chiasma(Kreuzung der Sehnerven) aus den zweiten Nerv.
Eine Bestrahlung war,wie schon oben gesagt, nicht angezeigt.
Die OP war lang, kompliziert und erfolgreich! :) Ich bin froh, mich dazu entschlossen zu haben, es war richtig für mich.
Immer aber würde ich vor einem solchen Eingriff mich um mehrere fundierte Meinungen bemühen.

Meine Operateurin z.B. war auf SchädelbasisOP und Orbita/AugenhöhlenOP spezialisiert. Genau das, was ich brauchte.

Von Medikamenten, die das Wachstum bei Menigomen hemmen mit gesichertem Erfolg dabei, weiß ich nichts.

Bei meinem dritten Menigiom halten wir es auch mit der wait-and-see Strategie und bis jetzt ist mein Kobold im Kopf recht folgsam und still.

Alles Gute, viel Erfolg und Gruß
von
menno-meningo

 


 
"Leben ist das, was einem zustösst, während man gerade eifrig andere Pläne schmiedet."

John Lennon

Offline krimi

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Re:Dosierung Weihrauch bei Menigiom Vorstellung justfine (Betroffene)
« Antwort #10 am: 16. Juli 2012, 14:19:51 »
Hallo justfine,

ein Willkommen in diesem Forum auch von mir.

Wie ich gelesen habe, bist du im www recht aktiv und hast schon einige Antworten erhalten.

Du schreibst in einem anderen Forum, dass ein Teil deines Meningeoms entfernt werden konnte.
Von einer Biopsie ist dort nicht die Rede.
In welcher Klinik wurdest du operiert? Und wurde dir in derselben Klinik die Option der Bestrahlung genannt?

Dir wurde geraten speziell mit einem Fachmann für stereotaktische Radiochirurgie (beisp. Gamma-Knife, Cyber-Knife) deinen Fall zu besprechen.
Soweit ich gelesen habe, hattest du einen Termin mit einer Strahlentherapeutin. Was hat das Gespräch ergeben?

Und hast du dir eine Zweitmeinung im INI-Hannover schon geholt wie von dir geplant?

Ich möchte mich Bluebird anschließen: Wenn e i n Neurochirurg den Tumor als nicht operabel einstuft, mag ein weiterer zu einer anderen Einschätzung gelangen.

Ich weiß es sind viele Fragen. Um dir aber Tipps aus unseren Erfahrungen heraus als Betroffene geben zu können, sind manche Informationen gut.
Erwarte nicht zu viel von uns. Trotz unserer Erfahrungen sind wir nur Laien.

Der Verdacht auf Morbus Cushing hat sich bei dir hoffentlich nicht bestätigt.

Ich wünsche dir alles Gute und Erfolg für eine weitere Behandlung.

krimi

« Letzte Änderung: 16. Juli 2012, 14:50:51 von krimi »
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

fips2

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Re:Dosierung Weihrauch bei Menigiom Vorstellung justfine (Betroffene)
« Antwort #11 am: 16. Juli 2012, 17:18:45 »
Ach noch was.
Klicke ab und an  diesen Link hier an.
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/board,65.0.html
Ab einer bestimmten Beitragsanzahl von dir geschriebene Beiträgen, erhältst du Zugang zu diesem Bereich. Er enthält sicher sehr wertvolle Informationen zu Kliniken und Erfahrungen von Patienten die dort behandelt wurden.

Gruß fips2
« Letzte Änderung: 16. Juli 2012, 19:21:41 von fips2 »

Offline KarlNapf

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Antw:Weihrauch und Meningeome
« Antwort #12 am: 06. Juni 2016, 10:39:50 »
http://www.greenmedinfo.com/article/boswellia-contains-compound-akba-which-has-inhibitory-properties-meningioma-cells

Titel: "Boswellia contains a compound which has inhibitory properties in meningioma cells"
« Letzte Änderung: 09. Juni 2016, 18:26:22 von KarlNapf »
Dum spiro, spero = So lange ich atme, hoffe ich. (Cicero, ad Atticum 9,11)

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