Servus Krimi, ich danke dir für deine ehrliche direkte und aufmerksame Antwort, Hmm ja wahrscheinlich wird das wohl so sein das es mehr ist als nur ein Erfahrungs tausch, so eine tickende Zeitbombe im Kopf zu haben ist nicht ganz einfach umzugehen man muss schon damit lernen umzugehen, genau das ist die Kunst bei der Krankheit... Optisch gesehen sieht man mir bis auf die Narbe eigentlich nix an, aber an manchen Tagen da sowie gestern da schwindelst mich oder jetzt grad bei Kälte da spür ich es von innen...
Ich kann denke ich schon sagen das mich die Diagnose und die op verändert haben, sich aber die Situation/ die Umstände in meinem Leben aber noch die gleichen geblieben sind was eigentlich meine Leben mit den kavernomen nicht leichter macht, ich hab 3 Baustellen in meinem Leben, die eine ist bzw war wieder eine "eigene" Wohnung zu haben und wieder soziales Umfeld um mich zu haben und die 2 anderen offenen Baustellen wäre da noch die Unzufriedenheit in meinem Job, ich arbeite beim Daimler in Stuttgart ich komme nicht mehr klar mit dieser Arbeit Frühschicht/ Spätschicht unangenehme Arbeit und Kollegen Lärm Stress Schmutz und dieses Gefühl im Werk eingeschlossen zu sein fühlt sich an wie ein Knast, ich bin ein lebenslustiger Mensch brauch den Kontakt zur Außenwelt wäre echt bereit sogar eine Umschulung zu machen, weiß bloß nicht was wo und wie... Dafür bin ich wohl auch zu verwöhnt vom Daimler, bin jetzt 31 Jahre alt aber wen ich wüsste es gäbe eine Alternative ich glaub ich würde sie wahr nehmen, am liebsten irgendwas mit maritimen das wäre glaub ich meine Leidenschaft und würde ich mit Elan und Freude machen!!!
Und die 3. Baustelle, nachdem ich frei von allem bin und mein Kopf sich frei fühlt und ich nicht mehr mit mir selbst beschäftigt bin, könnte ich mir vorstellen wieder eine Freundin an meiner Seite zu haben...