Sonstiges zum Thema Hirntumor > Kummerecke

ist es das wert?....

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KaSy:
Liebe enola2,

hör mal auf das "Kücken" enie_ledam, sie hat verstanden, dass man erst mal zu Hause richtig gut klarkommen und dann noch Langeweile haben muss, ehe man daran denken sollte, wieder eine Arbeit voll auszufüllen. Und sie ist nicht halb so alt wie Du.
Das soll kein Vorwurf sein.
Mehr als drei Jahre plagst Du Dich mit all diesen bekloppten Folgen herum und bist ungeduldig. Wer von uns ist das nicht. Wer von uns würde nicht lieber arbeiten als wegen des HT ausruhen zu müssen.
Aber Du kannst es nicht erzwingen!
Gönne Dir Ruhe so oft es geht, häufiger am Tage. Sammle Kraft für die schönen Dinge des Lebens. Die müssen Platz in Deinen Tagen und Wochen finden, und wenn es nur für einige Viertelstündchen ist. Diesen Ausgleich brauchst Du für die Arbeit. Und wenn Du diese Genuß- und die Ruhezeiten ausreichend hast, dann gelingt Dir auch die Arbeit belastungsfreier.
Geh es langsam an.
KaSy 

Bluebird:

Hallo,

ich kann enola schon gut verstehen, bin selbst frühverrentet wegen verschiedener Erkrankungen.
Wenn ich tagsüber unterwegs bin, treffe ich ausschließlich ebenfalls auf Rentner, Arbeitslose, Hausfrauen usw. Das will ich nicht negativ bewerten, aber wenn man noch jung ist oder sich jung genug fühlt, mitten im Leben zu stehen, dann wünscht man sich ein anderes Umfeld, das der Arbeitskollegen und aktiven Freunde und Bekannten eben. Klar, es ist schön, Zeit für sich zu haben, den Gänseblümchen beim Wachsen zuzusehen, befriedigen tut es einen bis dato aktiven Menschen auf Dauer aber nicht. Wer da Gegenteiliges erzählt, macht sich m.E. selbst etwas vor.
Heimarbeit bzw. zeitlich frei einteilbare Telearbeit vom heimischen Computer aus wäre eine Möglichkeit, sich beruflich zu betätigen. Natürlich müssen auch da Konzentrations- und Merkfähigkeit intakt sein.
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht doch die Chance gibt, an nur ein oder zwei Vor- oder Nachmittagen einige Stunden einer Tätigkeit nachzugehen, soviel, wie eben geht. Da wird finanziell möglicherweise nicht viel bei rumkommen, aber darauf sollte nicht das Hauptaugenmerk gerichtet sein.
Aktiv sein unter Berücksichtigung der eigenen Befindlichkeiten trägt sicher auch zum persönlichen Wohlbefinden und zum Selbstbewusstsein bei.

LG
Bluebird

frauypsilon:
Hallo,

ich verstehe all eure Seiten und kasy hat recht, man muss zuerst lernen, zu Hause richtig gut klarzukommen, dass schaffe ich auch nicht immer. An Tagen, wo es gelingt, und man schöne -kleine und große Dinge- gesehen, getan, erlebt hat, geht es einem besser und man kommt ganz gut klar.

An anderen Tagen ist man traurig und fühlt sich etwas nutzlos. Mit der Heimarbeit oder stundenweisen Arbeit, bluebird, ist das so eine Sache. Ich kann z.B. nie etwas fest zusagen, weil ich nicht weiß, wie der Tag wird, ob ich es dann schaffe oder nicht.

Das limitiert unendlich. Und es ist schon doof, als einzige im Bekanntenkreis in den besten Jahren zu Hause zu sein.

Schade, dass ihr nicht in Köln wohnt - ich würde sofort ein Kränzchen mit euch gründen zum klönen, Tee und Kaffeetrinken und ein gemeinsames Buch lesen. So etwas habe ich hier vormittags leider noch nicht gefunden in der Art für Menschen, die wie bluebird sagt, sich jung genug fühlen, mitten im Leben zu stehen.

frauypsilon

krimi:
Na, frauypsilon,

für einen Abstecher ab und zu nach Köln würde ich eine Zugfahrt schon auf mich nehmen.
Vorallem da ich nicht oder höchstens einmal umsteigen müsste.  ::)

LG krimi

frauypsilon:
liebe Krimi,
ist das ein Angebot????????
lg
frauypsilon

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