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Autor Thema: Neue Behandlungsmethode bei chronischem Kopfschmerz  (Gelesen 11491 mal)

fips2

  • Gast
Neue Behandlungsmethode bei chronischem Kopfschmerz
« am: 18. August 2012, 09:31:39 »
Hallo zusammen
Ich war der Tage auf einem Kongress für Kopfschmerzerkrankungen. Dabei wurde ein Verfahren vorgestellt, das minimal invasiv eine sehr hohe Linderungschance bei Kopfschmerzbeschwerden bietet.
Viele hier haben nach der OP Kopfschmerzbeschwerden und suchen Linderung.

Grundlegende Idee dabei:
Im Nasenraum befindet sich eine Nervenknoten-Kette (Ganglionen) welche unmittelbaren Einfluss auf verschiedene Kopfschmerzarten haben. Sie hängen in einem Kreislauf, zwischen Hypothalamus, Nase und Augen-Nerven, sowie Schmerzzentrale Gehirn. Wenn man diese Nervenknoten dazu bringt ihre Information nicht weiter zu geben und zu stoppen, ist somit der Kreislauf durchbrochen, der Schmerz hört meist sofort auf.
Dieses Verfahren ist eigentlich schon älter und wurde in der Form angewandt, dass man diese Knoten mittels Hitze von 80 Grad verödete. Dies hat aber den ent6scheidenden Nachteil, dass die Knoten tot sind und evtl andre Nebenwirkungen erzeugen.

Ein Schmerzspezialist für Kopfschmerzen aus München, hat versucht diese Knoten mittels Mirowellentherapie, das heißt mit einer heißen Nadel, welche die Knoten mit einer Temperatur von nur 42 Grad Celisus schockt. Diese stellen so ihre Arbeit vorübergehend ein, ohne zerstört zu werden.
Die eigentliche Idee und erprobte Behandlung kommt aus der Wirbelsäulenschmerztherapie.
Ferner gelang ihm, mittels eines Chirurgenspezialisten, diese Ganglionkette über eine besonderen Zugang so zu erreichen, dass man jeden einzelnen Knoten mit dieser Nadel behandeln und somit alle Knoten ausschalten kann.
In den vorherigen Verfahren und Zugangsarten, wurden leider  nur einzelne Knoten erreicht. Das hatte zur folge, dass die Therapie sehr begrenzt wirkte, weil nicht alle Knoten ausgeschaltet wurden.
Vorteil dieser Therapie ist, dass man sie beliebig oft wiederholen kann und kein Gewebe/Nerv zerstört wird.

Die Linderungsquote liegt laut Beobachtungen der mittlerweile behandelten Patienten, bei über 80% für mehrere Monate.
Im Falle des Nachlassens der Wirkung kann eine weitere Nachbehandlung, falls erforderlich, erfolgen.
Die Durchführung erfordert eine Belastung des Patienten, ähnlich einer Wurzelbehandlung am Zahn.
D.h. örtliche Betäubung des Einstichareals. Mehr nicht.
Also nichts Schlimmes, gegenüber der Erleichterung die man erhalten kann.
Die Behandlung erfolgt, soweit ich das richtig mitbekommen habe, für 2 Tage stationär in einer Klinik mit Krankenkassenzulassung und die Kosten der Behandlung werden von der Krankenkasse übernommen.

Ich möchte hier keine Werbung dafür machen und somit auch keine Links zu dem Prof. stellen. Die Methode ist seriös und hat fundierte wissenschaftliche Grundlagen.Wer aber Interesse daran haben sollte, werde ich per PN die Kontaktdaten durchgeben, damit man sich mit dem Arzt in Verbindung setzen kann, ob er eine Chance sieht, dem jeweiligen Erkrankungen des Patienten mit seiner Therapie zu helfen.
2. wichtiger Punkt der Therapie. Man kann weiterhin untersuchungstechnische Verfahren  wie MRT usw. uneingeschränkt nutzen, sowie eine starke Medikamentenreduzierung ,bei manchen Patienten sogar bis auf 0, erreichen. Ich denke das ist auch ein sehr wichtiges Argument


Gruß, gute Befunde und schmerzfreie Zeit

Fips2

« Letzte Änderung: 18. August 2012, 11:25:25 von fips2 »

wachs

  • Gast
Re:Neue Behandlungsmethode bei chronischem Kopfschmerz
« Antwort #1 am: 06. April 2013, 22:32:47 »
wäre bitte sehr an den Arzt interressiert,
mein Mann hat nach Bestrahlung - Gehirntumor - starke Kopfschmerzen

Vielen Dank

 



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