Rohypnol, das sind echte k.o.-Tropfen. Macht außerdem süchtig. Da ist es schon besser, auf Adumbran umzustellen.
In dem Alter Deines Vaters wird man nicht mehr viel erreichen können mit "Umstellung der Lebensumstände" (Abendspaziergang, Glas Rotwein, etc.), wenn er gewöhnt ist, eine "Pille" zu nehmen, dann ist das fast so eine Art "Dressur" oder Gewöhnung. Vielleicht hilft in so einem Fall sogar ein Placebo.
Mundtrockenheit: Vielleicht schläft er auch mit offenem Mund, über Schlafapnoe könnte man auch nachdenken.
Was mich verwundert, ist die "Anfallsbereitschaft", woher kommt die? Frag' mal einen Neurologen.
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Nachtrag:
Zu Rohypnol steht in der Roten Liste u.a.:
Nach längerem Einnehmen und plötzlichen Absetzen Schlafstörungen und vermehrtes Träumen, Angst, Spannungszustände, Erregung, innere Unruhe, Zittern, Schwitzen, Erhöhung der Krampfbereitschaft mit Auslösen von Krampfanfällen bzw. symptomatischen Psychosen (sog. Entzugsdelir).
Da haben wir's doch, oder?