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Autor Thema: Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin  (Gelesen 26001 mal)

Offline chucks

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #15 am: 31. Dezember 2012, 13:26:59 »
Auch ich habe nun angefangen zu lesen und werde weiter lesen! Was Du schon durchgemacht hast!!! Ich habe Angst, dass auch unsere Kinder mal sagen werden, was sie durchgemacht haben. Wir sind bemüht alles so zu tun, dass die Kids ihre Regelmäßigkeit, ihren Alltag, ihre Zeit mit uns haben...so normal es nur geht. Wobei es bei uns eben noch geht!!! Weil meinem Mann derzeit gut geht. Danke fürs schreiben und Deinen tollen Schreibstil!

LG

Chucks

Kunterbunt

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #16 am: 31. Dezember 2012, 17:21:21 »
Hallo Chucks
Solange eure Kinder sagen was sie denken, ist das okay. Dann ist es etwas, mit dem man sich auseinandersetzen und daran arbeiten kann. Schlechter wäre es wenn sie das Gefühl haben, sie könnten nicht mit euch reden, und würden deswegen schweigen.
Es ist toll dass ihr versucht, eine gewisse Routine und Normalität in der Familie zu erhalten. Alles Liebe von mir!

LG
Kunter

Offline chucks

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #17 am: 31. Dezember 2012, 17:57:46 »
Danke liebe Kunter,
Unsere Kinder sind noch so klein, sie sind erst 4,5 und 2,5. Da ist glaube ich Normalität erstmal das Einziges, was wir Ihnen bieten können. Und natürlich Fragen beantworten, aber da kommen noch kaum welche! für die Große war der Papa wieder ok, als er wieder arbeiten ging und Auto fahren dürfte. Sie sagt, sie weiß nicht mehr, dass der Papa krank war (OP ist 1,5 Jahre) her.Dabei belassen wir es dann auch erstmal.
LG und ein gutes neues Jahr für Dich

Carola

Kunterbunt

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #18 am: 31. Dezember 2012, 20:33:04 »
Huhu Carola
Es ist vielleicht gar nicht so schlecht wenn sie noch zu klein sind, um alles so genau mitzubekommen. Wie es sich auf die Zwei auswirkt, zeigt sich eventuell erst später auf die eine oder andere Weise, wenn überhaupt. Mit der Zeit kommen dann vielleicht auch die Fragen, die sie jetzt noch nicht stellen. Und eine gewisse Normalität im Alltag ist bestimmt nicht verkehrt, im Gegenteil.

Rutscht gut rüber!
LG Kunter

Offline Romy

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #19 am: 13. Januar 2013, 21:01:08 »
Liebe Kunter,

Dein Bericht hat mich aus mehreren Gründen sehr, sehr angerührt.
1. mein Bruder hat auch so tolle Ärzte gehabt, die ihn über Jahre mit einem Burn Out abgespeist haben. Am Ende ist er in der Psychiatrie gelandet, mehrfach ohnmächtig geworden, bis ich die Ärzte auf sein hängendes linkes Gesicht aufmerksam gemacht habe...So konnte der Glio " in Ruhe" wachsen, toll!
2. ich habe meine Tochter auch mit 40 bekommen, sie ist jetzt 11 Jahre alt.
Ich  glaube, jede Mutter nimmt sich jeden Morgen vor, eine gute Mutter zu sein, leider klappt das nicht immer. Und manchmal sind , wie bei Deiner Mutter, die Umstände so fatal, dass sie einfach keine Chance mehr hat.
In meiner Nachbarschaft wachsen 2 kleine Jungs ohne ihre Mutter auf, weil die Mutter lieber Alkohol trinken geht...schlimm, wie die Kinder immer dadurch müssen!!!
Ich werde meine Tochter heute noch mal extra doll küssen und umarmen und ich schließe Dich in die Umarmung mit ein!

Ich bin auf die Fortsetzung gespannt, Du schreibst sehr schön, Du hast Talent!!!! Bleib dran!!!!
Liebe Grüße
Romy

Kunterbunt

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #20 am: 14. Januar 2013, 00:44:56 »
Liebe Romy,

Huch, so ein langer Beitrag, und dazu noch so ein grosses Lob - vielen Dank!
Wir sind bestimmt nicht die Einzigen, die so haarsträubende Erfahrungen mit Ärzten gemacht haben... Natürlich sind Ärzte auch bloss Menschen, trotzdem hege ich immernoch einen ordentlichen Groll auf unseren alten Hausarzt. Sei's drum, mein neuer ist jedenfalls toll. ;)

Ich kann Dir gut nachfühlen wie es ist wenn man sich vornimmt, eine gute Mutter zu sein. Es wird in etwa dem Gefühl gleichen das ich beim Versuch habe, eine gute Tochter sein zu wollen. Fehler machen alle, aber solange man die Versuche nicht aufgibt ist alles in Ordnung - jeder gibt schliesslich sein Bestes.

Danke für die Umarung!
Viele Liebe Grüsse
Kunter

Kunterbunt

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #21 am: 30. Januar 2013, 18:48:37 »
Liebe Leute

Inzwischen bin ich mit Schreiben fertig geworden und habe meine Geschichte nach fünfzehn Kapiteln zu Ende gebracht. Die letzen beiden Teile waren schnell geschrieben, deshalb werde ich vielleich das ein oder andere Detail noch hinzufügen, dass das Ganze für mich stimmt. Aber insgesamt ist es so geworden, wie ich es haben wollte.
Noch einmal ein grosses Dankeschön an alle für die lieben Beiträge!

Grüsschen
Kunter

Offline Yvchen

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Re:Meine zweite Mutter - Das Zusammenleben mit einer Hirntumorpatientin
« Antwort #22 am: 01. Februar 2013, 20:44:24 »
Liebe Kunter!
Ich bin auch fertig, allerdings mit lesen  ;)
Schön, dass es Dir so viel besser geht! Das liest sich gut!
Weiterhin wünsch ich Dir nur das Beste!
Yvonne

 



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