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Autor Thema: Erfahrung mit Wundheilungsprobleme nach Kopf-OP mit Teilschädelimplantat  (Gelesen 26786 mal)

Offline Firmin

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Meine Frau hatte Komplikationen bei ihrer Kopf-OP 22.12.15, so dass nun ein Teilimplantat seit April 2016 trägt.
Es gab aber an einer Stelle eine Störung mit der Wunde, die nicht heilen wollte.
Diese Stelle war ca. 1 cm im Durchmesser und reichte in der Tiefe runter bis zum Implantat.
Ursache laut den Ärzten angeblich mechanische Zugspannung, so dass es nicht heilen konnte.
Eine Infektion und/ oder Entzündung lag und liegt aktuell nicht vor.
Es gab in der Zwischenzeit auch einen längeren Reha-Aufenthalt und diverse Medikamente. derzeit verträgt sie keine Antibiotika.

Es wurde eine weitere OP Anfang Juni 2016 mit Hilfe der palst. Chirurgie gemacht (Schwenklappebschnitt).
Das ist nun ca. 3 Wochen her und die kritische Stelle ist seitdem stark verschorft, Fäden sind schon gezogen.

Meine Frau und ich haben große Angst, dass die Wunde dort nicht heilt. Eine weitere OP sieht sie als sinnlos an, sie will es auf dem
naürtlichen Wege heilen lassen.
Die Ärzte wollen ständig ihren Schorf abmachen, wir haben das aber untersagt, weil das ein natürlicher Heilprozess ist.
Der Schorf ist trocken, es gibt keine Anzeichen von Entzündungen.

Meine Frau nimmt viele Naturheilprodukte, wie beispielsweise OPC, Vitamin D3, kolloidales Silberwasser etc., um den Heilungssprozess zu unterstützen.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit Wundheilungsstörungen gemacht?
Wie lange kann so etwas dauern?
Habt Ihr Tipps?


Danke!

Firmin

Offline probastel

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Hallo Firmin.

Willkommen an Board!

Für mich klingt es nach einer Wundheilungsstörung, die leider bei jeder OP vorkommen kann. Sie hat also nicht direkt etwas mit der Hirnop zu tun und muss auch nicht unbedingt etwas mit einer Infektion zu tun haben. Mit dem Schwenklappenschnitt scheint die Lösung des Problems gefunden worden zu sein.

Ich kann verstehen, dass Ihr nicht wollt, dass die Ärzte den Schorf entfernen. Andererseits ist auf dem Kopf recht wenig Bewegung und somit ist die Motivation des Schorfes sich vom Kopf zu trennen sehr gering. Gelegentlich kommt es vor, speziell wenn der Schorf sehr dick ist, daß der Schorf die Wundheilung verhindert, weil er auf die Wundränder drückt, damit die Durchblutung und die Regeneration, des darunter liegende Gewebe stört...

Redet doch einmal mit den Ärzten warum Sie den Schorf entfernen wollen...

Beste Grüße und gute Geneseung

Probastel

Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Offline TinaF

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Hallo Firmin,

auch von meiner Seite ein herzliches Willkommen.

Nach meiner Meningeom-OP kam es ebenfalls zu einer Wundheilungsstörung, auch ich sollte nochmals operiert werden, allerdings habe ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt, so dass mein Prof entschieden hat, es erstmal mit einem Antibiotikum zu versuchen. Bei mir hat es funktioniert, nach dreiwöchiger Antibiose war die Wundheilungsstörung glücklicherweise Geschichte.

Den Schorf hat man bei mir auch abgemacht, meine Begeisterung hielt sich in Grenzen, aber der Arzt meinte, er könne die Narbe sonst überhaupt nicht beurteilen. An den Stellen, an denen der Schorf sehr dick war, ist die Narbe deutlich tiefer als an den anderen Stellen, es ist die reinste Berg- und Talbahn, aber im Laufe von fast sieben Jahren habe ich mich daran gewöhnt.

Mein Sohn wurde kürzlich an zwei Stellen im Gesicht operiert, beide Wunden wurden genäht. Nach dem Fadenzug waren beide Stellen noch verschorft, an der einen Narbe ging der Schorf mit dem letzten Pflaster weg, an der anderen Stelle hielt er sich hartnäckiger. Wir haben es so gelassen, der Kinderarzt hat den Schorf jedoch bei der Wundkontrolle entfernt, die Wunde darunter war bereits geschlossen. Dass der Schorf noch da ist, heißt also nicht zwangsläufig, dass die Wunde noch offen ist. Ich würde an eurer Stelle auch mit dem Arzt reden und mir erklären lassen, warum er den Schorf entfernen will.

Alles Gute für deine Frau!

LG TinaF
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Offline Firmin

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Danke für die Antworten, auch wenn meine Reaktion verspätet kommt.
Aktuell geht es meine Frau viel besser, dennoch ist die eine Wunde noch nicht ganz verheilt.
Am Mittwoch haben wir einen Termin beim Spezialisten (Unfallchirurgie), der sich die Wunde ansehen wird.
Alles deutet derzeit daraufhin, dass die Wunde zu wenig Sauerstoff bekommt und zu wenig Blutgefässe zur Verfügung stehen, um die Wunde ganz heilen zu lassen. Die Wunde hat eine transparente Kruste mit vielen unterschiedlichen gelb-bräunlichen Farben. Am Rand der Wunde gibt es einen rosafarbigen Übergang. Eine Entzündung liegt nicht vor, auch ist die Wunde trocken. Es sieht nur seltsam aus und es gibt kaum Fortschritte von Woche zu Woche zu beobachten.
Vielleicht dauert der Heilungsprozess auch länger, weil meine Frau während der Erkrankung im Dezember 2015 einen Schlaganfall hatte, der die rechte Seite betroffen hat. Sie hat auch am Fuß und am Handrücken Narben, die schlecht heilen.
Antibiotika haben nicht geholfen, sondern führten leider zu einen anaphylaktischen Reaktion und fast Schock bei meiner Frau. So dass hier absolute Vorsicht mit Medikamenten geboten ist. Eine weitere OP will meine Frau nicht, weil die letzte schon die Lösung sein sollte (Schwenklappenschnitt). Es muss daher eine andere Ursache für das Problem vorliegen.

Offline Firmin

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Update:

Leider ist heute bei der Untersuchung der kritische Wundstelle bei meiner Frau die Wunde aufgegangen mit Eiter.
Die letzte OP mit dem Schwanklappenschnitt hat die Ursache nicht behoben, sondern nur noch verschlimmert, das Loch
ist nun doppelt so groß und reicht runter bis zum Implantat.

Wir sind im Moment ratlos, weil die OP nichts gebracht hatt. Was können wir nun noch tun?
Die Göttingger Fachärzte schein hier wohl überfordert zu sein.
Wir werden versuchen in Hamburg nun eine Zweitmeinung zu bekommen.

Wir sind dankbar für Empfehlungen und Ideen.

Offline brainbug

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Hallo Firmin,
das sind ja nicht so gute Nachrichten. Ich hatte Dich gerade schon in meinem Treat angesprochen und dann lese ich das.
Ich selbst hatte zwar mit der Wundheilung keine Probleme, aber bei Deiner Frau scheint das ja schwieriger zu verlaufen. Hatten die Chirurgen in GÖ denn jetzt keine Alternativen mehr? Was haben die gesagt? Prinzipiell denke ich, dass eine Zweitmeinung nicht schaden kann. Unfallchirurgen oder Plastische Chirurgen (rekonstruktive Medizin) müssten doch Ideen haben. Manchmal ist es wohl auch besser, der Heilung Zeit zu geben, sie nur steril abzudecken, regelmäßige Wundspülung vorzunehmen und Salbe auftragen, darunter aber frei zuheilen lassen. Dauert dann zwar etwas länger, ist aber ein natürlicher Prozess.
Ich als Laie kann leider nicht so viel dazu sagen, drücke Euch beiden aber ganz fest die Daumen, dass es bald besser wird und heilt!

Offline KaSy

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Hallo, firmin,
ich kann Dir leider auch nicht helfen, nur sagen, dass so etwas vorkommen kann. Mir ist eine etwa 75-jährige Frau bekannt, die aus Gründen, die ich nicht kenne (kein HT, irgendein relativ kleiner Eingriff) seit anderthalb Jahren eine offene Stelle auf dem Kopf hat, wo auch stationäre Aufenthalte keine Besserung erbrachten.

Im Internet fand ich als Ursachen für Wundheilungsstörungen:
Schwächung des Immunsystems z.B. nach Tumorerkrankungen
eine schlechtere Hautdurchblutung
Zytostatika (Chemotherapeutika)
Antikoagulanzien (Gerinnungshemmer)
Immunsuppressiva (Medikamente nach Organ-Transplantationen)
Diabetes mellitus
Anämien
Mangel an Proteinen, Kohlenhydraten, Fetten, Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen (Der erhöhte Nährstoffbedarf des stoffwechselaktiven Wundgewebes wird dann nicht ausreichend gedeckt.)
Mangel an Vitamin C (führt zu einer Störung der Kollagensynthese - das hat etwas mit dem Bindegewebe zu tun, das zum Wundverschluss gebildet werden muss),
Calcium-Mangel (verringert die Blutgerinnung)

Aber ob das für Euch hilfreich ist ...?
KaSy
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Offline Firmin

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Update: 24.07.16

Wir haben ab Montag hier in Hamburg mehrere Termine mit Fachärzten aus dem Bereich Wundheilung, plastische Chirurgie etc.
Meine Frau wird sich das anhören und dann entscheiden was sie gerne möchte. Wir haben beide Angst und unsere Nerven sind am Ende. Wir sind dennoch positiv eingestellt. Wir wollen wieder eine Zukunft haben. Der gesamte Krankheitsverlauf mit allen Komplikationen ist kein Standardfall, und das hat man in Göttingen nicht erkannt. Meine Frau hat durch die vielen OPs und Medikamente neue Allergien und Unverträglichkeiten entwickelt, die berücksichtigt werden müssen.

Danke für eure Rückmeldungen. In der Tat hat uns die fehlenden Alternativen und Therapien in Göttingen sehr geschockt, so dass wir uns für HH entschieden haben. Wir hatten bereits telefonisch erste Gespräche mit führenden Fachexperten im UKE auf dem Gebiet der Wundheilungsstörung. Hier wurde ganz klar ersichtlich, dass schon das Einsetzen der Plastik im April in Göttingen besser im UKE hätte gemacht werden müssen. Göttingen hat nicht die notwendigen Kompetenzen und es fehlt an weiterführenden Einrichtungen, wie hyperbare Sauerstoffkammmer etc.

Meine Frau wird hier auch eure Vorschläge und Ideen lesen.
Natürlich wissen wir inzwischen, das es eine schlechte Durchblutung nach so vielen OPs an der kritischen Stelle gibt, dass hat wohl Göttingen nicht verstanden bei der letzten OP. Das Problem wurde durch die letzte OP nur verschlimmert. Meine Frau ist kein Studienobjekt.

Wir haben eine optimale Ernährung und Grundvoraussetzung für die Heilung geschaffen, die Ursache der Nicht-Heilung ist sicherlich eine Kombination aus mehreren Faktoren.

Offline KaSy

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Das vermute ich auch und es ist nicht einfach, diese verschiedenen Faktoren zu finden und zielgerichtet in ihrer Vielfalt auf sie einzuwirken. Es ist sehr gut, dass Ihr die Klinik gewechselt habt und ich hoffe mit Euch, dass es irgendwann vorangeht. Immer wieder Geduld Geduld, das kann wirklich nerven. Aber schaut vorwärts, lenkt Euch ab, lasst bitte nicht zu, dass derartige Schwierigkeiten Euch das Leben vermiesen.
KaSy
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Offline Firmin

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Update 30.07.16:

Die Termine in Hamburg waren aufschlussreich und haben uns neue Hoffnungen gegeben.
Derzeit ist die offene Wunde nicht entzündet und wird gut ärztlich versorgt.
Dienstag erfahren wir, ob eine hyperbare Sauerstoff-Therapie dann durchgeführt werden kann.
 Diese Therapie wäre die Grundvoraussetzung für die folgenden OPs.
 Durch die vielen OPs im Dezember 2015 bis Juni 2016 gibt es eine mikrozirkulare Durchblutungsstörung an den Narben.
Durch die hyperbare Sauerstoff-Therapie werden neue Blut-Kapillargefäße in relativ kurzer Zeit ausgebildet.
 Die Fachärzte sprechen von 1-2 kleinen OPs mittels anschließender Vakuum-Wundheilung und einer kleiner
Hauttransplantation. Wir denken, dass alle Therapien und OPs zusammen ca. 10 Wochen andauern werden.

Wir haben auch neue Erkenntnisse der möglichen Ursache der Wundheilungsstörungen durch die Fachärzte hier erfahren.
Man sieht entweder eine Schraube vom Implantat bei der offenen Wunde oder es ist der Rand (Titangitter) zu sehen, der eine
sehr raue Oberfläche hat.


Offline KaSy

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Oje, wenn es nicht Deine Frau betreffen würde ... ,
würde ich sagen, es ist sehr interessant, was in Hamburg für Ursachen und Lösungsansätze für das Problem der Wundheilungsstörung aufgezeigt wurde.
Und das ist auch wichtig, da Wundheilungsstörungen nicht unbedingt selten sind.
Da muss man einfach hoffen, dass solche weitergehenden Erkenntnisse auch von den anderen Krankenhäusern aufgegriffen und angewandt werden. Oder zumindest nicht lange rumgedoktort, sondern möglichst bald zum Spezialisten überwiesen wird.
Ich wünsche Euch sehr, dass es damit voran- bzw. dass es vorbeigeht.
Vielen Dank für Deine Informationen!!
KaSy
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Offline brainbug

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Hallo Firmin,
ich freue mich, zu lesen, dass Ihr jetzt in Hamburg kompetente Spezialisten gefunden habt und auch "alternativ" gedacht/behandelt wird. Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Ihr jetzt den Weg gefunden habt und es wieder bergauf geht! Berichte doch bitte weiter ... Viele Grüße von Brainbug

Offline Firmin

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Update 03.08.16:

Gestern hat meine Frau die Voruntersuchungen zur hyperbaren Sauerstoff-Therapie erfolgreich bestanden. Man muss wissen, dass nicht jeder Mensch für eine Druckkammer geeignet ist. Durch eine Erkältung meiner Frau ist aber ein sofortiger Start nicht durchführbar, wahrscheinlicher Beginn der Therapie wird also Montag 08.08.16 sein. Zur offenen Wunde kann ich nichts viel Neues berichten, bisher ist alles sauber und es liegt keine Infektion oder Entzündung vor. die Wunde wird dreimal wöchentlich versorgt und und dokumentiert (also auch Fotos).
Voraussichtliches nächstes Update wird Montag oder Dienstag sein.

Offline Firmin

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Update: 13.08.16

Es war eine sehr schwere und komplizierte Woche. Meine Frau hatte diverse Schleimhautentzündungen
 (Mandeln, Lymphknoten, Harnweg) mit Halsschmerzen und Schnupfen. Das führte zur Verstopfung des
rechten Ohres (Wasser hinter Ohrmuschel). Bei der hyperbaren Sauerstoff-Therapie ist ein Druckausgleich über die Ohren wichtig.
Durch diese Erkältung mußte nun vorerst die Sauerstoff-Therapie pausiert werden.

Außerdem hatte sich die Schilddrüsenunzterfunktion auch wieder bemerkbar gemacht. Es folgten Arztbesuch beim HNO und
Heilpraktiker. Für Mittwoch steht die Untersuchung der Schilddrüse im UKE mit Blutanalyse an.

Momentan macht meine Frau eine Magen-Darmsanierung mittels diverser Nahrungsergänzungsmittel, außerdem haben wir
zusammen mit de Heilpraktikern die komplette Nahrung für meine Frau umgestellt (heute 2. Tag der Änderung). Tatsache ist, daß
im/ vom Magen-Darmbereich 80% des Immunsystems gesteuert wird. Ist dieser Bereich erst einmal wieder in Takt, so sollte meine Frau
in der Lage sein die Viren, Bakterien und Pilze durch ihre Eigenheilung zu bekämpfen.
 Wir haben für diese Sanierung 10-14 Tage angesetzt. Danach wird neu entschieden, was passieren soll.

Zur Wundheilung: Hier gibt es kleine Schritte in die richtige Richtung, die Wunde wird kleiner. Es gibt zwischen den Wundkontrollen
manchmal sichtbare Erfolge zu sehen, manchmal nichts. Der eine behandelnde Arzt sagte, es könnte bis zu einem Jahr dauern, wäre
aber immer noch besser als erneut zu operieren.

Meine Frau hatte insgesamt erst zwei Tage die Sauerstoff-Therpie, dann musste sie wegen dem verstopften Ohr pausieren.
Diese zwei Tage hatten einen sichtbaren Erfolg bei der Wunde gehabt.

Für übernächste Woche wird noch eine Magnetfeld-Resonanz-Therapie diskutiert, ich werde darüber bereichten.

Offline Firmin

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Antw:Erfahrung mit Wundheilungsprobleme nach Kopf-OP mit Teilschädelimplantat
« Antwort #14 am: 04. September 2016, 18:26:58 »
Update 04.09.16:

Meine Frau kommt am Mittwoch ins Krankenhaus und es ist eine kleine OP für eine Vakuumtherapie geplant. Dann zwei Wochen später soll eine Hauttransplantation für die Gewebelücke folgen.

Sollte das nicht funktionieren, ist eine Teilentnahme der möglicherweise infizierten Keramikplatten geplant.

Die hyperbare Sauerstoff-Therapie ist wegen dem rechten Ohr gestoppt. Die geplante Magnetfeld-Therapie kann nicht starten, weil die Gesamtsituation zu brisant ist.

Ansonsten geht es meiner Frau gut, leider ist sie immer leicht angeschlagen (Nase dicht) oder immer sehr müde. Sie hat gute und schlechte mentale Tage.

Heute haben bei Haarewaschen meiner Frau festgestellt, das sich  ein Hautausschlag gebildet hat. Wir werden das morgen sofort untersuchen lassen.

Kennt einer irgendwelche Hautreaktionen auf Titan?




 



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