MRT - worauf achten?

[haijaa]

oh danke, für Eure schnelle Antwort, ich habe mich gerade erkundigt, bin wohl 2012 und 2013 mit einem 1,0 Tesla untersucht worden - 2011 mit 1,5 Tesla ... ich wusste nicht um diese Unterschiede
und ja, ich wollte warten, ob der ZweitmeinungsNC einen Brief schreibt bevor ich meinen Neurologen frage und wollte das erstmal verstehen- superdank für eure Info!
... bin gerade wieder etwas mehr bereit mich mit den Fakten/dem Medizinischen auseinanderzusetzen
haijaa

[haijaa]

P.S. das letzte MRT war Anfang Juni 2013

[Bluebird]

Hallo haijaa,

da Du mich direkt angesprochen hast, tut es mir leid, dass ich nicht antworten konnte.
Ich war nicht online und werde es in den nächsten Tagen auch nicht sein.
Sehr gute Beschreibungen hast Du ja von anderen Mitgliedern bekommen,

LG
Bluebird

[probastel]

Hallo haijaa,

mit Tesla wird die magnetische Flussdichte definiert. Je höher der Wert, desto stärker das Magnetfeld, welches die Wasserstoffatome in Deinem Körper zum Schwingen anregt und desto stärker das Signal, welches gemessen und ausgewertet werden kann.

Die Maschine MRT ist ein sehr komplexes Gebilde, wie Du schon aus obiger Beschreibung erahnen kannst. So kommt es neben der Flussdichte auch auf die Empfangs- und Auswerteeinheiten an. Und natürlich gibt es noch einen Haufen Parameter an denen gestellt werden kann...

Lange Rede kurzer Sinn: Es kommt auch auf den
 Bediener an, der das Optimum aus der Maschine rauszukitzeln vermag. Falsche eingestellte Parameter bewirken,dass das Bild flau und kontrastarm wird. Es ist also keine Benachteiligung eines Kassenpatienten, wenn man nur ein 1,5 T MRT hat. In den meisten Fällen ist es mehr als ausreichend.

Beste Grüße
Probastel

[haijaa]

@probastel
ja nur leider waren die letzten beiden 1,0 Tesla- genau indem Zeitraum, wo er gewachsen sein soll und schlecht "eingestellt" sind sie wohl auch noch-

ich weiss nicht so genau, wer der richtigere Ansprechpartner für neue Bilder ist- der NC in hiesiger Ambulanz der bestrahlen will und sagt genaue Bilder gibt es durch die Aufnahmen vor der Bestrahlung oder der Neurologe, der  bisher nur die Überweisungen zum MRT  ausgestellt hat. Die Assistentin der Radiologischen Praxis sagte, dass wenn 1,5 Tesla  gewünscht wird, hätte der Arzt das auf der Überweisung notieren müssen- hat er jedoch nie.

[KaSy]

Krimi hat mich weiter oben erwähnt, dass wegen der Titanklammern das 3-Tesla-Gerät bei mir nicht genutzt wurde. Das war eine Vorsichtsmaßnahme, da es keine Erfahrungen mit diesen Geräten und den Titanklammern gibt. In der Regel ist das 1,5 Tesla-Gerät ausreichend.
Die Mitarbeiterinnen im MRT erleben durchaus bei sich - obwohl sie nie mit im Raum sind - gewisse Anzeichen der andauernden Arbeit dort. Diese Zeichen sind wenig greifbar und schon gar nicht nachweisbar, aber ... "Sicher ist sicher.", sagten sie mir.
In diesem KH gibt es beide Geräte (1,5 T und - neu - 3 T), also das gleiche Einstellungs- und Auswertungsteam.
KaSy

[haijaa]

danke für all eure Antworten, ich bin nun echt gut informiert, muss "nur noch" eine Entscheidung treffen, wie ich weiter vorgehe - mir fehlt die Kraft dazu- teilweise wehr ich mich auch dagegen, ich will mich nicht mit kranksein/ Maßnahmen beschäftigen und teilweise informier ich mich weiter, gehe kleine Schritte .
haijaa

[enie_ledam]

Hallo,

ich bin auch immer im 3 Tesla MRT,  wenn ich mal in einer Radiolog. Gemeinschaftsraxis gehe frage ich vorher was für ein Gerät die haben, wenn die 1 Tesla habe gehe ich da nicht hin.

Man bekommt gar keine Spritze nur so ein ähnliches Ding womit die Arzthelferinnen Blut abnehmen, dann wird mit einer Kochsalzlösung getestet ob die "Nadel" richtig sitzt und dann kommt man an einem Kontrastmitteltropf nenne ich es mal, da können die MTAs dann von wieten während der Untersuchung das Kontrastmittel(KM) spritzen, da - zumindest bei mir - immer nativ (ohne KM) und dann mit untersucht wird.

lg enie