Hallo,
ich bin neu hier.
Seit gestern weiß ich, dass ich ein Mikroprolaktinom bzw. Hypophysenadenom habe.
Zufällig wurde bei einer Blutkontrolle einer Erhöhung von Prolaktin festgestellt und jetzt nach MRT der Verdacht eines Hypophysentumor bestätigt.
Gleichzeitig mit der Erhöhung des Prolaktins wurde festgestellt, dass mein Testosteronwert komplett im Keller ist, obwohl ich jung, sportlich bin und mich optimal ernähre.
Nun mache ich mir große Sorgen, das verordnete Medikament mit dem Wirkstoff Cabergolin (vermutlich mein Leben lang) einnehmen zu müssen - mit allen auch psychischen Nebenwirkungen. Die möglichen Nebenwirkungen sind gravierend.
Aber auch der viel zu niedrige Testosteronwert stimmt mich auch bedenklich.
Da es eine Wechselwirkung zwischen Prolaktin und Testosteron gibt, wird die Ursache des niedrigen Wertes darin gesehen.
Was ich jetzt nicht weiß, ist, ob sich bei einer Korrektur bzw. Abnahme des Prolaktins auch das Testosteron wieder steigen lässt. Ich würde die Zusammenhänge gerne verstehen.