Hallo haijaa,
nein, habe ich noch nicht Ich glaube, ich werde mich in der nächsten Zeit ein wenig still halten. Das Hin und Her um mein Meningeom, das seit 2005 beobachtet wird, finde selbst ich höchst merkwürdig. Folgendes tat sich gestern:
Ich war bei meinem Hausarzt/Internist, berichtete ihm von dem Drehschwindel mit Schwächeanfall und erklärte ihm, dass das Meningeom wiederum Wachstum zeigt und ich die OP für Februar 2015 plane. Daraufhin meinte er, dass der Schwächeanfall auf meinen schwankenden Blutdruck zurück zu führen sei und er an meiner Stelle das Meningeom (noch) n i c h t operieren lassen würde, weil er sicher ist, dass ich keine Ausfälle habe. Da stimmt er - unabhängig voneinander - mit meinem Neurologen überein.
Endlich treffe ich auf Ärzte mit einer konkreten Aussage, die ich aber so absolut nicht erwartet hatte. Vielmehr erhoffte ich mir Unterstützung und Begleitung vor dem Eingriff.
Für mich steht fest, dass ich auch im Hinblick auf meine weiteren Erkrankungen (u.a.komplexe Wirbelsäulenproblematik nach OP im Kindesalter)spätestens Anfang Januar in zwei Kliniken die Situation neu bewerten lasse. Ich denke nicht, dass ich so lange warten will, bis schlimme neurologische Ausfälle eintreten. Der Tumor ist immerhin mindestens 3,2 cm groß, maximal wahrscheinlich noch etwas größer, so der aktuelle Radiologiebericht.
Man könnte im Umkehrschluss auch vermuten, dass die Entfernung des Tumors an der Stelle vielleicht gar nicht so "völlig komplikationslos" oder "sehr risikoarm" ist, wie mir zwei Neurochirurgen bestätigten.
Danke fürs Interesse.
LG
Bluebird