David Servan Schreiber hat 2 Bücher geschrieben. Das eine hat er dem Leben gewidmet, das 2. setzt sich mit dem Sterben auseinander.
RATGEBER UND ERFAHRUNGEN EINES EHEMALIGEN HIRNTUMOR-PATIENTEN
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Titel: Anti-Krebs-Buch
Untertitel: Was uns schützt: Vorbeugen und nachsorgen mit natürlichen Mitteln
Autor: David Servan-Schreiber
Aus d. Engl. v. Heike Schlatterer/ Ursel Schäfer
Verlag : Antje Kunstmann , 2011
ISBN : 978-3-88897-707-7 , Gebunden mit Schutzumschlag, 400 Seiten
Preisinfo : 24,90 Eur[D] / 25,50 Eur[A] / 35,90 CHF UVP
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
verwandte Themen : Gesundes Leben , Gesunde Ernährung, Krebs
Erhältlich im Buchhandel
Verlagstext:
Als bei David Servan-Schreiber vor fünfzehn Jahren ein Gehirntumor diagnostiziert wurde, schöpfte der ehrgeizige junge Hirnforscher zunächst alle Methoden der Schulmedizin aus, um wieder gesund zu werden. Erst nach einem Rückfall begann er sich zu fragen, was er selbst, was sein Lebensstil zur Heilung beitragen könnte - und vertiefte sich ebenso gründlich in die neuesten Erkenntnisse der Forschung zu alternativen Behandlungsansätzen. Was er herausgefunden hat, kommt »einer wissenschaftlichen Revolution« (Le Figaro) gleich. Nicht unsere Gene sind für den Ausbruch der Krankheit entscheidend, sondern der Nährboden, den die Krebszellen in unserem Körper vorfinden. Gelingt es, ihnen die Versorgungslinien abzuschneiden und die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers zu mobilisieren, wird ihr Wachstum verhindert oder gebremst. Inzwischen ist wissenschaftlich bewiesen, wie wir durch bestimmte pflanzliche Wirkstoffe, durch Ernährung und eine Veränderung des Lebensstils die »natural killers« des Immunsystems gezielt und wirksam unterstützen können.
In einzigartiger Weise verbindet Servan-Schreiber persönliche Erfahrung und Forschungsreport, leicht verständliche medizinische Erklärungen und praktische Ratschläge zu einem »Antikrebs-Buch« par excellence: unverzichtbar zur Vorbeugung wie Nachsorge, für Kranke wie Gesunde.
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ERFAHRUNGEN UND GEDANKEN EINES BETROFFENEN
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Titel: Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl
Autor: David Servan-Schreiber
Übersetzt von Ursel Schäfer
Verlag : A. Kunstmann, Februar 2012
ISBN : 978-3-88897-751-0, Gebunden, 152 Seiten
Preisinfo : 14,95 Eur[D] / 15,40 Eur[A] /CHF 21.90
Alle Preisangaben in CHF (Schweizer Franken) sind unverbindliche Preisempfehlungen.
Erhältlich im Buchhandel
Kurzbeschreibung
Früher oder später würde er, mein Gehirntumor, zurückkehren, das wusste ich. Ich konnte Zeit gewinnen, gut und ohne Angst leben, ihn fast vergessen. Aber jetzt ist der Rückfall da, und es ist ein Glioblastom. The Big One. Er zwingt mich, mir die großen Fragen zu stellen, Rechenschaft abzulegen: Was bleibt von meinem Kampf gegen die Krankheit, vom Antikrebs-Lebensstil, wenn ich diesmal unterliege? Alles, so meine ich. Warum, erkläre ich in diesem Buch. Zugleich möchte ich allen Lebewohl sagen, die meine früheren Bücher gelesen und mich auf meinem Weg begleitet haben. So oder so, ich glaube an ein Wiedersehen: Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl.
19 Jahre nach seiner ersten Diagnose, nach Jahren intensivster Forschung und zwei Büchern, die Millionen Lesern in aller Welt Alternativen im Umgang mit ihrer Krebserkrankung aufzeigten, muss David Servan-Schreiber sich der Erkenntnis stellen, dass die Zeit knapp wird. Rückhaltlos offen schildert er seine Ängste aber auch den geglückten Versuch, keinen Tag ohne Freude, ohne Hoffnung zu leben. Er stellt seine Erkenntnisse auf den Prüfstand und bekennt, wo er selbst von seinen Ratschlägen abgewichen ist. Und schreibt, mit ungebrochenem Mut, ein sehr persönliches, bewegendes Buch über die Frage, wie wir leben und uns auf den Tod vorbereiten wollen; weise, ehrlich, inspirierend.
Über den Autor
Nach dem Studium der Medizin und Psychiatrie hat David Servan-Schreiber mehr als zehn Jahre lang in Amerika Grundlagenforschung in neurokognitiven Wissenschaften betrieben, bevor er sich wieder der psychiatrischen Praxis zuwandte. An der Universität von Pittsburgh, wo er bei dem Nobelpreisträger Herbert Simon promovierte, hat er das renommierte Center for Complemenrary Medicine mitbegründet. Servan-Schreiber, in den USA Mitbegründer von "Ärzte ohne Grenzen" lebte und arbeitete teils in Paris, teils in den USA.
Der französische „Krebsarzt“ David Servan-Schreiber ist tot. Er starb mit 50 Jahren an einem Gehirntumor, wie sein Bruder Franklin am Sonntagabend mitteilte. Der Psychiater habe die letzten Tage in einem Krankenhaus in der Normandie „zur Hälfte im Koma“ gelegen und sei schließlich „friedlich und gelassen entschlafen“. Servan-Schreiber war durch seine populärwissenschaftlichen Bücher über Frankreich hinaus bekannt geworden, seine Bestseller „Die Neue Medizin der Emotionen“ und „Das Antikrebs-Buch“ sind in dutzende Sprachen übersetzt worden, unter anderem ins Deutsche. Der Psychiater hatte in den 90er Jahren angefangen, sich mit den Selbstheilungskräften des Körpers zu beschäftigen, als er selbst an Krebs erkrankte.
Servan-Schreiber hatte im vergangenen Jahr offen über den erneuten Ausbruch seiner Krankheit gesprochen und in seinem letzten, im Juni veröffentlichen Buch betont, dass er dennoch glücklich sei. Der Arzt hatte jahrelang dafür geworben, sich gesund zu ernähren, Sport zu treiben und Stress abzubauen, um die Heilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Der Mediziner lebte und forschte jahrelang in den Vereinigten Staaten, wo der Bundesstaat Pennsylvania ihn 2002 als besten Psychiater auszeichnete; in den 90er Jahren setzte sich Servan-Schreiber für die Organisation Ärzte ohne Grenzen in den Kurdengebieten im Norden Iraks, in Guatemala, Indien, Tadschikistan sowie im Kosovo ein.