Hallo Ihr lieben und treuen Forumsmitglieder und Daumendrücker,
alles ist , auch Dank eurer hilfreichen Worte und Wünsche, gut verlaufen. Habt tausendfach Dank und alles Liebe und Gute für das Neue Jahr.
Die OP war am 22.01.2013 in Tübingen in einer modernen und großzügigen Klinik, bei einem menschlich und fachlich erstklassigen Operateur, Prof.Dr. Tatagiba und Team und die Gesundungsphase auf Station 24 mit einem Pflegeteam der Spitzenklasse,- habt auf diesem Wege alle nochmals herzlich gedankt.
Mein Meningeom war nun ein Neurinom/ Schwanom WHO l, somit gutartig. Die OP hat lange gedauert und hat auch etwas Kraft gekostet, aber schon am nächstenTag ging es per pedes um das Bett, am darauf folgenden Tag auf den Flur.
Also an alle , denen noch eine ähnliche OP bevorsteht,- es lässt sich wirklich aus- und durchhalten und die Schmerzen werden mit guten Medikamenten gen Null gefahren.
Zwar sehe ich nach Absetzen meines Marcumars auf Heparin 90mg ( Cleaxane 90) und nach all dem Selbstspritzen aus wie ein lila Osterhase, aber nach all der Sorge vorher, ist dies mit etwas Humor zu ertragen.
Etwas Schmerzen bereitet die Halskrause, die ihr ja alle vom Schleudertrauma kennt und die man hauptsächlich gegen ruckartige Bewegungen nachts im Schlaf erhält ( drückt auf die Narbe und die malträtierten Muskeln). Aber auch das ist bald Vergangenheit !! Vorsichtiges Muskel-Remobilisieren und ein ruhiger Tagesablauf ist angesagt.
Am 28.01. ging es dann schon wieder gen Bonn/ Swisttal und nun warte ich auf meine AHB in der Eifel-Höhenklinik Nettersheim.
Ich werde weiter berichten und kann jetzt als insider meine Erfahrungen an die, die noch mit Sorgen vor einer Behandlung stehen, weitergeben und helfen. Es ist wichtig Hlfe zu suchen und zu bekommen!!
Also alles Gute und seid alle (probastel,TinaF,HeikeD, flamme111, traumtaucherin, fips2, Eisenfaust und schnecke) herzlichst gegrüßt
Achim Heiling aus Swisttal bei Bonn
ps.: falls ich einen vergessen habe, sorry- mein Gehirn ist noch etwas lahm!!