hallo Ihr Beiden, danke für eure Antwort.
zum 1. Ich mach jährlich eine MR KOntrolle, das letzte CT war erst im Oktober wegen Neurologischer Tests. Hier ist nur eine leichte Unregelmäßigkeit der Narbe aufgefallen, aber die liegt laut dem Neurochirurgen im Normbereich. Ich weiß momentan nicht, was ich davon halten soll, bin aber derzeit wieder ziemlich ruhig und hoffe, dass am 18. halt eine einfache Erklärung für diese Beule herauskommt. Mein Neurochirurg hat gemeint, es ist komisch dass sich in so einem kurzen Zeitabschnitt ein neuer Tumor gebildet haben könnte. aber ich muß eben die MR abwarten. wird schon auszuhalten sein. ich hab eh schon mehr ausgehalten. und am Mittwoch bin ich auch wieder bei meiner Psychotherapeutin.
Zu meinem Liquorkissen, das hat sich auch im Lauf eines Tages so verändert, dass es am Morgen meist sehr groß war und über den Tag verschwand, bis es begann, sich innerhalb von einigen Minuten zu entleeren, das bringt den Kreislauf ziemlich in Bedrängnis, das ging dann bis zu "einfachen fokalen Anfällen", deren Auftreten ich aber immer schon 1-2 Stunden vorher irgendwie gespürt haben, und damit auch irgendwie darauf vorbereitet war. Bei mir war das immer ein Kribbeln um den Mund und eine völlige bis später dann - im Lauf der Zeit - teilweiser Ausfall des rechten Unterarms und der rechten Hand. Da konnte ich nichts halten, heben usw., nach ca. 1/4 Stunde war das dann wieder vorbei. In diesem Zusammenhang und mit der Menge und Häufigkeit der Punktionen kam es dann zu den weiteren OPs. Bei mir wurden immer wieder ca. 100 ml Liquor abpunktiert, mehr haben sich die Ärzte nicht getraut, wegen dem Kreislauf, aber leer war das Kissen da noch nicht.
Jezt hat sich das Kissen vom Palacosdeckel weg um das linke Auge verlagert, so dass ich zeitweise halt nicht viel sehe, weil das Augenlid ziemlich voll ist und teilweise über das Auge hängt, und eben auch unterhalb des Auges über die ganze Wange verteilt. Aber jetzt traut sich niemand mehr, das Kissen nochmals zu operieren, da die Wahrscheinlichkeit, dass es dicht wird in keinem Verhältnis mehr zum Risiko der OP steht. Meist gehts ohnedies, und wenn ich zu wild ausschau, bleib ich daheim, und warte bis es wieder besser wird. Man lernt damit umzugehen.
Ich dank euch für euren Zuspruch.
Lg Fritzi