Hallo Pedro,
ich habe erst einmal zu Levebon recherchiert. Es ist Levetiracetam. Dieselben Inhaltsstoffe wie in Keppra.
Es gibt so viele Medikamente gegen Epilepsie die in den vergangenen Jahren auf den Markt gekommen sind. (Wurde uns in Würzburg auch bildlich vor Augen geführt, wie du weißt.) Die möglichen Nebenwirkungen müssen im Beipackzettel aufgeführt werden, was nicht heißen muss, dass man sie auch bekommt.
Unsere Erfahrungen die wir mit den für uns geeigneten Medikamenten bei Epilepsie machen, die Nebenwirkungen die wir nicht spüren oder spüren, kannst du nicht zwangsläufig auf dich übernehmen.
Ich schrieb dir schon einmal, dass ich zu Anfang mehr Müdigkeit verspürte, die aber mit der Zeit verschwand. Keppra hat mich Anfalls frei von GM gemacht. Ich bin froh, dass ich es habe.
Anderen ist Keppra nicht so gut bekommen.
Du musst das Levebon für dich ausprobieren, über eine längere Zeit. Wenn du nicht ganz gravierende Nebenwirkungen hast, ist es nicht ratsam sofort zu wechseln. Aber das besprichst du am besten mit dem Neurologen.
Risikofaktoren? Tja, was soll ich dazu aufzählen. Stress kann ein Faktor sein, dann wäre da Schlafmangel, auch übermäßiger Alkoholgenuss kann ein Faktor sein.
Bei mir hat erst das Meningeom die Anfälle ausgelöst und jetzt das Narbengewebe. Mittlerweile weiß ich welche Faktoren bei mir Anfälle auslösen, auf welche Reizfaktoren mein Gehirn reagiert.
Zu Epilepsie wird hier nicht viel geschrieben. Du kannst dich aber im Epilepsie-Netz Forum gut informieren und austauschen.
http://forum.epilepsie-netz.de/index.phpIch hoffe ich habe dir etwas weiterhelfen können.
Viele Grüße
krimi