Hallo,
bei meinem Vater wurde im August 2012 ein Glioblastom WHO Grad IV diagnostiziert. OP erfolgte,da der Tumor günstig lag. Danach 4 Wochen Krankenhausaufenthalt mit Rehabilitation in der Geriatrie, danach Bestrahlung plus Chemo mit Temodal. Nun nur noch 6 Zyklen Temodal (die ersten 5 Tage im Monat,dann Pause und Erhöhung der Dosis. Oder Verringerung.). Die Symptome die sich nun zeigen,sind wie vor der OP,nur stärker.
Extreme Vergesslichkeit, räumliche und zeitliche Desorientierung,Müdigkeit. Sind das alles nur! Nebenwirkung der Medikamente bzw.der Bestrahlung???.
Kein Arzt hat uns auf diese Veränderungen hingewiesen. Obwohl ich Arzthelferin bin und ausreichend informiert bin,habe ich Angst, das sich schon!ein Rezidiv gebildet hat. Laut Kontroll MRT befindet sich an der einstigen Tumorstelle nun ein Hygrom,eine Wassergeschwulst. Ansonsten wird sich nicht festgelegt,ob das andere Gewebe ein Resttumor ist oder ein Rezidiv. Ich habe Angst,das es noch schlimmer wird oder frage mich,ob sich nach Beendigung der Chemo so etwas wie Besserung zeigen wird ??!!
Die Prognosen ist mir dank dem Neurochirurgen bekannt. Der hat mir zu deutlich vorgerechnet,wie lange mein Vater noch zu leben hat. Ich bin dankbar für Meinungen oder ähnlich erlebtes.
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