• Jede(r) neue Leser(in) sollte sich im klaren sein, dass nicht alles, was im Netz an Gesundheits-Informationen angeboten wird, auch seriös ist. Lesen Sie also auch einmal über die
Verlässlichkeit von Gesundheitsinformationen im Internet.
• An dieser Stelle sind
Hirntumor-Basis-Informationen aufgeführt. Auch diese Links könnten nützlich sein.
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Was jeder Hirntumor-Patient tun sollte ist eine Zusammenstellung von Anregungen, an die man möglicherweise im Akutfall nicht sofort von alleine denkt.
Europäisches Gliom-Netzwerk
http://www.gliome.info/de/
Aktuelle Operationstechniken maligner Gliome
Gliome (Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie) Eine sehr klar gegliederte Übersicht.
Gliom im Hirnstamm (beim Kind), eine Seite der Universität Bonn:
http://www.meb.uni-bonn.de/cancernet/deutsch/200362.html
Gliome niedrigen Malignitätsgrades im Kindes- und Jugendalter:
http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/025-024.htm
Hochgradig maligne Gliome und Ponsgliome im Kindes- und Jugendalter:
http://www.uni-duesseldorf.de/WWW/AWMF/ll/025-023.htm
http://www.gliomnetzwerk.de/Deutsches Gliomnetzwerk, Interdisziplinäre Neuro-Onkologie, molekulare Diagnostik und neue Therapieansätze, Ein Verbundprojekt der Deutschen Krebshilfe
Zitat aus der homepage:
Seit dem 1. Oktober 2004 fördert die Deutsche Krebshilfe das Deutsche Gliomnetzwerk, einen Verbund aus 6 klinischen Zentren der Neuro-Onkologie (Bonn, Dresden, Freiburg, Hamburg, München, Tübingen) und Referenzzentren für Neuropathologie (Berlin, Bonn, Düsseldorf) und Biometrie (Leipzig). Zu den Zielen dieses Gliomnetzwerks gehört der Aufbau von 6 Kompetenzzentren für die Hirntumorbehandlung in Deutschland, die sich durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit aller an der Diagnostik und Behandlung von Hirntumor-Patienten beteiligten Fachdisziplinen auszeichnen.
Die klinischen Zentren des deutschen Gliomnetzwerks betrachten es als ihre Aufgabe, Anfragen zur Diagnostik und Behandlung von hirneigenen Tumoren, insbesondere Gliomen, schnell und unbürokratisch zu beantworten. Der Verbund steht nicht nur anderen Kliniken und niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten, sondern auch Patienten und deren Angehörigen zur Verfügung. Für diese Anfragen haben wir an allen Zentren eine elektronische Hotline (e-mail) eingerichtet, an die solche Anfragen gerichtet werden können.
Glioblastom bei
Wikipedia
Gliomatosis cerebri bei
Wikipediahttp://www.ncbi.nlm.nih.gov/sites/entrez?db=pubmed&cmd=Link&LinkName=pubmed_pubmed&from_uid=18841032(Das ist eine - englische - Übersicht über Behandlungsverfahren bei gliomatosis cerebri. Diesen Hinweis verdanke ich unserem Mitglied
Jo. Vielen Dank.)
Deutsche Gesellschaft für NeurochirurgieEs gibt dort sehr ausführliche Informationen zu folgenden Themen:
Was sind Gliome? | Wie entstehen Gliome | Sind Gliome vererbbar? | Merkmale der Gliome | Therapiemöglichkeiten | Chirurgische Tumorresektion | Strahlentherapie | Chemotherapie | Experimentelle Therapieverfahren
http://www.krebsgesellschaft.de/hirntumor_uebersicht,4183.htmlHier gibt es Informationen über:
Primäre Tumoren von Gehirn und Rückenmark | Definition | Häufigkeit | Ursachen und Risikofaktoren | Besonderheiten | Klassifikation | WHO-Gradierung | Die wichtigsten primären Tumoren
Neuropathologie glialer Hirntumoren. Eine .pdf-Datei mit 6 Seiten von 2002. Sehr informativ.
Eine
Publikation der Universität des Saarlandes von 2002 über Gliomentwicklung.
Daraus ein Zitat:
"Gliome
Diese Tumoren werden üblicherweise histologisch und nach ihrer Dignität, d.h. ihrem Differenzierungsgrad (Grad I-IV), entsprechend einer WHO-Klassifikation eingeteilt (Kleihues and Cavenee, 2000). Von den neuroepithelialen Tumoren sind rund 90 % Gliome, davon 70 % Astrozytome, 7 % Oligodendrogliome, bzw. oligo-astrozytäre Mischtumoren und 3 % Ependymome unterschiedlicher Dignität. Alle übrigen sind beim Erwachsenen selten. Astrozytäre Tumoren werden eingeteilt in, meist juvenile, pilozytische Astrozytome (Grad I, meist auch nicht höhergradig rezidivierend), diffuse Astrozytome (Grad II), anaplastische Astrozytome (Grad III) und Glioblastome (Grad IV). Hinzu kommen die deutlich selteneren Oligodendrogliome und Oligoastrozytome (Grad II, bzw. III), sowie Ependymome (Grad II, bzw. III). Fast die Hälfte der Gliome sind Glioblastome, die wohl bösartigsten und therapieresistentesten Tumoren des Menschen überhaupt."
DEUTSCHE KREBSGESELLSCHAFT
Interdisziplinäre Leitlinien für die Diagnostik und Therapie supratentorieller Gliome des Erwachsenenalters
Medicine Worldwide. Informationen über Astrozytome und Glioblastome. Klingt englisch, ist aber deutsch. Eine sehr informative Seite.
Hier gibt es Informationen über Studien.
Mikroskopische Aufnahme von einem GBM
Exophytisches Hirnstammgliom
MRT-Bilder von Gliomen
http://www.mrx.de/mri-lib/sctu05.htmlWenn Sie mit der End-Nummer zurückgehen, dann kommen Sie zu Bildern von Gliomen Grad III - I.
http://www.mrx.de/mri-lib/sctu04.htmlhttp://www.mrx.de/mri-lib/sctu03.htmlhttp://www.mrx.de/mri-lib/sctu02.html
Siehe auch diesen
Beitrag über photodynamische Therapie.
Glioblastom und TemodalHier gibt es auch Informationen über die mögliche Überwindung von Resistenzen durch wöchentliche Einnahme.
http://www.neuroonkologie.de/fileadmin/neuroonkologie/pdf/leitglio.pdfInterdisziplinäre S 2 – Leitlinie für die Diagnostik und Therapie der Gliome des ErwachsenenaltersHerausgegeben von M. Weller (Universität Tübingen)
Sprecher der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft (NOA) im Auftrag der Deutschen Krebsgesellschaft
(Eine .pdf-Datei mit 47 Seiten)
Hier das Inhaltsverzeichnis, damit die Suchfunktion des Forums auch die entsprechenden Stichworte findet:
Begriffsbestimmung | Früherkennung und Prävention | Diagnostik | Anamneseerhebung | Klinische Untersuchung | Neuroradiologische | Diagnostik | Liquordiagnostik | EEG | Biopsie/Operation | Präoperative Behandlung | Pathologie | Allgemeine Hinweise zur Gliomtherapie | Operative Therapie | Strahlentherapie | Chemotherapie | Andere Therapieformen | Spezielle Hinweise zur Gliomtherapie | Diffuses Astrozytom WHO-Grad II | Oligodendrogliom und Oligoastrozytom WHO-Grad II | Anaplastisches Astrozytom WHO-Grad III | Anaplastisches Oligodendrogliom und anaplastisches Oligoastrozytom | WHO-Grad III | Glioblastom WHO-Grad IV | Gliomatosis cerebri | Supportive Therapie | Hirndruck | Thrombose | Antikonvulsiva | Kortikosteroide | Nachsorge | Psychosoziale Betreuung | Rehabilitation | Palliative Maßnahmen | Terminalstadium | Literatur | Anhang | Tabellen | I: Optionen für die Primär- und Rezidivtherapie der Gliome | II: Chemotherapie | Algorithmen | Diagnose-Algorithmus bei Verdacht auf Gliom | Algorithmus Grad II-Gliome | Algorithmus Grad III-Gliome | Algorithmus Grad IV-Gliome | Konsensusstatements der Leitlinie | Karnofsky-Aktivitäts-Skala | Methodenreport | I. Einführung | II. Vorbereitung | III. Konsensusverfahren | IV. Publikation | V. Literaturverzeichnis
Vielleicht finden Sie auch interessante Informationen bei den
privaten homepages?
Glioblastom auf
italienischhttp://www.glioblastoma.it/Und dann gibt es hier noch eine Diskussionsgruppe, ein Hirntumorforum über Glioblastom(e) auf italienisch:
http://health.groups.yahoo.com/group/glioblastoma/Wie bei uns gibt es dort auch diverse englische Beiträge zu aktuellen Therapien bzw. Optionen.
http://www.treatingglioblastoma.com/treatments_conventional.htmThe purpose of this site is to encourage brain tumor patients to improve their survival odds through research and evidence-based strategies.In zwei Tabellen werden Therapien und Studien aufgeführt, die entweder bei einem neu diagnostizierten GBM IV bzw. bei einem Rezidiv eingesetzt oder angewandt werden können. Es gibt entsprechende Links zu den Studien, sie werden jeweils kurz charakterisiert.
State-of-the-art Therapy for Glioblastoma Multiforme (2007)
http://virtualtrials.com/pdf/Friedman.pdf
Hier berichtet Ben Williams, der seit 1995 mit einem Glioblastom lebt:
http://virtualtrials.com/pdf/williams2010.pdfEine alte Version des Berichts auf Deutsch gibt es hier:
http://www.hirntumor.de/seiten/downloads.htm
http://www.news-medical.net/?keyword=Glioblastoma
Links über Hirnstamm-Gliome:
http://www.virtualtrials.com/btlinks/bsg.cfm
http://www.cancer.gov/cancertopics/pdq/treatment/adultbrain/HealthProfessional/page4
http://www.virtualtrials.com/fink/bsg.pdf
Frequently asked questions about brain stem gliomas
Und ein sehr informativer Artikel zum gleichen Thema:
http://www.emedicine.com/NEURO/topic40.htm
Und nochmals weitere Informationen zu Hirnstamm-Gliomen:
http://www.zoner.net/zoned/bookmark.html
Young adults surviving glioblastoma Hier wird über junge Menschen berichtet, die in GVM überlebt haben!
Aktualisiert am 30.12.12 durch KN.