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Autor Thema: Stammzellentherapie bei Optikusatrophie  (Gelesen 20142 mal)

Offline Pedro

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Stammzellentherapie bei Optikusatrophie
« am: 09. März 2014, 22:25:06 »
Hallo Leute,

Nach Diagnose eines atypischen Meningeom im Keilbeinbereich im Jahre 2008 erfolgten bei mir zwei subtotale OP's und drei Gamma Knife Behandlungen. Vor wenigen Wochen musste ich nun erfahren, dass "beidseitig eine deutliche Atrophie des Nervus Opticus" vorliegen würde, was man wohl als fortschreitenden Gewebeschwund interpretieren kann. Als Ursache ist eine Druckatrophie naheliegend, aber auch die bisher erfolgten Strahlentherapien können mitverantwortlich sein.

Mein NC sieht die Möglichkeit einer weiteren OP, dies wird am 25. März noch besprochen. Da sich in mir aber eine gewisse Panik breitmacht, dass die Gafahr einer vollständigen Erblindung bestehen könnte möchte ich mich auch nach ergänzenden Möglichkeiten umsehen um eine weitere Verschlechterung des Sehnerv zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen.

Im Zuge der Internetrecherche bin ich unter http://stammzellenwelt.de/auf die sogenannte Stammzellenbehandlung des Nervus Opticus gestossen. Die Seite wirkt im ersten Moment recht ansprechend, etwas skeptischer wurde ich als ich las das die Behandlung ausschließlich in China erfolgen könne. Trotzdem stellte ich eine unverbindliche Anfrage, worauf ich die Antwort erhielt dass eine solche Behandlung sich mit Kosten zwischen 18.500 und 24.000 US-Dollar niederschlagen würde. Damit sind meine Illussionen aber auch schon wieder rasch verflogen ...

Wenn die Stammzellentherapie in diesem Fall tatsächlich erfolgversprechend sein sollte müsste es aber auch möglich sein in Deutschland oder Österreich kompetente Ansprechpartner zu finden. Könnt ihr mir vielleicht sagen, ob ihr bereits etwas in dieser Richtung gehört habt?

LG Pedro


Offline Igelchen

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Re:Stammzellentherapie bei Optikusatrophie
« Antwort #1 am: 10. März 2014, 12:31:36 »
hallo pedro,

ich habe zum glück andere beeinträchtigungen als du mit deinem sehnerv. ich kann dich gut verstehen, dass du alles tun möchtest das voranschreiten der verschlechterung am augenlicht zu stoppen. ich versuche auch immer neue weitere, andere möglichkeiten zu finden.

dollars kann ich dir nicht anbieten, aber ich werde etwas versuchen. mein sohn ist an der "bellevedere" augenklinik in kiel. sie ist wohl sehr gut und es kommen patienten auch aus dem ausland. ich werde ihn bitten, mal nach der stammzellen-therapie zu fragen.

kann ich deine diagnose so wie du sie uns hier geschreiben hast weitergeben? ich denke doch weil es ist ja so gut wie anonym.

wie schon gesagt wurde nie aufgeben!!!

liebe grüße

igelchen
entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
die lebensfreude verleiht flügel und macht wunder möglich.

Offline Pedro

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Re:Stammzellentherapie bei Optikusatrophie
« Antwort #2 am: 10. März 2014, 12:44:41 »
Da sage ich vielen, vielen DANK für deine Unterstützung, Igelchen.
Auch selbst möchte ich nach dem Termin bei meinem NC am 25.3. noch eine Augenfachärztin aufsuchen, die auf diesem Gebiet sehr kompetent sein soll. Aber natürlich könnte ich mir auch gut vorstellen, dass ich eine Klinik in Deutschland aufsuche.

Meine vollständige Krankengeschichte findest du auch unter http://www.meningeom.at/pedros-geschichte/ . ganz klar, dass du sie weitergeben kannst ...

LG Pedro

 



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