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Autor Thema: Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)  (Gelesen 62225 mal)

Offline Bea

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #15 am: 12. April 2013, 12:07:19 »
Hallo Sternchen,

das ist mit Sicherheit eine gute Entscheidung.
Wenn es Dir zu lange dauert, dann ruf immer mal wieder beim Arzt an und frage, ob jemand einen Termin abgesagt hat und erkläre, dass es dringend ist.

Notiere Dir Deine Fragen und arbeite sie alle mit dem Arzt ab.

Solltest Du Dich mit dem Gedanken tragen, eine Psychotherapie zu machen, wozu Dir der Arzt dann sicher raten kann, dann suche Dir (evtl. über eine Liste im Netz) schon mal einen Psycotherapeuten aus und lass Dir einen Termin geben. Meißtens dauern auch diese lange und Du kannst somit alles relativ zeitnah beginnen.

Ja, ein lieber Hausarzt ist eine feine Sache und der ist oft auch gewillt, Dir alle Arztunterlagen nochmal zu kopieren und auszuhändigen. Sind ja Deine! Aber in Fachfragen kann er sicherlich nicht so kompetent und individuell antworten wie ein Facharzt. Hier würde ich auf jeden Fall immer nach einem MRT den Neurochirurgen aufsuchen.

Liebe Grüße und ganz viel Erfolg,
Bea

Offline Uitikon

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #16 am: 12. April 2013, 12:53:42 »
Mir hat leider auch niemand eine Reha ans Herz gelegt. Aber nach reichlich einem Monat merkte ich, dass das mit Physiotherapie und daheim sein und viel Ruhe nicht so wird, wie ich das will. Deshalb habe ich die Sache selbst in die Hand genommen. (Keine Ahnung im Nachinein woher ich die Kraft dazu damals so kurz nach der OP hatte.) Jedenfalls habe ich eine Reha von der DRV Bund bewilligt bekommen. 4 Wochen. Ich war wirklich extrem zufrieden und kann jedem nur dazu raten, der einer Reha aufgeschlossen gegenüber steht. Viele Behandlungen haben mir extrem genutzt, andere nicht so sehr. Aber falsch war keine Maßnahme, die dort ergriffen wurde. Noch nie in meinem Leben hat man sich so intensiv um meine Gesundheit bemüht wie in der Reha.

Nur zu! Beantrage die Reha und genieße die Zeit aktiv (!), um wieder flott zu werden.

Alles Gute,

Uitikon.

Meike

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #17 am: 12. April 2013, 13:03:55 »
Hallo Sternchen,

ich melde mich auch mal eben zu Wort:

Immer wieder würde ich eine REHA in Anspruch nehmen.
Allerdings nicht überall! Man sollte sich im Vorfeld ganz genau
über die vorgeschlagenen Einrichtungen informieren und genau
schauen, ob die eigenen Bedürfnisse auch tatsächlich befriedigt werden.
Ich hatte einen dreivierteljährlichen Kampf mit der DRV, die erst dann einknickte,
als ich mit einem Schreiben vom Anwalt um die Ecke kam.
Plötzlich wurden all meine Wünsche berücksichtigt und ich bekam eine
REHA vom Feinsten....tja, und die Anwaltskosten musste die DRV dann auch noch übernehmen.

Viel Glück und liebe Grüße,
Meike

Offline sternchen7

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #18 am: 12. April 2013, 13:22:54 »
Hallo Bea, Uitikon und Meike,
nein, kein Problem wegen dem Termin. Ich habe extra gesagt, es sei nicht superdringend und ich wollte unbedingt einen ganz frühen Termin (von der Uhrzeit ...), damit ich meinen Mann mitnehmen kann zur Verstärkung....

Mein Hausarzt hat mir schon alle Unterlagen in Kopie ausgehändigt, er ist da sehr korrekt. Eine Psychotherapie mache ich auch bereits, sonst hätte ich das ganze nicht verkraften können.

Eigentlich würde ich ja schon gerne zur Reha, nur habe ich Angst, dass mir der Zeitpunkt und Länge vorgegeben wird. Außerdem habe ich ein Kind, um das ich mich kümmern muß (Schule usw.), da habe ich Angst einfach so in eine Reha zu fahren. Ich weiß, dass ich da eigentlich ein bischen mehr an mich denken muß, aber dabei habe ich auf gewisse Art ein schlechtes Gewissen.
Weiß gar nicht, wie ich das alles organisieren soll, bin irgendwie damit etwas überfordert zumal mein Sohn sich seit meiner OP ein wenig verändert hat. Ihn hat das ganze sehr mitgenommen und er ist sehr anhänglich geworden. Ich weiß nicht, wie das wäre, wenn ich jetzt auch noch in Reha gehen würde.
Mal sehen, was der Neurchirurg im Juni sagt, vielleicht hat er ja einen Lösungsvorschlag bzw. eine Idee.
Danke für Eure lieben Antworten!
Liebe Grüße,
sternchen7

Offline krimi

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #19 am: 12. April 2013, 13:51:43 »
Hallo sternchen,

deine Worte kommen mir sehr bekannt vor. Die eine oder andere Userin hatte hier schon ähnliche Worte geäußert. Als sie dann doch eine Reha beantragt hatten, lösten sich die Probleme nicht gleich in Luft auf, aber es zeigten sich doch Lösungswege und Hilfen an die niemand dachte.

Lass dich von deinen Sorgen um deine Familie nicht davon abbringen etwas für dich zu tun. Du bist noch jung und deine Familie schafft es bestimmt eine Zeit ohne dich, weiß sie ja, dass die Mama/Ehefrau fitter wiederkommt und belastbarer ist.
Für dich selbst zu sorgen ist auch ein Teil davon an deine Familie zu denken.

Es ist leider meist so, dass Termin und Länge vorgegeben werden. Bei einer Reha kann man vielleicht den Termin etwas verschieben.
Ich bin gerade von meiner zweiten Anschlussheilbehandlung (AHB) zurück. AHBs müssen spätestens 2 Wochen nach der Krankenhausentlassung angetreten werden. Bei dieser Maßnahme ist man terminmäßig gebunden.

Es war wieder eine super Zeit, in der alles für mich gemacht wurde und ich nur an mich denken und mich verwöhnen lassen konnte.
Was mir da alles geboten wurde, hätte ich von zu Hause aus nicht machen können.
Ich weiß jetzt schon, dass ich nächstes Jahr noch eine Reha beantragen werde.

Überlege es dir gut, ob du dir diese Maßnahme entgehen lassen möchtest.

Viele Grüße

krimi
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline enie_ledam

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #20 am: 12. April 2013, 16:40:16 »
hallo sternchen,

mach auf jeden Fall die Reha! Ich glaube du kannst auch beantragen, dass sich jemand um dein Kind kümmert wenn du in Reha bist. Du bekommst meistens ja erstmal ein paar Wochen und die werden ggf. Verlängert - wenn du möchtest.
Kann dein Mann in der Zeit nicht weniger Stunden machen oder von zu Hause arbeiten? Oder zur Not Urlaub nehmen? Können andere Mamis sich um dein Kind kümmern bis zu Hause jemand da ist. Oder eine nette Nachbarin? Ich denke wenn das gut geplant ist klappt das schon. Oder jemand aus der Familie? Vielleicht Tagesbetreuung im Hort oder so?

Du sagst du macht eine Therapie, frag den Therapeuten wie du es deinem Sohn am besten erklären kannst das mami für ein paar Wochen Urlaub von der Krankheit macht um danach wieder fit ist und vielleicht ein paar neue spiele hat die ihr dann spielen könnt etc.? ich denke dein sohn versteht das dann schon das es nicht wegen ihm ist.

du schaffst das :) wenn du nicht willst gehe ich gerne nochmal in die reha für dich :)

lg
enie
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Offline Uitikon

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #21 am: 12. April 2013, 17:40:21 »
Hallo sternchen

Eigentlich würde ich ja schon gerne zur Reha, nur habe ich Angst, dass mir der Zeitpunkt und Länge vorgegeben wird. Außerdem habe ich ein Kind, um das ich mich kümmern muß (Schule usw.), da habe ich Angst einfach so in eine Reha zu fahren. Ich weiß, dass ich da eigentlich ein bischen mehr an mich denken muß, aber dabei habe ich auf gewisse Art ein schlechtes Gewissen.

Ich habe auch 2 Kinder. Als ich in die Reha ging, war der Kleine fast 4 Jahre und der Große 11 Jahre alt. Also auch ein Alter, wo man Kinder nicht sonderlich gern allein lässt. ABER gerade wenn Du an Deine Kinder oder Dein Kind denkst, solltest Du abwägen, ob eine Mutter, die auch mal an sich und ihre Gesundheit denkt, eventuell besser ist als eine permanent anwesende Mutter. Hierauf gibt es keine vorgegebenen Antwort. Das musst Du mit Dir und Deiner Familie ausmachen. Eines sollte aber klar sein: es gibt keinen Grund für ein schlechtes Gewissen. Auch Eltern dürfen und müssen manchmal an sich denken. Besonders nach so einer schweren Erkrankung.

Wenn Du Tipps für Reha-Kliniken brauchst, so können sicher viele welche beisteuern.

Viele Grüße + alles Gute für Dich,

Uitikon.

Offline sternchen7

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #22 am: 13. April 2013, 17:34:41 »
Hallo ihr Lieben,

ich werde mal darüber nachdenken, vielleicht klappt es ja doch noch. Im Juni werde ich dies mal bei dem Neurochirurgen ansprechen. Eine AHB kommt ja eh nicht mehr in Frage, dafür ist es ja zu spät, da ich ja im Dezember 2012 operiert worden bin. Also muß ich einen anderen Weg wählen. Ich schau mal, ob es klappt, die Krankenkassen lehnen ja immer alles gleich ab.  :-[
Eigentlich wäre eine Reha schon schön, da ich mich auch nicht so gut fühle....
Darf man sich eigentlich aussuchen, wo man hin möchte und hat jemand einen Tipp, wo es wirklich gut ist?

Sobald ich etwas entschieden oder in die Wege geleitet habe, werdet ihr umgehend informiert.
Danke für Eure Unterstützung! :)

Liebe Grüße,
sternchen7

Offline Mr.Cool

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #23 am: 13. April 2013, 18:23:21 »
Unsinn. Meine OP war Januar 2012.

meine AHB / REHA war mitte 11/12 - 1/13 gesamt 7 Wochen.

von Ablehnung oder Streitereien war nie die Rede.

Mir hat Bad Harzburg sehr geholfen,wichtig ist auch gleich in den ersten Tagen nach Einschlag Nachschlag zu fordern (2Wo) spätestens in der dritten dann einen weiteren ....7Wochen gingen zumindest bei mir so durch (und da der Rententräger in der Zeit Kostenträger ist verlängert sich auch der Krankengeldzeitraum um die Zeit).
Leben sind von Natur aus endlich. ALLE!

Offline TinaF

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #24 am: 13. April 2013, 18:50:19 »
Kein Unsinn, die AHB muss innerhalb von 14 Tagen nach der Krankenhausentlassung angetreten werden, deswegen heißt sie ja auch ANSCHLUSSheilbehandlung.

Zitat
Die Anschlussheilbehandlung (AHB) ist eine Rehamaßnahme, die im unmittelbaren Anschluss an eine Krankenhausbehandlung oder eine ambulante Operation erfolgt und zur Weiterbehandlung erforderlich ist. Sie muss innerhalb von 14 Tagen nach der Entlassung beginnen, möglichst jedoch direkt im Anschluss an einen Krankenhaus-Aufenthalt. Sie dauert in der Regel 3 bis 4 Wochen, eine Verlängerung ist möglich, wenn Arzt oder Klinik die Verlängerung medizinisch-therapeutisch begründen.
http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/anschlussheilbehandlung-17.html

Eine medizinische Rehabilitationsmaßnahme kann auch zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden. http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/medizinische-rehabilitation-264.html

Und hier noch die Seite von der DRV: http://www.deutsche-rentenversicherung.de/Allgemein/de/Navigation/1_Lebenslagen/03_Familie_und_Kinder/02_Rehabilitationsangebote/01_medizin_reha/medizin_Reha_node.html

LG TinaF
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Offline krimi

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #25 am: 13. April 2013, 21:32:22 »
@ TinaF, Mr. Cool

Ihr habt beide Recht.

Eine AHB muss innerhalb von 2 Wochen nach dem Krankenhausaufenthalt angetreten werden.
Es besteht aber auch Anspruch auf eine AHB nach Abschluss einer onkologischen Behandlung, sprich Chemo- oder Strahlentherapie.
Nachzulesen in  http://www.betanet.de/betanet/soziales_recht/anschlussheilbehandlung-17.html   unter 2. Voraussetzungen - 2.4.

@ sternchen
Mr. Cool hatte Anspruch und bekam eine AHB im Anschluss seiner Therapie.
Und du hast Anspruch auf eine Reha. Dein Krankenhausaufenthalt schon etwas her und keine Therapie nach der OP.

krimi
« Letzte Änderung: 16. April 2013, 10:00:14 von krimi »
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Offline KaSy

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #26 am: 13. April 2013, 21:39:29 »
Liebes Sternchen,

was hindert Dich daran, jetzt bereits mit Deinem Hausarzt gemeinsam einen Antrag auf eine medizinische Rehabilitation zu stellen. Du reichst dazu gleich Kopien der Befunde von der OP ein UND einen aktuellen Bericht Deines Psychotherapeuten.  

Wenn Du im Prinzip berufstätig bist, ist die Rentenversicherung der Ansprechpartner, ansonsten die Krankenkasse.

Die reagieren ohnehin nicht sofort. Es kann auch sein, dass Du eine Ablehnung erhältst. Dann legst Du mit Deinem Hausarzt Widerspruch ein.

Wenn Du eine Zusage erhältst, steht eine Rehaklinik und ein Termin und eine Zeitdauer (meist nur drei Wochen) drin.
Solltest Du eine Wunschklinik genannt haben, könnte auch sie berücksichtigt worden sein.

Es ist dann erstens empfehlenswert, dort sofort mal anzurufen, um zu ermitteln, ob sie das, was Ihr mit dem Hausarzt als Ziele der Reha-Maßnahme aufgeschrieben habt, auch dort durchgeführt werden kann. Es sollte unbedingt eine psychologische Betreuung geben.

In der Zusage steht auch ein Zeitraum, bis wann die Reha angetreten werden muss, das sind aber (bei mir jedesmal) 6 Monate!

Für Dein Kind ist die Trennung von Dir ja nicht damit verbunden, dass es ganz allein bleibt. Es wird bei Menschen untergebracht sein oder die Nachmittage dort verbringen, denen Du vertraust. Vielleicht kannst Du die Reha in die Sommerferien legen, wo Dein Kind zu den Großeltern oder anderen Verwandten fahren darf oder auch mit einer bekannten Familie (Schulfreunde) mit in den Urlaub fährt. Du musst ihm die Aussicht darauf ganz toll ausmalen und Dir Post wünschen.

Der Neurochirurg ist der Fachmann für Deinen Kopf, auch der REHA-Befürworter nach der OP, aber erwarte von ihm nicht zu viel in Bezug auf die Feststellung Deiner Beschwerden, die Du als Folge hast. Dafür sind Dein Psychotherapeut und der Hausarzt zuständig, der Hausarzt kann Dich auch zu weiteren Fachärzten überweisen. Der Neurochirurg ist für die OP zuständig und für die Festlegung der richtigen Abstände für die Kontroll-MRT, deren Bilder er dann mit Dir zusammen anschauen sollte, ob sich etwas getan hat oder besser nicht. Ich halte als ersten Zeitraum 1 Jahr für zu lange.

Liebe Grüße
KaSy

PS: Der freundschaftliche Streit von Krimi, Mr. Cool und TinaF. ist für Dich nicht relevant. Du hast bereits richtig geschrieben, dass es bei Dir für eine AHB zu spät ist und Du eine medizinische Rehabilitation beantragen musst.
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline sternchen7

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #27 am: 08. Mai 2013, 09:39:30 »
Hallo zusammen,
 
ich habe lange nachgedacht und mich jetzt doch für eine Reha entschieden -ohne Kind- einfach mal nur etwas für mich tun und wieder fast "die Alte" werden. Nun benötige ich ein paar Ratschläge von den erfahrenen Hasen hier im Forum.
Man kann wohl so wie ich es verstanden habe, einen Klinikwunsch angeben. Nur leider habe ich überhaupt keine Ahnung, wo ich suchen soll. Mein Wunsch wäre allerdings nur, dass es nicht ganz so weit weg ist. Ich wohne in NRW.
Wem hat es irgendwo so gut gefallen, dass er es weiterempfehlen könnte??? Und wer hat Lust mir etwas dazu zu schreiben ???
Bin für jede Antwort dankbar!  ;D

Vielen Dank und viele Grüße,
sternchen7

Offline krimi

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #28 am: 08. Mai 2013, 10:30:09 »
Hallo sternchen7,

ich habe Lust dir zu antworten. ;) Eine Reha wird dir bestimmt gut tun, auch jetzt noch.

Du wohnst wie ich in NRW.  Da weiß ich nur von einer Klinik in Bad Driburg. Habe aber selbst keine Erfahrung mit dieser Klinik. Ich selbst war in Lingen/Emsland.

Ich weiß jetzt nicht welcher Versicherungsträger für dich zuständig ist. Für Berufstätige ist die Deutsche Rentenversicherung zuständig, entweder Bund oder Land.

Bei der Deutschen Rentenversicherung gibt es zum Beispiel eine Broschüre dazu.

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/232590/publicationFile/51580/rehabilitation_nach_tumorerkrankungen.pdf

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/235462/publicationFile/32948/klinikgruppenprospekt.pdf

Hier noch ein Klinikverzeichnis. http://www.kurklinikverzeichnis.de/search/node/Neurologie

Ich kann dafür keine Gewähr übernehmen, ob die richtige Klinik für dich dabei ist.

Ist deine Krankenkasse der Leistungsträger, dann frage einmal dort direkt nach.

Bevor du dich für eine Klinik entscheidest, schau in dem Internetportal der Klinik nach, ob diese Leistungen anbietet die für dich optimal wären oder du rufst dort direkt an.

Dir doch noch eine Reha zu gönnen ist gewiss eine gute und richtige Entscheidung.

Viel Erfolg wünscht dir

krimi
« Letzte Änderung: 08. Mai 2013, 10:35:52 von krimi »
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

fips2

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Re:Ist eine Reha enpfehlenswert ??? Vorst. Sternchen7 (Betroffene)
« Antwort #29 am: 08. Mai 2013, 10:56:28 »
Hier findest du viele Kliniken von Usern bewertet.
Die Aussagen sind so, wie sie die Schreiber empfunden haben. Da können auch Ausreißer, nach oben wie unten dabei sein. Es gab wirklich schon Welche, die der Klinik 2 Punkte weniger gaben, nur weil der Fernseher zu klein war. Da fass ich mir doch an den Kopf >:( >:(
Ich urteile dann immer so wenn ich dort nachschaue.
Die beste und die schlechteste Bewertung schmeiß ich weg. Dann kommt man ziemlich nah ans level der Klinik ran.
Gucksdu Hier: http://www.klinikbewertungen.de/

igB Fips2
« Letzte Änderung: 08. Mai 2013, 11:09:52 von fips2 »

 



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