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Die Natur stirbt nicht.

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krimi:
Ein hallo an alle,

ich stehe dazu, dass für die Natur in dieser Jahreszeit das Sterben beginnt.
Klar, sie lagert ihr Ueberlebenspotential durch Samen oder in Zwiebeln oder winterharten Wurzeln ein. Der oberirdische Teil aber stirbt. Und das macht neben dem bunten Laub das Ganze trotzdem nicht wirklich erträglicher.

Ich gehöre zu den Frühlings- bzw. Sommerkindern.

Und wer in einem TIEF steckt, dem hilft der Gedanke, dass der Tag nach dem 21.12. wieder länger wird nicht wirklich. Jetzt wird er definitiv erst einmal kürzer.

Darf man auch das Negative schreiben, betonen? Oder hat nur KaSy das Recht in einem, ihrem TIEF zu stecken?

krimi

Paujo:
Wunderschön geschrieben kasy.....:-) :-) :-) :-)

Danke  :) :) :)

LG
Paujo

Cyklam:
Ich habe soeben deinen Brief gelesen, Kasy und bin davon tief berührt. Du hast ja so recht, die Natur stirbt nicht, sie ruht und schöpft Kraft. Ich habe selbst einen Garten, der sich nicht direkt bei mir am Haus befindet, sondern ein paar Kilometer weit weg ist. Im Winter meide ich es, dorthin zu fahren, weil alles so trostlos aussieht und gerade in diesem Winter ist es mir sehr schwer gefallen, einen Blick auf die scheinbar leblose Natur zu werfen. Aber nach deinem Brief könnte ich es schaffen, die Situation anders zu deuten und letztlich auch anders mit meiner eigenen Gefühlswelt umgehen zu können. Zumindest finde ich in deinen Worten einen wertvollen Denkanstoß.

KaSy:
Danke für Eure lieben Worte.
Ich habe vor kurzem beim Verlassen des Büros meines Lohnsteuerhilfevereins neben dem Ausgang ein Bild, ein Gemälde, gesehen, auf dem die folgenden Worte standen:
                                          Heute war ein schöner Tag.
Ich musste immer wieder darüber nachdenken, wie gut es ist, diese Worte nach einem Arbeitstag zu lesen.
KaSy

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