Hallo Sanjos,
auch von mir willkommen. Ich bin selbst Glioblastombetroffener. Habe jetzt 2 Jahre und ein paar Monate herum. Es geht mir auch sehr gut.
Ich gehe z. B. vollzeit arbeiten und soweit meinen Hobbies nach.
Meinen Vorednern kann ich mich nur anschließen. Jedes Glio ist anders. Auch die Chemo wird individuell sehr unterschiedlich vertragen.
Mir hat TCM (Tradionelle Chinesische Medizin) / Heilpraktiker sehr geholfen, die Nebenwirkungen vor allem bei den Blutwerten in Griff zu kriegen.
Von den Depressionen her, vielleicht kann ein Psychoonkologe helfen.
Den Essiac Tee (oder auch Flor Essence) gennannt, trinke ich bereits seit Anfang der Diagnose, generell stimme ich zu, dass
das Imunsystem gestärkt werden muß.
Bitte sprich mit den behandelten Ärzten alles ab, was ihr zusätzlich macht. Viele haben allerdings nur ein müdes lächeln übrig.
Nicht ärgern, die kennen halt auch nur ihr Schema.
Zum Thema essen gibt es verschiedene Meinungen.
Ich z.B. ziehe die Anti-TKTL1 Ernährung nach Dr. Johannes Coy durch.
siehe hier:
http://advancedsilversolution.files.wordpress.com/2008/06/beispiele-article-in-german.pdf www.johannescoy.deHierbei geht es darum den Tumor nicht weiter zu füttern. Der ernährt sich nämlich von Zucker. (vereinfacht ausgedrückt)
Man muß auf die ständigen Blutzuckerspitzen aufpassen. In der Praxis
verzichtet man bei dieser Ernährungsform auf Kohlenhydrate und Stärke (Brot, Zucker, Kartoffeln...) Das ist nicht
jedermanns Sache aber ich bin davon überzeugt.
Wenn du weitere Fragen hast, gerne jederzeit.
Ich wünsche euch für euren Kampf
viel Kraft und Durchhaltewillen und liebe verständisvolle Menschen um euch herum.
LG
Leonidas