Wer am 01.09.15 die Talksendung mit Markus Lanz gesehen hat. wird Henry Marsh kennengelernt haben.
Er sprach sehr offen über seine Arbeit, über die gelungene Meningeom-OP an einer hochschwangeren Frau ebenso wie über einen fatalen Fehler, der einem Patienten das Leben kostete.
Um Leben und Tod: Ein Hirnchirurg erzählt vom Heilen, Hoffen und Scheitern - Ein SPIEGEL-Buch Gebundene Ausgabe – 27. April 2015
Bekenntnisse eines Hirnchirurgen
Wie arbeitet ein Hirnchirurg? Wie fühlt es sich an, in das Organ zu schneiden, mit dem Menschen denken und träumen? Wie geht man damit um, wenn das Leben eines Patienten von der eigenen Heilkunst abhängt? Und wie, wenn man scheitert? Mehr noch als in anderen Bereichen der Medizin ist es in der Hirnchirurgie so gut wie unmöglich, nie einem Patienten zu schaden, denn Operationen am Innersten des Menschen sind immer mit unkalkulierbaren Risiken verbunden. Henry Marsh, einer der besten Neurochirurgen Großbritanniens, erzählt beeindruckend offen, selbstkritisch und humorvoll von den Ausnahmesituationen, die seinen Arbeitsalltag ausmachen. Seine Geschichten handeln vom Heilen und Helfen, vom Hoffen und Scheitern, von fatalen Fehlern und von der Schwierigkeit, die richtige Entscheidung zu treffen.
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