Liebe Christina,
wir wohnen 70 km von der Reha weg. Viele km über die Autobahn, so dass wir es täglich fahren (wir brauchen so ca. 50 Minuten). In den letzten Tagen habe ich mich mit meinen Schwiegereltern immer abgewechselt. Mal habe ich die Kinder mit genommen, mal sie. So dass ich auch mal alleine zu ihm fahren konnte. Ich glaub, dass das psychosoziale Umfeld so eine große Rolle spielt.
Mein Mann kan inzwischen einige Worte sagen, immer wenn er aufgeregt ist, ist es schwierig für ihn. Seit gestern kann er den rechten Arm etwas zur Seite anheben und den Fuß bzw. das Bein etwas hochheben.
Er hat seit heute 5 Termine täglich in der Reha, das finde ich viel und echt gut. Leider hat erst heute die Sprachtherapie begonnen, weil die Therapeutin krank war.
Bei mir ist momentan immer der Gedanke, dass ich hoffe, dass sich seine Antrengungen lohnen und er den Erfolg auch noch genießen kann. Ich habe dieses Mal fast noch mehr Angst als beim ersten Mal, dass es schnell wieder ein Rezidiv gibt. Keine gute Einstellung, weiß ich, ist aber leider noch so.
Ich hoffe für Euch, dass sich die Zysten als hramlos herausstellen, aber sicherlich hätten sie gleich weitere Untersuchungen angestellt, wenn sie einen Verdacht hätten oder?
Ganz liebe Grüße
Carola