Ein Hämangiom (bzw. Blutschwämmchen) ist ein gutartiger Tumor, der durch die Wucherung und Neubildung von Blutgefäßen entsteht. Er entwickelt sich in der Zellschicht, die alle Blutgefäße bis hin zu den kleinsten Aufzweigungen (den sog. Kapillaren) auskleidet – im sogenannten Endothel.
Überall dort, wo Blutgefäße vorkommen, können demnach auch Hämangiome auftreten: So kann sich zum Beispiel ein Hämangiom in der Leber, im
Gehirn, in der Lunge, in der Niere oder anderen inneren Organen bilden, aber auch im
Knochen. Häufig treten Blutschwämmchen bereits in den ersten Lebenstagen oder -wochen auf. In der Regel bildet sich ein Blutschwamm bis zum fünften Lebensjahr von alleine zurück.
Weiterlesen unter:
http://www.onmeda.de/krankheiten/haemangiom-definition-1265-2.html