Ich bin neu im Forum und ein Neuling in dieser Thematik.
Hier mein Erstbefund.
Infratentoriell im Bereich der hinteren Schädelgrube Nachweis einer ca. 4,8x4,8x5,1 cm großen RF. Dies zeigt sich in der T1-Wichtung isointens, in der T2-Wichtung iso- bis leicht hyperintens. Post-KM nimmt sie homogen Kotrastmittel auf. Die RF hat Beziehung zum Tentorium. Sie wächst nicht infiltrieren. Die umgebenden Strukturen werden deutlich komprimiert mit Verlagerung der Pons nach ventral. Deutliche Kompression des Aquädukts mit konsekutiv deutlicher Erweiterung der Seitenventrikel und des 3. Ventrikels im Sinne eines Hydrocephalus. Aktuell noch kein Nachweis eines Hirnödems. Keine Diffusionsstörung. Die Orbita beidseits unauffällig. Der Nervus opticus zeigt sich in seinem gesamten Verlauf regelgerecht. Auch das Chiasma unauffällig. NB Schleimhautpolster im Sin. maxillaris links.
Beurteilung: ...Der Befund ist am ehesten vereinbar mit einem Meningeom.
Ich war beim Neurochirurgen in Großhadern und habe auf Grund der Größe einen OP Termin am 29.1.
Nächste Woche hole ich eine zweite Meinung in Bogenhausen ein.
Frage: Wer hat Erfahrung mit den beiden Kliniken?
Hat jemand noch Tips was es vor der OP zu bedenken gilt?
Habe mich beim Gespräch mit dem Neruochirurgen an euren
Leitfaden Arztgespräch gehalten. Das war sehr hilfreich!