Ich bin jemand, der immer alles ganz genau wissen will.
Ich gebe zu, diese Giessener Studie, die die Wirkungslosigkeit von H15 gegen Tumore selbst bei Lebenden (in vitro wurde die Wirkung auch hier bestätigt) nachweisen wollte, hatte mich auch verunsichert.
Nach vielen Versuchen, ist es mir heute gelungen, ein langes und ausführliches Gespräch mit Prof. Simmet von der Uni Ulm zu führen. Er ist der Kenner Nr. 1, ein feiner Mensch und ich vertraue ihm.
Er wurde 2x mit Preisen für seine Arbeit zum Weihrauch H15 ausgezeichnet und ist mit seinem Team weiter laufend daran, alle Mechanismen zu belegen.
Sie sind gerade dabei, die Wirkung auch bei anderen Tumoren zu testen.
Begleitend können auch folgende beiden Threads hier im Forum dazu gelesen werden:
http://www.mc600.de/forum/index.php?board=16;action=display;threadid=908http://www.mc600.de/forum/index.php?board=16;action=display;threadid=878Zunächst einmal wusste Prof. Simmet gar nicht von der Giessener Studie zuletzt. Er sagte mir, dass niemand außer ihm die Wirkung selbst und den Spiegel im Plasma untersucht hat.
H15 hat sehr wohl eine Wirkung gegen den Tumor selbst.
Die WIRKUNGEN des Weihrauchs sind 3 :
1. gegen das Ödem, entzündungshemmend
2. gegen Tumorzellen selbst, hat nichts mit 1. zu tun, hier werden verschiedene ..Linien….verschieden beeinflußt
a. Apoptose ( Tumorzellen sterben ab)
b. das Tumorwachstum hemmend
c. reparierend (Tumorzellen entwickeln sich wieder in Richtung normale Zellen)
3. weiß ich nicht mehr
Jedenfalls weiß ich dass, sie auch gut auf das Immunsystem wirken
In meinem Fall war genau das festzustellen. Ich hatte 1-2 Monate Hochdosis (bis zu 30, 40 Tabletten) genommen. Verdachtsdiagnose war damals Astro III –IV
Dann war die OP, da habe ich auch Cortison durch H15 (mit Einverständnis der Ärzte) ersetzt.
Dann in dem Histo Befund nach OP gab es ganz selten Mitosefiguren, keine Nekrosen und ausgeprägt niedrige MIB-1 Proliferationsmarker. Es war letztlich reines IIer, eher noch beim Ier als beim IIIer.
Ich habe Prof. Simmet dies geschildert, er geht davon aus, dass dies der Weihrauch bewirkt hat.
Die Studie von Gießen war mE nicht repräsentativ (natürlich hat die Kontrollgruppe erkannt –gerochen-, dass sie auf Placebo sind und werden diese Hoffnung für sich nicht ausgeschlossen haben), deswegen wurde eine selbe Studie auch unter Mitarbeit von Dr. Winking vor einigen Jahren eingestellt, etc.
Hätte ich mich durch ein derartiges Ergebnis abbringen lassen, dann hätte ich jetzt höchstwahrscheinlich ein III-IV gehabt und keinen IIer.
Da ich nun verunsichert hinsichtlich der Dosis war, dass diese nur mit H15 zu niedrig sein könnte, hab ich schon alles in Bewegung gesetzt, um hochqualitativen Weihrauch in Granulatform zu besorgen und diesen dann mit Fett zu vermengen. Diesen hätte ich zusätzlich noch eingenommen, um insgesamt, eine höhere Dosis zu erreichen. Die erste Ladung war schon bei mir eingelangt.
Auch hier hat mir Prof. Simmet kompetent Auskunft gegeben. Er hat mir davon abgeraten aus mehreren Gründen:
1. der menschliche Organismus ist nicht imstande reine Harze aufzunehmen (könnte zu Allergien, Hautproblemen oder Durchfall führen
2. die Leberwerte könnten erhöht werden
3. es war mir klar, dass reines Harz nicht gleichbedeutend mit reinen Bowelliasäuren ist
Da Weihrauch im Grunde ein natürliches „Chemotherapeutikum“ ist, darf man es auch nicht zu hoch dosieren. Meine Medikamentation von 4 x 6 pro Tag bei 88 kg Körpergewicht und erstklassigem gesundheitlichen Zustand ist lt. seiner Angabe gerade noch ok. 4 x 7 könnte schon zu hoch sein und ich solle alle Monate meine Leberwerte überprüfen lassen (die sind im übrigen gut, waren eine Zeitlang wegen dem Epi-Mittel extrem überhöht –GGT bis 138, seit ich Epi-Mittel nicht mehr nehme, sind sie wieder auf normal runter gegangen)
Als ausreichende Normaldosis hat er 4 x 4 bezeichnet
VERTRÄGLICHKEIT mit CHEMOTHERAPEUTIKA
Weihrauch lt. Prof. Simmet darf nicht mit jedem Chemotherapeutikum kombiniert werden.
Zur EINNAHME
Wichtig ist auch, wie er eingenommen wird. Durch falsche Einnahme kann passieren, dass auch nur 10 % von der eigentlich aufnahmefähigen Substanz aufgenommen wird.
Richtig ist mit Fett – vorher und nachher.
Er sagte mir, bei ihren Versuchen hatten sie am morgen so ein richtiges amerikanisches Frühstück mit Speck und Bratkartoffeln aufgetischt.
Da dies bei uns Betroffenen nicht so günstig ist, reicht auch ein Joghurt oder zusammen mit einem vernünftigen Fett (mein Vorschlag: Distelöl, Leinsamenöl).
- dies, weil der Gallenfluss angeregt werden muß, was (eben nur oder am besten) durch Fett passiert.
Jedenfalls ist er mit Nahrung einzunehmen
Bleibt kritisch zu sagen, dass er ein Wundermittel, wie bei mir sein kann, aber nicht jeder gleich darauf anspricht.
Er aber jedenfalls keine Nebenwirkung hat - die akut toxische Dosis bei Ratten liegt bei mehr als 2 gr /kg Körpergewicht., was bei mir bedeuten würde, dass ich schon mal mehr als 176 gr täglich zu mir nehmen müsste. Das wird mir wohl nicht gelingen.
Obgleich ich vor der Auskunft von Prof. Simmet und im Falle einer ernsten Bedrohung überlegt hätte, mich an diese Grenzen zu bewegen 
Ich denke, dieser Beitrag ist sehr wichtig aufgrund der Verunsicherung zuletzt. Denn ich weiß, viele schwören darauf, die Wirkung ist vielfach wissenschaftlich belegt und so wollte ich das für mich und euch nicht stehen lassen.
Die Energie, all dies so genau und konsequent zu recherchieren, bekomme ich aus meiner persönlichen positiven Erfahrung.
Lg
Felipe
xxx@yyy.at
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