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Autor Thema: Diagnose: Ponsgliom, 35 Jahre alt, meine Geschichte  (Gelesen 8120 mal)

Offline cosmotix

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Diagnose: Ponsgliom, 35 Jahre alt, meine Geschichte
« am: 24. September 2016, 15:02:44 »
Hallo zusammen,
ich möchte mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Robert ich bin 35 Jahre alt und hier könnt ihr meine Krankengeschichte lesen.

November 2015: Doppelbilder, Ohrgeräusche
Dezember 2015: anhaltende Symptome, Arztbesuch, Notaufnahme am 14.12 in der Uniklinik Göttingen, CT und MRT mit anschließender Diagnose: Hirntumor, Lumbalpunktion, Klinikaufenthalt bis 19.12
Januar 2016: Beginn der Bestrahlung, 30x mit 54gy, Symptome bleiben gleich
Februar 2016: Beginn 1. Chemo mit Temodal, 180mg
März 2016: neues MRT, keine Veränderung, Ende der Bestrahlung, Beginn 2. Chemo mit Temodal, 240mg
April 2016: starke neurologische Ausfälle, Gangprobleme, Sprachschwierigkeiten, starke Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel, Notaufnahme Uniklinik Göttingen am 4.4.16, CT und MRT, Anstauung von Hirnwasser, OP am 8.4.16 Anlage eines Shunt, Klinikaufenthalt bis 16.4.16
Mai 2016: Abbruch der Chemo mit Temodal, totale Unverträglichkeit, weiterhin starke Ausfälle
Juni 2016: lauct MRT Nekrose des Tumors, Loch im Tumor dadurch hat er sich ausgedehnt, Grund für die Ausfälle
Juli 2016: Symptome werden nicht besser, leider alles unverändert, weiterhin Ohrgeräusche, Gang- und Sprachschwierigkeiten
August 2016: neue Symptome, rechte Seite ist dauerhaft taub, linke Hand zittert ständig wenn ich damit etwas festhalte, neues MRT
September 2016: Beginn der neuen Therapie mit Bevacizumab/Avastin, Ergebnis MRT von August: Tumor ist 4mm kleiner, Symptome haben sich dadurch aber nicht geändert
« Letzte Änderung: 24. September 2016, 15:09:06 von cosmotix »

 



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