Wer bist Du?
Warum nennst Du Dich "Straktur"?
Welchem Hirntumorbetroffenen soll Deine Aussage helfen, dass es eigentlich gar keine Tumoren geben kann?
Ich versuche, Deinen Gedanken zu folgen, obwohl Du sie wenig klar und etwas wirr aufgeschrieben hast.
Ich glaube, Du gehst davon aus, dass jede Zelle des Menschen (bzw. aller Lebewesen) in der Lage ist, sich selbst zu reparieren.
Dabei gehst Du insbesondere auf Neuronen ein.
Diese Nervenzellen "tun" nicht.
Sie leiten auf elektrischem Weg Informationen weiter, die von außen (Wärme, Kälte, Strahlung, Nahrung, Schlag, ..., ... ) oder von inneren Organen (Folgen von Mangelernährung, Gifte, angeborene Organdefekte, ..., ...) kommen.
Diese Informationen werden an die Stelle transportiert, die für die Regelung des Problems, für die Reparatur des entstandenen Schadend oder für eine Reaktion des Lebewesens (Durst, Hunger, Schmerz, Angst, Weglaufen, ...) zuständig ist.
Beim Menschen ist es das Gehirn.
Dieses verfügt über die Astrozyten, von denen Du schreibst, "sie bewerten nach jedem Tun".
Hier komme ich nicht weiter.
Was "bewerten" sie und wie reagieren sie, nachdem sie "Das Tun der Neuronen" bewertet haben?
Meinst Du, dass die Astrozyten jetzt alles, was sich durch "Das Tun" verändert hat, in den Ausgangszustand zurück versetzen?
Oder in einen Idealzustand?
Ein Idealzustand wäre es, wenn es keinerlei Abweichungen gäbe, keine Unterschiede zwischen den verschiedenen Menschen oder Mäusen oder Sonnenblumen.
Dieser Zustand bedeutet aber auch vollkommene Gleichheit der Arten (Mensch, Maus. Sonnenblume, ...)
Aber wie kann dann die Vielfalt der Arten auf der Erde entstanden sein?
Und die Entwicklung und Anpassung des Menschen an seine Umwelt und an die sich verändernden Umweltbedingungen?
Es sind Abweichungen in der Zellstruktur, in der DNS, die bei jedem Menschen, bei jeder Maus, bei jeder Sonnenblume einzigartig ist.
Du hast zwar insofern Recht, dass es wirklich toll wäre, wenn es keine Tumoren und auch überhaupt keine Krankheiten gäbe, weil sich alle Organismen selbst wieder instandsetzen.
Aber dann wären wir Maschinen, perfekt, fehlerfrei und alle gleich. Eine Entwicklung könnte nicht stattfinden. Und hätte nie stattgefunden. Es gäbe uns gar nicht. Würde es überhaupt Wasser geben, aus dem das Leben entstanden ist ... ?
Der Versuch, Deine "Straktur"-Gedanken in eine Logik, in eine sinnvolle Folge zu bringen, führt meines Erachtens zu nichts.
Du schreibst es ja auch selbst: " Diese Gedanken helfen leider nicht akut."
Vielleicht bist Du jemand, der anders denkt, der neue Wege, andere Ursachen und damit völlig andere Lösungen zu finden vermag.
Dann kann ich Dich nur ermuntern weiterzudenken und Dich mit Menschen auszutauschen, die in dieser Richtung für die Zukunft forschen.
Hier im Forum werden Deine eventuell interessanten Gedanken vermutlich leider kaum verstanden.
Beste Grüße
KaSy