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Autor Thema: Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)  (Gelesen 131517 mal)

Offline sternchen7

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #90 am: 25. September 2013, 22:33:50 »
Hallo Herr Y,
den ganzen Tag schon drücke ich Deiner Frau die Daumen und dann passiert ihr das gleiche wie mir. Die OP wird um einen Tag verschoben. Egal, wer weiß wofür es gut ist............ immer positiv denken!
Wir sind weiter in Gedanken bei ihr und bei Dir.
Bestelle ihr ganz liebe Grüße. Alles wird gut.
Danke für die Zwischeninfo.
Melde Dich, wenn es Neuigkeiten gibt.
LG
sternchen7 ;)

Offline gaby56

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #91 am: 26. September 2013, 00:41:47 »
Lieber Herrypsilon,

Na so ein Mist aber auch.
Aber irgendwie hat doch alles seinen Sinn im Leben.

Solltest du vor der Op nochmal Kontakt mit deiner Frau haben, dann richte bitte schöne Grüße aus und unsere Daumen werden auch weiterhin gedrückt bleiben.

Herzliche Grüße von Gaby
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Offline manu44

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #92 am: 26. September 2013, 08:05:25 »
Hallo Herrypsilon

Auch ich dachte schon denn ganzen Tag
an sie.
Vielleicht soll es so sein.
Wünsche euch alles gute ,für die op.



Manuela

Offline TinaF

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #93 am: 26. September 2013, 08:27:45 »
Hallo herrypsilon,

ach, das ist ja doof. Natürlich kann soetwas immer wieder passieren, aber das hättet Ihr beide sicher nicht gebraucht! Und dann bis zum Nachmittag nichts trinken dürfen und heute ja auch schon wieder nicht. Nicht essen zu dürfen, fand ich nicht schlimm, aber beim Trinken sah das schon anders aus. Gut, dass es nicht mehr so heiß ist.

Selbstverständlich drücke auch ich weiterhin die Daumen, gar kein Problem. Wenn möglich richte Deiner Frau bitte liebe Grüße von uns aus, wir denken alle an sie. Und an Dich natürlich auch, für die Angehörigen ist diese Zeit ja auch nicht ohne.

LG TinaF
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Offline Bluebird

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #94 am: 26. September 2013, 10:39:50 »


Hallo Herr Ypsilon,

ist schon nicht so toll, wenn man in der Warteschleife im Ungewissen bleibt, wann denn endlich die Erlösung kommt. Kann ja sein, dass heute alles recht zügig funktioniert.
Natürlich werde auch ich weiterhin mit Euch hoffen, dass die OP komplikationslos verläuft und sich Frau Ypsilon bald wieder erholt.

Beste Wünsche und liebe Grüße
sendet Euch
Bluebird
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Offline krimi

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #95 am: 26. September 2013, 19:26:10 »
Guten Abend an alle Daumendrücker.

Info von frauypsilon durch ihren Mann.

frauypsilon war von 11 bis 15 Uhr im OP, anschließend auf der Intensivstation.
Um 18.30 Uhr wurde sie auf die Normalstation verlegt.
Die OP ist gut verlaufen und es geht frauypsilon entsprechend gut.
frauypsilon und ihr Mann bedanken sich für unser Daumen drücken und die seelische Unterstützung.

Viele Grüße von frauypsilon und Mann.

krimi
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Offline krimi

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #96 am: 26. September 2013, 19:29:28 »
Liebe frauypsilon,

ich habe heute den ganzen Tag an dich gedacht umd mitgefiebert.
Die gute Nachricht durch deinen Mann war erlösend.

Ich freue mich sehr darüber, dass es dir schon relativ gut geht.
Jetzt warte ich mit euch auf den Befund und dass er einen guten Inhalt hat.

Schlaf gut!

GlG krimi
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Offline TinaF

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #97 am: 26. September 2013, 19:37:49 »
Liebe frauypsilon,

jetzt hast es auch Du geschafft, ich freue mich sehr für Dich. Lauter gute Nachrichten in den letzten Tagen, schön.

Erhole Dich gut und lass es ruhig angehen. Grüße an herrnypsilon.

Gute Besserung!

LG TinaF

@krimi: Danke, dass Du die gute Nachricht gleich weitergegeben hast!
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Offline sternchen7

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #98 am: 26. September 2013, 21:29:22 »
Hallo Frau Y,
ich bin froh zu hören, dass Du alles gut überstanden hast. Habe den ganzen Tag an Dich gedacht.
Ich wünsche Dir jetzt viel Ruhe und freue mich über eine Nachricht von Dir oder Deinem Mann.
Weiterhin gute Genesung!!!
Ganz liebe Grüße,
sternchen7


@ krimi: Danke für die Info!!!

Offline gaby56

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #99 am: 26. September 2013, 23:11:03 »
@Krimi  danke fürs Posting

Liebe Frauypsilon,

Herzlich Willkommen zurück in unseren Reihen.

Ich freue mich immer hier sehr mit, wenn wieder einer seine Op gut überstanden hat.
Mein Mann hatte leider nicht ganz so viel Glück .

Erhol  dich gut und lass es langsam angehen.

Herzliche Grüße  Gaby
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Offline Bluebird

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #100 am: 27. September 2013, 15:36:27 »


Liebe Frau Ypsilon,

ganz liebe Grüße von mir zur gut überstandenen OP.
Ich freue mich, wenn Du Dich bald wieder selbst hier zu Wort melden kannst.
Aber bitte...immer schön piano, eins nach dem anderen, Schritt für Schritt.

Bluebird
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Offline riki

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #101 am: 28. September 2013, 01:26:47 »
Hallo Frau Ypsilon ,

gerade habe ich von deiner Op gelesen , und freue mich sehr das du sie so gut überstanden hast .
Ich wünsche dir gute Besserung und alles erdenklich Gute .

Liebe Grüße riki

Offline frauypsilon

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #102 am: 03. Oktober 2013, 09:24:32 »
Hallo, ich bin wieder da, wenn auch recht lädiert....

Die Finger wollen nicht so wie ich will, der Kopf sowieso nicht. Aber ich habe ja Zeit und schreibe jetzt langsam und mit Pausen.

Danke euch allen, die mir so viel Mut gemacht haben, danke für alle guten Gedanken und das Daumendrücken und die netten PNs
und ein ganz besonders dicker Dank @ Krimi - wir sprechen uns noch :-))

Also: Das die OP um einen Tag verschoben wurde, habt ihr ja noch mitbekommen. Ich war dann nachmittags um 16:15, als ich es erfuhr, dehydriert, durstig, kopfschmerzig und habe erst mal geheult. Am Morgen wurde wegen meiner Herzrhythmusstörungen zur Sicherheit noch ein zusätzliches EKG angeordnet und am Abend mein Fall nohcmal in der Konfereznz besprochen. Dort hat man sich dann entschieden vor der OP ein 3D-Navigations-MRT in 1mm Schichtdicke zu machen, denen war die Lage doch zu riskant. Man hat mit mir vorher nochmal mögliche Ausfälle von Sprachzentrum, Motorik und Lähmung besprochen und mich mehrfachst darauf hingewiesen.

für die Sorgfalt in Freiburg bin ich sehr dankbar und habe mich trotz Verschiebung der OP sehr gut aufgehoben gefühlt. Das war die erste Klinik, die meinen umfangreichen Allergiepass mit in den OP genommen hat, um kein Risiko einzugehen. Den Operateur habe ich vorher nicht mehr kennengelernt, leider, dafür aber hinterher und er ist auf meinen Wunsch auch noch mal ins Zimmer gekommen, um mir alles zu erklären, was ich noch wissen wollte.

Seit Dienstag abend bin ich zu Hause, eine AHB wurde mir nicht angeboten, da derzeit als einziges Symptom noch die Gefühlsstörungen im rechten Arm und Hand da sind. Man hat mir gesagt, ich solle erst mal allein klarkommen und wenn es nicht geht, soll der Hausarzt was veranlassen. Für eine AHB sei ich aber zu fit.

Gestern haben wir vier Stunden bei Hausarzt und Hämatologen verbracht als Notfall, weil ich plötzlich zwei symmetrische Einblutungen (Blutblasen) im Oberkiefer hatte, von denen niemand wußte, ob Gerinnungsstörung, Unverträglichkeit, schlimm oder nicht. Blut wird jetzt wieder untersucht. Das war sehr anstrengend. In der Praxis bin ich dann fast umgekippt und durfte mit Decke liegen. Wir haben jetzt Freiburg nochmal kontaktiert und warten auf Antwort.

Seit ich zu Hause bin, geht es mir deutlich schlechter als in der Klinik. Absetzen des Cortison vielleicht oder ich weiß nicht. Ich habe viel Druck im Kopf, Schmerzen im Nacken, Ziehen, Zwacken, Wildwasserbahn, Schwindel. Lesen und Fernsehen geht max. 15 min. Es fällt mir schwer, länger zu folgen, mir fallen immer noch dauernd die Augen zu. Aber vielleicht ist das alles normal nach so einer OP. Konzentration ist schwer. Fingersortieren auch.

Froh bin ich das der Tumor ganz raus ist, die haben rel. viel Hirnhaut mit entfernt um sicher zu gehen. Patho Befund ist noch nicht da, aber es sieht lt. d. Ärzten sehr nach WHO1 aus. Darüber bin ich froh und dankbar.

Mo werden die Klammern (12 Stück) entfernt. Vimpat muss ich noch weiternehmen. Und leider ein starkes Antibiotikum. Durch den Katheter habe ich mir einen schweren Harnwegsinfekt gefangen (leider mein Schwachpunkt schon immer gewesen).

Habt ihr tipps, was ich überhaupt an Heilmittelbehandlung o.ä. bekommen könnte ambulant? Mental bin ich z.Zt. sowas von am wasser gebaut....

bis bald,
eure frauypsilon (und herrypsilon, der so treu an meiner Seite war)



"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende..." (Oscar Wilde)

Offline krimi

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #103 am: 03. Oktober 2013, 10:46:40 »
Liebe frauypsilon,

schön zu lesen, dass du wieder Zuhause bist.
Nicht so schön ist, dass es dir nicht so gut geht. Da ist leider jeder Kopf anders.
Du sagst es selbst richtig: Du hast Zeit fit zu werden. Nur, welches Wörtchen ist sooo beliebt? Geduld!  ::)

Du hast viel mitgemacht. Deine OP war kein Spaziergang. Frag deinen Hausarzt um Hilfe eine Reha zu beantragen.

Es ist viel Wert sich in der Klinik gut aufgehoben zu fühlen und behandelt zu werden. Dein NC hat nach deinem Bericht gute Arbeit gemacht, auch indem er mehr von der Hirnhaut entfernt hat, zur Sicherheit.

Lass deine Genesungszeit jetzt für dich arbeiten.

Ich wünsche dir von Herzen, dass sich deine z.Zt. vorhandenen Handicaps in Luft auflösen.

Liebe Grüße (auch an deinen Mann) und lass dich von deinem Mann noch schön umsorgen.

Krimi
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http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline probastel

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Re:Meningeom Diagnose-- Vorstellung frauypsilon (Betroffene)
« Antwort #104 am: 03. Oktober 2013, 10:53:32 »
Hallo Frauypsilon!

Ich habe mich gefreut Dich hier eben im Forum zu sehen, leider begeistert mich Deine Nachricht, die Du uns hier hinterlassen hast, ganz und gar nicht!

Nein, so ganz stimmt es natürlich nicht, ich freue mich sehr, dass die Ärzte in Freiburg es geschafft haben den Tumor mit umliegender Hirnhaut zu entfernen. Das ist ohne Frage ein sehr wichtiges und gutes Pfand für Deine Zukunft!  :)

Die Diskussion um eine AHB taucht hier leider immer wieder auf. Viele Ärzte im Krankenhaus halten sie für unnötig, wenn der Patient keine und oder kaum körperliche Symptome zeigt. Vergessen wird dabei meist, dass wir dann noch meist unter der Wirkung des hochpotenten Kortisons stehen und der psychische Aspekt, nun, der wird meist eh vergessen. Der Patient wird schon damit klarkommen - oder auch nicht.  >:(

Mir hatte meine Neurologe damals gesagt, als es um das Absetzen des Kortisons ging, dass es zu diversen "Entzugserscheinungen" kommen kann, bis die Nebennieren wieder beginnen eigenes Kortison herzustellen. So kann es tatsächlich passieren, dass die unter der Wirkung des körperfremden Kortisons abgeschwollenen Hirnareale wieder leicht anschwellen und der Kopf beginnt zu schmerzen und sich einige Symptome, die im Krankenhaus verschwanden, wieder auftauchen.
Auch kann der Körper, dessen Energieumsatz mittels des Kortisons in einen Turbo-Modus versetzt wurde, sich deutlich verlangsamen, man fühlt sich schlapp und antriebslos. Hinzu kommt, dass man im Krankenhaus deutlich weniger macht als wenn man daheim ist. Das Krankenhaus ist deutlich weniger anstrengend und weniger fordernd. Da fällt es gar nicht so wirklich auf, wie ruhebedürftig man in Wirklichkeit ist.

Ich kann Dir aus eigener Erfahrung bestätigen, dass auch ich nach der OP Schwierigkeiten hatte Gesprächen zu folgen und ich froh war, dass es meinem MP3-Player ziemlich egal war, wie oft er mir ein Kapitel vorlesen musste. Besuch war nett, aber noch netter war, wenn sie dann wieder gingen und ich mich erholen konnte. Auch das ist leider mehr oder weniger normal.

Ganz und gar nicht normal sind die Blutblasen an Deinem Oberkiefer und Du tust gut daran sie genau im Blick zu behalten, zumal Du ja leider gegen recht viele Sachen allergisch bist. Und es ist besser einmal mehr zum Arzt zu gehen als einmal zu wenig. Herrypsilon wird gut auf Dich aufpassen, da bin ich mir sicher.

Ich wünsche Dir eine gute und nachhaltige Besserung!
Beste Grüße aus der verbotenen Stadt ;-)

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

 



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